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Abgebrochenes Studium und und und

 
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baghira
Interessierter


Anmeldungsdatum: 26.05.2008
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 27.05.08, 11:49    Titel: Abgebrochenes Studium und und und Antworten mit Zitat

Hallo,

es geht um meinen Freund. Wir sind jetzt seit 2 1/2 Jahren zusammen. Als wir uns kennengelernt haben, hat er noch studiert bzw. war dabei seine Diplomarbeit zu schreiben. Inzwischen hat er sich Exmatrikulieren lassen und alles in den Sand gesetzt.

Das hätte meiner Meinung nach schon viel früher passieren müssen... er hat sich nie für dieses Studium wirklich interessiert... aber was denken dann die Anderen... Das war Problem Nummer 1. Soweit ich das beurteilen kann, haben wir das ganz gut in den Griff bekommen. Er hat das Studium abgebrochen und es ging ihm wirklich schlagartig besser.

Jetzt kommt Problem Nummer 2... Antriebslosigkeit, Existensängste, Versagen, ....

Ich muss dazu sagen, dass er keine 20 mehr ist, sondern inzwischen 30 Lenze zählt und weder eine Ausbildung noch einen sonstigen Abschluss hat.

Er geht ein paar Tage die Woche, je nachdem wie er gebraucht wird, arbeiten. In dem Bereich in dem er studiert hatte. Das macht ihm soweit auch Spaß. An den Tagen an denen er zuhause ist, kümmert er sich liebevoll um unseren Hund, Garten, Haus und um meine Großeltern.

Finanziell ist das alles kein Problem. Zumindest kein großes... Ich verdiene ganz gut, dass Haus gehört mir und wir kommen zurecht.

Aber hin und wieder geht es ihm furchtbar schlecht und man merkt ihm das sofort an. Er kommt dann gar nicht mehr klar und die einfachsten Sachen stellen ihn vor ein riesen Problem. Wir fahren zb nächstes Wochenende weg und haben noch kein Hotel o. ä. Er will sich darum kümmern. Wenn ich aber keinen Anstoß dazu gebe, passiert nichts. Er kommt dann irgendwann in Zeitdruck und bekommt Panik und dann kann man fast sagen rastet er aus. Er wird nicht böse oder so, aber man kann in dem Moment auch nicht mehr mit ihm reden.

Ich will ihm helfen! Aber ich glaube es ist soweit, dass ich das alleine nicht schaffe. jetzt habe ich im Juni einen Termin bei meinem Neurologen, der auch Psychiater ist. Ich habe, nach Absprache mit ihm, auch einen Termin für meinen Freund mitgemacht. Ich bin mir aber nicht sicher ob er mit geht. Er machte neulich mal eine Andeutung, dass er sich wohl eigentlich gar nicht helfen lassen will. An anderen Tagen sagt er, dass er mit kommt.

Ich könnte jetzt noch ewig weiter schreiben und auch von seiner Familie berichten, die in meinen Augen die Ursache des Ganzen ist (was er auch selbst sagt) aber ich würde gern erst einmal wissen ob ich hier richtig bin und ob mir vielleicht jemand sagen kann, wie ich ihm am besten helfe!

Ich stehe voll und ganz hinter ihm und liebe ihn wirklich und möchte ihm einfach nur helfen!

Danke!
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