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Verfasst am: 17.07.08, 16:49 Titel: Mein Chef ist betrunken
Guten Tag miteinander,
leider konnte ich für mein Problem kein passenden Platz finden und hoffe das es hier in Ordnung ist. Ansonsten würde ich einen Moderator darum bitten diesen Beitrag vieleicht zu verschieben. Danke im Vorraus.
Zu meinem Problem...
Ich arbeite seit fast einem Jahr in einer Gemeintschaftspraxis für Physiotherapie, Kindertherapie und Alternativtherapie. Ich war zunächst selbst als Patient dort, bis mir eines Tages der Chef-Therapeut einen Job mit zukünftigen Ausbildungplatz angeboten hat. Ich freute mich sehr da es momentan nicht gerade rosig bei mir ausschaute. Ich war sehr motiviert und habe Aufgaben erledigt die gar nicht zu meiner Arbeit gehörten, aus dem einfachen Grund das ich mich Dankbar zeigen wollte. Doch leider muss ich feststellen, das mein Therapeut und Chef wohl ein Alkoholproblem hat. Damit nicht genug, seine Frau die eigentliche Chefin der Praxis scheint das Problem einfach hinzunehmen anstatt daran etwas zutun. Jetzt ist mir zu Ohren gekommen, das wohl schonn einige Patienten meinen Chef betrunken erlebt haben, worauf seine Ehfrau das jedes mal durch einen Vorwand vertuscht hat (z.b: seine Schwester ist gestorben und er hatte an diesem Tag einen kleinen Nervenzusammenbruch etc.).
Obwohl ich sehr dankbar bin das man mir so eine Chance gegeben hat, muss ich doch sagen, das ich sein Problem nicht mit meinem Gewissen den Kindern gegenüber vereinbaren kann und daher suche ich Rat. Ich habe ein Gesprächstermin mit ihm in knapp 2 Wochen wo ich auf sein Problem eingehen möchte. Das er ein Problem hat ist eine Sache, doch so wie ich ihn kenne wird er es Abstreiten bzw. es nicht als Problem ansehen. Deshalb möchte ich mich im Vorfeld erkundigen wo ich einen Kinder-therapeut bzw. alternativ Therapeuten im Zweifelsfall melden könnte. Ich plane nicht ihm zusagen was er machen soll, da Selbsterkenntnis der erste Schritt zu Wahrheit ist, doch leider brauche ich ein gewisses Druckmittel gegen ihn damit ihm die Problematik bewußt wird.
Mit der eigentlichen Chefin kann ich schlecht darüber reden da Sie die Ehfrau von ihm ist und dazu noch Psychisch von ihm Abhängig ist. Ich weiss einfach nicht mehr weiter
Das ich dort Kündigen werde steht bereits für mich fest.
Arbeite selten mit ihm zusammen, aber ich habe schon mehr als 3mal eine Alkohol-Fahne von ihm Aufgenommen. Dann gab es noch die Situation wo er was aufheben wollte und total am zitern war. Mehrmals sollte ich an meinem freien Tag in die Praxis kommen weil es ihm wohl schlecht ging, dabei war er einfach überfordert und wollte nur seine Ruhe haben (chillen). Eine Kollegin hat in den letzten 3 Jahren versucht mit der Chefin darüber zureden doch ohne Erfolg, deshalb hat Sie auch letzten Monat ihre Kündigung eingereicht.
(dies habe ich aber erst in den letzten Wochen erfahren was wiederum meine Befürchtung gestärkt hat)
Ich habe dieses Thema nicht in die Rubrik Alkohol geschrieben, da ich ihn nicht therapeiren möchte. Diesen Schritt soll er alleine tun.
Ich habe dieses Thema nicht in die Rubrik Alkohol geschrieben, da ich ihn nicht therapeiren möchte. Diesen Schritt soll er alleine tun.
Das ist der wichtigste Satz, wenn er aber nicht will , können alle sagen(auch seine Frau, die ihn wahrscheinlich deckt) was sie wollen, seinen Freund Alkohol wird er weiter brauchen, denn der Hinweis dazu war das Zittern, doch wenn du ihn darauf ansprichst, wird er alles abstreiten und du ziehst den kürzeren-wenn, dann soll seine Frau mit ihm reden und du mit ihr.
Sucht, er sucht seine innere Zufriedenheit und findet sie nicht, man könnte jetzt noch spekulieren, ob die Ehe ok ist, aber das führt zu weit bzw. ist deren Ding.
Du machst es zum einen richtig weil du nicht in die Coabhängigkeit fallen willst,mach aber den Schritt erst, wenn du einen neuen Arbeitsplatz hast, zum anderen wird das Trockenlegen von ihm so nicht klappen.
Schau mal und vielleicht helfen dir die letzten Sätze http://www.focus.de/politik/deutschland/sucht-kollege-alkohol_aid_141463.html
Versteht doch, ich will doch nur das Richtige tun..kann doch nicht Richtig sein das es Therapeuten gibt die mit sich selbst nicht klar kommen...Ich mein das ist in Ordnung das er ein Problem hat..aber dieses Problem scheint er seit längerem zuhaben und macht nichts dagegen. Im zweier Gespräch kann ich nichts gegen ihn machen bzw. ihm das Problem bewusst machen. Ich will im endefekt nur die Kinder schützen. Doch ich habe nicht die Weisheit mit dem Löfel gegessen und brauche da wirklich drigend Rat
Doch ich habe nicht die Weisheit mit dem Löfel gegessen und brauche da wirklich drigend Rat
Das hat damit nichts zu tun,hast du im Link gelesen, dass niemand vorm Akohol gefeit ist?
Wenn es ein Patentrezept gäbe, würde ich es dir schreiben.
Wenn du kannst, dann sage frei und gerade raus was dich stört, ausgehen kann es so oder so, man weiß es einfach nicht und zugeben wird er es erst dann, wenn er schlimme körperliche Einbußen hat.
Man könnte die Sache jetzt umdrehen und ihm versuchen zu helfen, was aber ohne Einsicht wiederum nicht funktioniert..
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