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Hallo, ich begrüsse alle Leute in diesem Forum ganz herzlich, möchte gerne meine Lage darstellen und bitte um Ratschläge von Ärzten und von erfahrene Leute.
Ich bin 33 Jahre, habe ein ganz normales Leben geführt bis vor 1,5 Jahre, hatte Stress beruflich wie jeder, irgendwann hat bei mir eine komische Müdigkeit angefangen, nach eine lange Reise ins Ausland, hatte ich den ersten Panikanfall in meinem leben nach 2 Tage fahrt mit dem Auto.
Nach diesem Ereignis hat sich mein Leben stückweise geändert, ich machte 5 Monate lang ein Verhaltemstherapie, Antidepressiva nahm ich 4 verschiedene, jedes mal musste ich damit aufhören, ich bekam Kreislaufprobleme.
Ich habe eine konkrete Frage, jedes mal wenn wenig Stress kommt, oder wenn ich reisen soll oder nur eine einfache Fahrt machen soll, spinnt mein Nervensystem, ich bekomme starke Symptome, die nicht durchzuhalten sind, Erbrechen, Luftnot, schnellen Puls, und eine unglaublige Schwäche, Verspannung im ganzen Körper.
Die Ärzte bestätigen mir ich bin gensund, ich galube das auch, weil ich 100 befunde hinter mir habe, aber was kann man dagegen tun, kann seit 8 Monate nicht arbeiten, sogar kleine Aufgaben strengen mich sehr an, ich weine nicht, bin auch nicht depressiv, kann das eine versteckte Depression sein? ich werde gerne viel Sport machen, was es sehr hilft, leider leide traue ich mich nicht weit von zu Hause und das nur seit einige Monate, vorhin bin ich überall durch die Gegen gefahren, habe viel unternommen.
Manchmal ist die Angst und die Symtome so stark, daß ich nur zu Hause bleibe, in anderen Tagen mache ich mir Mut und schaffe es mit grossen Anstrengung Sachen zu machen, soll ich weiterhin versuchen mit anderen Antidepressiva, die die Angst mindern, oder was können Sie mir in dieser Stelle raten?
Ich meine jeder Mensch kann Angst haben, hatte ich damals auch vor Prüfungen, aber mein Körper hat nicht gespinnt wie heute, ich bekomme Todesangst mit starken Symptomen.
Wenn ich Du wäre , würde ich nicht mit Antidepressiva dagegen angehen, weil sie ja nur die Symptome bekämpfen.
Eine Verhaltenstherapie hast du ja schon hinter dir und sie scheint dir ja nicht so gut geholfen zu haben.
Meine Meinung nach kommt man da auch nicht immer so weit, da auch dabei die Ursachen nicht angegangen werden.
Eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie könnte da evtl. eine Hilfe sein, das was Dir Angst macht abzuarbeiten, die Angst zu verstehen und schrittweise hinter Dir zu lassen.
Viele Grüße,
Petra _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
danke für Deine nette Nachricht, die ich leider gerade heute gelesen habe, war verreist.
Ich verstehe was Du meinst, daß ich den Grund für meine Angst recherchieren soll, es hängt aber alles zusammen, ich habe nie Angst gehabt, die letzte 2 Jahre war ich immer müde, habe nicht mehr die Leistung was ich kenne, wenn ich mich trotzdem anstrenge bekomme ich schlimme symptome, die Ärztin sagt, die Symptome der Müdigkeit kommen von der Aufregung, durch eine niedrige Dosierung mit Antidepressiva können die Symptome der Müdigkeit verschwinden, damit ist auch die Ursache der Panik weg!
Freue mich auf eine neue Nachricht von Dir, dieses mal kann ich gleich antworten
hast Du eigentlich auch Probleme mit der Wirbelsäule, evtl besonders mit der Halswirbelsäule?
Liebe Grüße,
Petra _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
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( C. M. Woodwards )
echt unglaublich!!! genau ich habe Probleme mit der Wirbelsäule besonders in Hals Hinten, wie kommst Du darauf???
Könnten die solche Druckgefühle vorne auch verursachen? meinst Du wenn ich Angst bekomme verspannen sich die Muskeln in dem Moment und ich bekomme diese Luftnot oder Engegefühl in der Brust? dadurch kommt die Panik! klingt logisch
ja, die Wirbelsäule kann bei Fehlstellungen sehr viele Störungen verursachen, die man ihr überhaupt nicht zuordnen würde, ich spreche da aus persönlicher Erfahrung.
Ich hatte unter vielen anderen Symptomen, auch Beschwerden wie bei einem Infarkt, die aber defintintiv von der Brustwirbelsäule kamen . Der Orthopäde sagte mir dann immer:" Machen Sie sich keine Sorgen , es ist nicht das Herz !" Kardiologisch war ja auch alles in Ordnung , nach sorgsamer Abklärung .
Auch eine Fehlstellung von C 1 und C 2 ( HWS) kann zu sehr fiesen Beschwerden führen , auch u.a. psychischen Beeinträchtigungen wie Depressionen und Angst. Ich weiß da genau wovon ich schreibe.
Hast Du denn schon eine orthopädische und manualtherapeutische Behandlung erfahren?
Petra _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
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( C. M. Woodwards )
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