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PATIENTEN BLEIBEN WICHTIGSTE ZIELGRUPPE
Studie 2008: Qualitätsmanagement dient Ärzten als Gütesiegel
Hamburg - Qualitätsmanagement (QM) dient Ärzten insbesondere als
Gütesiegel gegenüber den Patienten. Das hat die Studie
"Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis 2008" der Stiftung
Gesundheit ergeben. Diesen Zweck messen 79 Prozent der
niedergelassenen Ärzte in Deutschland dem QM zu.
Deutlich gewachsen im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Ärzte,
die in QM auch einen Beleg der Güte gegenüber den Krankenkassen sehen.
Ihr Anteil stieg von 51 Prozent in 2007 auf derzeit 68 Prozent. Dieser
Zuwachs findet in einer Zeit statt, in der der ambulante Sektor
"de-kollektiviert" wird. Krankenkassen schließen eigene Verträge und
kündigen den Versorgungsauftrag einzelner Kassenärztlicher
Vereinigungen.
Relativ konstant blieb die Anzahl an Ärzten, die die
Güte-Dokumentation gegenüber anderen Gruppen als Ziel nannten: "Vor
den eigenen Mitarbeitern" fiel von 42 Prozent in 2007 auf 39 Prozent
in 2008, "der Kammer gegenüber" sank um einen Punkt auf 28 Prozent und
"vor den Kollegen" blieb unverändert bei 22 Prozent.
Durchgeführt wurde die repräsentative Studie von der Gesellschaft für
Gesundheitsmarktanalyse ( http://www.ggma.de ) im Auftrag der Stiftung
Gesundheit. 30.149 Ärzte, Zahnärzte und Psychologische
Psychotherapeuten wurden befragt, 1.260 Responder gaben valide
Antwortsets. Das entspricht einer Antwortquote von 4,2 Prozent. Unter
http://www.stiftung-gesundheit.de/forschung/studien.htm kann die
gesamte Studie heruntergeladen werden.
Kontakt:
Vorsitzender des Vorstands: Dr. Peter Müller
Behringstraße 28 a
22765 Hamburg
Tel. 040 / 80 90 87 - 0
Fax 040 / 80 90 87 - 555
E-Mail: info@stiftung-gesundheit.de
Verfasst am: 19.05.08, 18:32 Titel: Die Autoren behaupten,
die Studie sei repräsentativ.
Ich behaupte, die Studie ist nicht repräsentativ. Bereits die Methode Internetbefragung stellt ein Bias dar.
Die Responder sagen: QM strafft Arbeitsabläufe, spart (den Verbleibenden) aber keine Arbeitszeit. Denn eine konkrete Auswirkung von QM ist, dass man mit weniger Personal auskommt.
Die Responder sagen auch: soll den Patienten nutzen. Belegt wird das aber mit nichts.
Und die Responder sagen: ist ein Instrument zur Abgrenzung von Kollegen, mithin ein Marketing-Instrument. Dies auch mit Hinblick auf künftige "Leistungseinkäufer" wie zB. Kassen. Pfui Teufel.
Was bin ich froh, dass ich m e i n QM nirgends einkaufen muss !
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
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