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Verfasst am: 27.08.08, 16:37 Titel: 3 verschiedene Hauterscheinungen
ich habe seit Jahren am rechten Daumen-,Zeige- und Mittelfinger Stellen, die immer mal wieder rot werden, jucken, schuppen, teilweise dicke Hornschicht drauf und aufplatzen (besonders im Winter oder bei Berührung mit wasser-zb. beim Putzen oder mehrfaches Händewaschen).
Ist gerade mal alles soweit in Ordnung, sieht man nur ein paar kleine hautfarbene Erhebungen von ca. 2-3 mm Durchmesser, in der Mitte vertieft, wie ein kleiner Ring.
seit mehreren Wochen habe ich im Gesicht nun auch noch einen ca 8mm großen, runden, rosaroten punkt, der urplötzlich leicht angeschwollen ist, einen tag lang 'geblüht' (gejuckt) hat und nun schuppig ist.
zudem ärgere ich mich seit ein paar Wochen über Haarausfall.
einen Termin beim Hautarzt habe ich bereits, muss aber noch Geduld üben.
vielleicht kann mir ja jemand einige Informationen über solche Hauterscheinungen geben.
Warzen, Pilze,Ekzeme, Schuppenflechte oder so etwas?
ist vielleicht sogar das Immunsystem gestört (Haarausfall)?
Zu meiner Person:
bin w. 45 J., 172cm,68kg,Raucherin, kein alkohol
nehme regelmäßig Antiepileptika Substanz: Lamotrigin und Levitiracetam
sowie alle paar wochen eine mini-dosis Psychopharmaka, substanz: bezodiacepam
die hauterscheinungen an den fingern waren schon lange vor der einnahme der medikamente vorhanden und habe schon immer trockene Haut.Ich könnte jeden Tag in Öl baden...brrr
außer ein klein wenig Ungeduld haben Sie nichts falsch gemacht
Zunächst mal denkt man wegen der trockenen Haut und der geschilderten Probleme an den Händen sicher an eine atopische Diathese, das heisst die Neigung zu Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen. Der Hautarzt wird das mit Ihnen besprechen und abklären.
Haarausfall ist ein weites Feld, man bringt das primär mal eher nicht mit den anderen Symptomen zusammen. Mögliche Ursachen sind in erster Linie: Vererbung (hormonell bedingt), toxische Schädigung (von aussen mit Farbe Styling etc), Medikamente (u.a. die angesprochenen Epileptika, die aber sicher nicht verzichtbar sind), Stress und innere Erkrankungen (z.B. Schilddrüsenprobleme). Also: Viel zu klären mit dem Hautarzt. Nebenbei: Phasenhaft kann Haarausfall häufig auftreten, oft ist das vorübergehend.
Lassen Sie Ihren Hautarzt mal ran, man kann im Vorfeld wild spekulieren aber als erstes wird da mal ein wenig Basisdiagnostik vor Ort nötig sein!
Viele Grüße,
docwilde69 _________________ Wichtig: Ein Rat übers Internet ist schön, ersetzt aber in keinem Fall den Gang zum (Fach-)-Arzt!
Ich stimme dem Vorredner zu, dass die Sache aufklärungsbedürftig ist und im Übrigen interessante Tipps gibt denen ich mich anschließe.
Jedoch weise ich schon jetzt darauf hin, dass ich den Tipp mit dem Immunsystem für völlig richtig halte und dieses gestört sein dürfte. Dazu sollte neben dem hautarzt unbedingt ein Umweltmediziner konsultiert werden. Der Hautarzt wird wahrscheinlich wenig zeit haben sich mit Ihrer Anamnese auseinander zu setzen und wenig Lösungsmöglichkeuten anbieten. Auf jeden Fall Fotos davon machen und aufheben. Nach Ausschöpfung der ambulanten Behandlung könnte man sich an eine Akutklinik wenden, hie gibt es auch Ambulanzen (Leider wohl überwiegend nur noch an den Uni-kliniken, bei den anderen Kliniken aus em Plan gestrichen) )
erstmal vielen Dank für diese umfangreichen hinweise!
da wird es bei mir tatsächlich schwierig, herauszufinden, woher das kommt.
ich plage mich rum mit vegetativer dysregulation, der Straßenverkehr hat hier in den letzten monaten erheblichst zugenommen und damit auch die nervliche belastung (das haus wackelt..), vom abgasdreck mal ganz zu schweigen. ich habe mir tatsächlich die haare gefärbt(ich weiß nur nicht mehr genau wann), ich bin erblich belastet (kontaktallergie bei mama), die medikamente sowieso, evtl. auch noch die hormonumstellung in meinem 'alter'
bin gespannt, was mein arzt dazu meint.
die medis kann ich tatsächlich nicht absetzen.
Lawya
fotos machen, aufheben?
die Haare oder was meinst du?
Mit den Arztbesuchen, außer den beim Hautarzt, muß ich noch warten. Ich muss vorher noch wegen einer anderen erkrankung ins krankenhaus
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