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Angst vor einem Schlaganfall. Sympthome
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neuro001
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 12.08.08, 15:02    Titel: Angst vor einem Schlaganfall. Sympthome Antworten mit Zitat

Hallo zusammen.

Bei mir fing es vor 6 Wochen an das mir am morgen nach dem aufstehen leicht schwindlig wurde. Die Tage zuvor war es brütend heiß und ich habe es eigentlich darauf geschoben. Am Nachmittag saß ich am PC als alles aus dem nichts heraus ins schwanken kam und ich Herzrasen hatte. Hatte das Gefühl gleich umzukippen. Hielt 1-2h an und war dann völlig weg.
Tags darauf wurde Blutdruck gemessen(150-110) und ein EKG durchgeführt.
Wurde auf Tabletten eingestellt, was auch gut angeschlagen hat.

Weiter ging es dann Tage später, ich bekam leichtes Ohrenrauschen was bis heute anhält, dazu ein knacken im Ohr. Ohrenarzt sagt alles I.O von seiner Seite aus. Er kann nix finden. Auch der Hörtest war OK.

Dazu kribbeln alles linksseitg in Bein und Arm. Wobei vermehrt das linke Bein betroffen ist.
Es wurde ein CT der LWS gemacht, wobei festgestellt wurde das ein kleiner BSV vorliegt. Wenige Tage zuvor röntgen der HWS und es wurde eine Vorwölbung festgestellt.
Bekomme dafür jetzt Manuelle Therapie. Habe weder Rückenschmerzen noch sonst was.Die Pysiotherapeutin meint das die Sache mit den BSV nichts mit den anderen Symptomen zu tun hat außer dem kribbeln in dem Bein.

Wie das so ist wenn etwas kommt, dann alles auf einmal, hab ich mir an einen Garage Tor den Kopf gestoßen. Waren keine Kopfschmerzen oder sonst was, hat nur min. geblutet und ist jetzt nichts mehr von zu sehen. Auf jeden Fall wurde ein Schädel CT gemacht. Laut Radiologen auf den ersten Blick alles IO.

Die letzte 3-4 Wochen sind dazu gekommen, ein "komisches" Gefühl in der linken Gesichtshälfte, es fühlt sich pelzig an(schwierig zu beschreiben) oberflächlich als wenn ich zulange in der Sonne gewesen wäre oder die Spritze beim Zahnarzt nachlässt. Das geht so ab Schläfe abwärts, hinter den Ohren und die Wange.
Es geht meist früh los und bleibt den ganzen Tag. Wenn ich darauf drücke spüre ich ab und an auch einen Schmerz was rechts gar nicht ist. Aber auch nicht immer.
Ab und an ist auch mein linkes Auge irgendwie "komisch". Als wenn ich nicht mehr ganz scharf sehe.

OK also halten wir noch mal fest wie es aktuell ist.

Gefühlsstörungen der linken Gesichtshälfte seit ca 4-5 Wochen.
Ab und an unscharfes sehen des linken Augen seit ca. 2 Wochen
Ohrenrauschen und knacken im Ohr.
Hab ab und an das Gefühl neben mir zu stehen.
Schwindel zu 90% weg. Nur noch selten.
Kribbeln in den Beinen, was aber durch den BSV kommt und ab und an kribbeln in der linken Handaußenfläche.

Ich war beim HNO Doc. Alles IO.
Augenarzt und Neurologe stehen noch aus.
Auf Nachfrage bei meinen Hausarzt wegen der Symptome meinte er das mein Gesicht vollkommen normal aussehe und sich keine Anzeichen für abfallende Mundwickel etc. aufzeichne und ich mir keine Sorgen machen brauch. Er hat mir einen Überweisungschein gegeben wegen Dysästhesie.

Die mach ich mir aber trotzdem da ich den Neurologen Termin erst in 4 Woche habe.
Bin 27 Jahre alt.
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 12.08.08, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, von den Einzelsymptomen her schon irgendwelche Kapriolen, die aber doch allesamt fachärztlich erkannt, zum Teil behandelt und zur Mitbehandlung angewiesen wurden.

Ich würde das schon als perfekten Zustand bezeichnen wollen und gibt mir das Gefühl, dass Du dich hier in Händen verantwortlich handelnder Ärzte befindest.

Sicherlich gibt es immer die Möglichkeit nicht messbare, nicht sichtbare, kurzzeitige Ausfallerscheinungen oder Irritationen zu erleiden, wobei es dafür beschriebene Ursachen geben kann, wie z.B. transitorisch ischämische Attacken, Migräne, etc., aber auch indirekt induzierte Dinge, wie z.B. Bluthochdruck, Zucker, etc.

Dies alles und die m.E. richtige Beurteilung des Arztes zu typischen Leitsymptomen beim Schlaganfall, die nicht vorhanden sind, sollte dich tatsächlich insoweit gegen so eine Befürchtung ruhig schlafen lassen und so ein ruhiger Schlaf schlimmere Dinge bei jedem immer vorzubeugen vermag.

Vielleicht wird ja noch etwas gefunden, aber sollten sich doch nicht die Gedanken darum drehen, dass etwas gefunden werden muss.
Viele Dinge vergehen auch von selbst, mit entprechend selbst gegebener Zeit, mit Erkenntnis vielleicht sich doch mehr an Belastungen zugemutet zu haben, als vielleicht gerade schadlos zu ertragen war.
All diese Dinge werden immer eine Rolle spielen, egal ob nun der Körper zuerst da war oder nicht.
Der Wirkmechanismus ist fast immer identisch.

Vorstellbar und fatal ist dann sogar, dass ein schlechter Zustand versucht wird aufrecht zu erhalten, um dann ja beim weit weg liegenden Termin noch alles zeigen zu können, was einen gerade quält.
Das ist aber gar nicht gut, denn besser wäre es doch, wenn bei so einem Termin der schlechte Zustand sich verbessert hätte oder gar ganz verschwunden wäre.

Kurz gesagt, würde ich der ärztlichen Aussage folgen, mir nicht diese Sorgen machen, Entspannungstechniken probieren und es sich in der gleichen Intensität absichtlich so richtig gut gehen lassen, wie sich über Krankheiten unnötig Gedanken gemacht wird.

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neuro001
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15.08.08, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen lieben Dank erstmal, auch für Deinen aufmunternden Beitrag. Smilie

An den Symptomen hat sich bis dato nicht geändert, nur dazu gekommen ist das es an der linken Schläfen Seite zum Teil richtig schmerzt.

Ich rede mir ja auch die ganze Zeit schon ein, dass die Chance für eine TIA relativ gering ist.
Ich meine wie wahrscheinlich ist es schon, dass sich das ununterbrochen also vom aufstehen bis zum schlafengehen und dann über Wochen hält.

Nur wenn es eben nicht das ist, frage ich mich was könnte sonst noch in Frage kommen. Das sind ja mittlerweile so viele Sachen in den letzten Wochen dazugekommen.
Wie irgendwelche Schübe.

Und der Termin steht jetzt Anfang September an.
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 15.08.08, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, Danke für die Blumen, und dann mal sehen, ob mir noch eine weitere Erheiterung gelingt.

Ganz kurz vorab gesagt, so kann ich mich in deine Situation und auch in die anderer Besorgter mit unklarer Symptomursachenfrage sehr gut hinein versetzen, war da mit Sicherheit früher viel verbissener und unausstehlicher.

Ich mache wieder mal einen neuen Vergleich ganz spontan:
So hatte ich irgendwann damit begonnen Spreu von Weizen zu trennen.
Wobei hierbei es schon anfängt.
Was hättest Du dem Spreu und was dem Weizen zugeordnet, wenn du die beiden Begriffe Krankheit und Gesundheit zur Verfügung hättest?
Ehrlich gesagt, wäre es früher für mich am Ende dieser blöden Zeit so ausgegangen:
Krankheit = Weizen, Gesundheit = Spreu, denn es ging ja darum, etwas finden zu müssen.
Danach habe ich begonnen, das einfach umzudrehen und bin heute sehr froh darüber.

So, und nun versuche mal deinen ersten Text zu nehmen und suche dir mal die Stellen, wo du eine Besserung beschreibst und schreibe noch zusätzlich wo du in dir deinen gesunden Anteil findest, was du ja hier noch nicht geschrieben hattest.
Das soll aber nicht nur den Körper betreffen, wenn es dir nichts ausmacht.

Mache es doch einfach mal.
Du wirst dich vielleicht wundern und es macht auch Spaß.

Ein Beitragszahler
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underwater
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Anmeldungsdatum: 12.03.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Gelsenkirchen

BeitragVerfasst am: 15.08.08, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo neuro 001,


Warte mal zunächst die Diagnosen des Augenarztes und des Neurologen ab, und berichte mal über die Befunde, aber nur wenn Du willst.

Idee Nur ein Wink Idee
Hast Du außer den Problemen mit der HWS auch evtl Beschwerden mit dem/n Kiefergelenk (en) oder mit der Okklusion der Zähne?


Freundliche Grüße

underwater
_________________
Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
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neuro001
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 17.08.08, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich weiß das ich Nachts mit den Zähnen knirsche. Aber sonst habe ich mit den Zähnen selber keine Probleme.
Hab da noch was was anderes auf den Herzen.
Wie ich oben schrieb hatte man ja bei mir Bluthochdruck diagnostiziert. Ich habe jetzt ca. 4 Wochen lang die Tabletten genommen und das ganze hat sich erfolgreich bei 120/80 eingependelt. Ich habe es dann selber auf eine halbe Tablette reduziert und der Blutdruck ist gleich geblieben. Nach 5 Tagen mit einer halben Tablette dann nur noch jeden 2. Tag eine halbe genommen und seit 4 Tagen gar keine mehr.
Inzwischen liegt der Blutdruck bei 100/65 und er scheint weiter zu sinken. Die Werte sind Testmessungen von heute Abend. Heute früh lag er im Ruhe Zustand bei 130/95.

Wie kann sowas sein. Innerhalb von wenigen Wochen vom Bluthochdruck eher in den niedrigen Bereich. Dazu habe ich die letzten Wochen ohne Veränderungen meiner Lebensweise 4KG abgenommen.

+ Symptome neu dazu gekommen.
Linke Oberlippe ab und an ein pelziges Gefühl. Fühlt sich auch manchmal so an als wenn es leicht taub wäre. Beis ich drauf oder geh mit was dran merke ich aber alles.
Kribbeln im hinteren Teil der Zunge.
Dort wo man den Puls im Gesichts/Kopf Bereich spürt z.B an den Schläfen etc setzen Schmerzen ein. Drück ich in dem Moment da drauf sind sie sehr stark zu spüren.
Das ganze bliebt wenige Min. bis mehrere Stunden geht weg und kommt wieder.
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Kochsalz123
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 18.09.2007
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 18.08.08, 02:14    Titel: Antworten mit Zitat

Schon mal an Borreliose gedacht?

http://www.borna-borreliose-herpes.de/borreliose/symptome_mensch.htm
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 18.08.08, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

neuro001 hat folgendes geschrieben::
...Wie ich oben schrieb hatte man ja bei mir Bluthochdruck diagnostiziert. Ich habe jetzt ca. 4 Wochen lang die Tabletten genommen und das ganze hat sich erfolgreich bei 120/80 eingependelt. Ich habe es dann selber auf eine halbe Tablette reduziert und der Blutdruck ist gleich geblieben. Nach 5 Tagen mit einer halben Tablette dann nur noch jeden 2. Tag eine halbe genommen und seit 4 Tagen gar keine mehr...

Das ist nicht so ungefährlich, was Du da gemacht hast.
Betarezeptorenblocker, ich nehme mal an, dass es so etwas war, dürfen wie sonst alle ärztlich verordneten Dosierungen, nicht eigenmächtig verändert werden!!!
Die Selbstbeobachtung deines Blutdrucks bringt wirklich rein gar nichts.
Ehrlich gesagt, finde ich das jetzt gar nicht mehr so lustig!
Auch wenn wir uns nicht kennen, würde ich dich herzlich darum bitten doch noch einmal deinen Arzt aufzusuchen, der dir die Blutdruckregulierungsmedikamente verschrieben hatte und ihm deine Vorgehensweise mitzuteilen, alles nur zu Deiner besten Gesundheit so gedacht!

Ein Beitragszahler
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Chaotenburger
Interessierter


Anmeldungsdatum: 07.08.2008
Beiträge: 15
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 18.08.08, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Stimme Beitragszahler voll zu,das es nicht lustig ist was er tut.

Bin zwar auch kein Arzt aber mit Betablocker ist nicht zu spaßen.

Nehm selbst am Tag 3x1 und als ich merkte es bekommt mir nicht war ich genauso dumm und hab eine abgesetzt.

Bin dann aber zum Doc und hab ihm das berichtet,seine Antwort: Soll ich dir in den Hintern treten????

Man hat er mit mir gemeckert.Er hatte aber vollkommen recht.

Es war unverantwortlich von mir soetwas zu tun.

Ein Fachmann könnte die Folgen schildern,ich kann es nicht so gut.

Würde dir dringend raten zum Arzt zu gehn.
_________________
Gruß vom Chaotenburger
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neuro001
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 18.08.08, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Es war ein Beta-Blocker. Weil ich weiß das man das auschleichen soll, haben ich es genau darum auch so gemacht und die nicht einfach so abgesetzt.
Mein Doc war im Urlaub und ich meine was soll ich bei Werten bei unter 120 - 80 noch eine ganze Tablette nehmen. Deswegen hatte ich gedacht eine halbe sollte es auch tun.
Als dann die Werte weiter nach unten gingen habe ich eben nur noch jeden 2. Tag eine halbe genommen und dann nach mehreren Tagen es ganz gelassen. Aber ihr habt natürlich recht, der Arzt sollte das schon erfahren. Ich war heute in der Apotheke beim messen und hatte einen Wert von 115-75.

Aber das ist auch nicht wirklich das primäre warum ich hier schreibe.
Trotzdem Danke für Eure Ratschläge und die Hinweise. Smilie
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neuro001
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Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 24.08.08, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nur ganz kurz.
Nach einer netten PN habe ich mich entschlossen das stationär untersuchen zu lassen.
Durfte über das ganze W.E. nach zuhause.
Es wurde ein EKG gemacht -> Alles OK
Schädel CT -> Alles OK
Lumbal Punktion -> Auf den ersten Blick alles OK -> Das Nervenwasser war klar und es gab die ersten Ergebnisse und die sagten aus alles OK.
Die Entzündungswerte, Borellien usw. kommen die nächsten 1-2 Tage.
Morgen wird ein EEG gemacht und die Nervenleitbahnen kontrolliert und ein Schädel MRT.
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 24.08.08, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Na, das ist doch schon mal genau die Tendenz von negativen Befunden, die ich dir auch weiterhin wünsche.

Nur mal so meine Gedanken:
Was mich nur immer wieder irritiert, unter Berücksichtigung der quasi zahllosen Krankheitsbilder, dass allein daran gemessen von der Art der möglichen Ausprägung und Häufigkeit, immer nur die gleichen Dinge wie vorwiegend MS und Borreliose untersucht werden.
Keinesfalls sind die nicht untersuchten Krankheitsbilder geringer vorkommend als die populär gemachten Krankheiten, die auch gut gesponsort werden.
So etwas dürfte ja schon fast frech deshalb behauptet werden können, weil ja nicht nach den anderern Erkrankungen untersucht wird, was ja auch sämtliche zeitlich und finanzielle Rahmen sprengen würde.
Mich irritiert aber dabei eben immer wieder bei den Universalsymptomen, warum es dann nur diese sein sollen, nicht so selten, glaubt man den diversen Betroffenen lebendig angetroffen in Kliniken und Reha-Einrichtungen oder virtuell in Selbsthilfegruppen, so war es eben nach einigen Jahren keine MS mehr.
Und was gibt es nicht alles an noch längst nicht entdeckten Krankheiten, die dann mal genauso massenwirksam hysterisch angebracht werden, obwohl auch MS und Borreliose längst nichts mit nur annähernd einer Masse zu tun hätten.
Wer kann also was behaupten, mit welcher Begründung?

Da vertraue ich doch lieber mir selbst und meiner sehr gut gestärkten und reaktivierten Psyche, die mir bei meinem zu seltenen Anomalienbild mit zugenommener Pathologie, hervorragend hilft, denn helfen kann mir ja dann doch niemand in diesem Verständnis von medizinischer Hilfe.
Vielleicht gibt es ja mal Behandlungsmöglichkeiten, bestimmt wohl aber nicht mehr in meinem Leben.

Also, warum sollte ich darum noch unnötig Lebenszeit mit einer sinnlosen Suche nach Fremdlösungen verbringen?
Kümmere ich mich doch gleich darum, mich mit meinen Dingen abzufinden und mich zu stärken und zu stabilisieren und ich mir dann aber sehr wohl dazu doch wieder Fachmenschen einlade, um mir wenigstens dabei helfen, damit ich weiter ochsen kann.

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Gonny1967
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Anmeldungsdatum: 08.10.2007
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 26.08.08, 12:40    Titel: les mal bitte mein Beitrag Antworten mit Zitat

habe ihn ERST geschrieben und DANN Dein Beitrag gelesen.....
cui conny
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neuro001
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Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 30.08.08, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Chefarzt Visite war die Woche. Er hat mir mitgeteilt das es ganz sicher weder MS, noch eine TIA, noch ein Schlaganfall noch ein Gehirntumor ist.
Es wäre möglich, das es eine schwere Form von Migräne ist, da auch diese neurologische Ausfälle innehat.

Mal abwarten was noch kommt. Die Nervenleitbahn Prüfung war auf jeden Fall nicht ganz so OK. Irgendwas hat da nicht gestimmt.
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 30.08.08, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann doch schon einmal mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesehen werden.
Migräne ist nun wirklich keine schöne Sache, falls es das dann schlußendlich sein sollte, man weiss heute auch viel mehr darüber, obwohl immer noch nicht alles geklärt ist.
Es gibt m.E. mittlerweile auch ansprechende Behandlungserfolge, wenn auch nicht für jeden und wenn auch nicht in jeder Situation und für immer, vielleicht aber mal doch.
Laß dich also gut beraten, denn die Diagnose Migräne soll ja nicht alles sein, es soll dir ja nach dem KH ambulant ein Facharzt zur Seite stehen, der sich gut mit diesem Thema auskennt.

Ein Beitragszahler
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