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Diagnose: dilative Kardiomyophatie

 
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kapitaen98
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Anmeldungsdatum: 08.04.2006
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 25.08.08, 14:37    Titel: Diagnose: dilative Kardiomyophatie Antworten mit Zitat

Ende April wurde bei mir eine dil. Kardiomyophatie diagnostiziert.
Verbunden war dies vor allem mit Atemnot und Rasselgeräuschen in der Lunge. Nach der Behandlung mit den verschiedensten Medikamenten besserte sich mein Gesundheitszustand. Die "Herzleistung" wird aber auch jetzt nach 4 Monaten nur mit einem EF von 0,25-0,30 diagnostiziert.
Es besteht weiterhin einen Mittelklappen-und Aortenklappeninsuffizienz II.Grades sowie ein bisher einmaliger positiver Borreliosebefund( vor 2 Jahren). Gibt es gesicherte Diagnosen die einen Zusammenhang mit der Borreliose ergeben könnten ?
Vorhandene Beschwerden sind momentan starke Müdigkeit, Schmerzen in der Herzgegend und eine zunehmende depressive Verstimmung.

Macht es überhaupt noch Sinn sich um eine innerbetriebliche Umsetzung mit verbundener Umschulung zu kümmern( die letzten 5 Jahre war ich im rollenden Schichtdienst unter starker körperlicher Belastung) bei dann eh ziemlich hohen finanziellen Einbußen ?! Erlaubt wären mir nur leichte Tätigkeiten bis zu 6 Stunden und nach ersten Gesprächen im Betrieb (400 Mitarbeiter)kommt es mir so vor das ich wohl eher lästig bin..

Wäre es besser schon jetzt vorsorglich einen Rentenantrag zu stellen und wie wäre die Erfolgsaussicht dafür ? Ich bin 45 Jahre alt und habe bisher immer gearbeitet.
Die Mortalitätsrate ist ja erschreckend hoch.

Eine weitere Problematik ist das ich geschieden bin und allein lebe.

Vielleicht gibt es ja mittlerweile Therapien die die Lebenserwartung erhöhen würden.

Danke für Reaktionen und Rückantworten. Smilie
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tinaka1167
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 1
Wohnort: Dinslaken

BeitragVerfasst am: 25.08.08, 15:58    Titel: DCM Antworten mit Zitat

Hallo Kapitän
Ich habe deinen Beitrag schon in einem anderem Forum gelesen und bin froh dich nun hier gefunden zu haben.
Ich bin auch eine DCM erkrankte.Die Diagnose erhielt ich im Januar2006.Damals auch mit einer EF von ca 20 %.Auch hatte ich eine Mitralklappeninsuffizienz von 3-4°.
Heute,nach gut 2 1/2 Jahren kann ich sagen das es mir relativ gut geht.Meine EF ist auf 60%gestiegen,die MI liegt bei 1-2 Grad°.
Ich kann dir nur raten lass dich jetzt nicht hängen.Das hatte ich auch getan und dabei gings mir damals richtig übel.Versuche positiv zu denken-notfalls wende dich an einen Therapeuten.Du kannst meine ganze Geschichte lesen wenn du auf meine Homepage schaust.http://tinaka.npage.de
Bitte versuche nicht die Mortalitätsrate zu sehen,sondern das es dir auch wieder besser gehen kann.Aber das dauert bei dieser Erkrankung auch etwas.Alleine schon bis du optimal auf deine Medikamente eingestellt bist kannns etwas dauern.
Und 4 Monate sind noch keine Zeit auch wenn du jetzt nur vor Augen hast das deine Zeit vielleicht abläuft-tu dir den Gefallen und lasse negative Gedanken nicht zu...
Ausser einer Medikamentösen Therapie wüsste ich jetzt nicht das es eine andere Therapieform bei DCM gibt...
Lese mal meine Geschichte und melde dich dann noch mal bei mir,wenn du magst...
Ganz liebeb Grüsse aus Dinslaken Tinaka
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