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Ich hatte hier schon einmal erwähnt, dass nach der Schwangerschaft und einer sehr schweren, stressigen Zeit, meine Zähne langsam beginnen zu zerfallen.
Bisher hatte ich einfach keine Zeit für große Termine beim Zahnarzt und Tage lang mit einer dicken Backe.
Doch jetzt habe ich Ferien und eigendlich genug Zeit. Wäre da nicht diese riiiiesen Panik vorm Zahnarzt.
Also alleine die Vorstellung da hin zu kommen und dem meine kaputten Zähne zu zeigen....total peinlich!! Und schon der Gedanke an Spritze Bohrer und andere geräte bereiten mir Herzrasen. Noch dazu habe ich sowieso schon Probleme mit Panikattacken. Und das macht meine Sorge natürlich noch größer. Ich habe wirklich richtig Angst davor da oft für 1 Stunde oder länger sitzen zu müssen, während der mir da im Mund rumbohrt usw. Und die ganze Zeit den Mund offen behalten und kaum schlucken können. *bbrrrr* Grauenvolle Vorstellung.
Also ich vermute, dass ganz einafch die alten Füllungen von vor Jaaaahren jetzt im Eimer sind/waren und sich quasi in Luft aufgleöst haben und dass ich nciht zum Zahnarzt gegangen bin hat es natürlich nicht gerade besser gemacht. Immer wieder sind von mehreren Zähnen Teile abgebrochen. Dunkle Stellen. Der eine Zahn (Backen Zahn, oder Weisheitszahn....keine Ahnung) ist toooootal kaputt. Braun zerfallen und es stört mich natürlich auch mit so kaputten Zähnen. Gerade als Frau. Und ich habe natürlich auch Angst davor, dass welche von den vorderen (sichtbaren) Zähnen ausfallen/abbrechen könnten.
An ein paar vorderen Zähnen ist schon ein bisschen was abgebrochen...bzw haben sich dunkle stellen gebildet.
Eben gerade hatte ich (nach Wochen) mal wieder einen 'Schmerzanfall'.
Von jetzt auf gleich hatte ich ein starkes reissendes Gefühl in einem Zahn. Es hält zwar nur wenige Sekunden an. Kommt und geht aber wie es lustig ist.
Gibt es vielleicht die Möglichkeit das quasi unter Vollnakose alles zusammen zu machen?
Ich schaffe das doch garnicht mit meiner Panik ....da wären sicher sooo viele Termine nötig. Und wer weiß....ob er nicht sogar Zähne ziehen müsste. =((( Ö.Ö
Ein wenig Angst ahbe ich auch vor Nakose/Betäubung. Denn vor 3 Monaten wurde bei mir eine Eisenmangelanämie festgestellt. Ich musste 4 Mal am Tag eisentablettenüber 6 Wochen einnehmen. Danach hatte ich kaum noch Kreislaufprobleme. Doch jetzt kommen sie langsam wieder.
Nächste Woche wird nochmal eine Blutuntersuchung gemacht und (u.a.) nach Vitaminmängeln gesucht. Ist mein Kreislauf denn dann stark genug um das zu verkraften??
Und ich habe noch mehr Angst vor dem allen, bei dem Gedanken, dass ich da alleien hin soll.
Wenn dann etwas ist ist keiner da. :/
Und ich habe ehrlich gesagt auch Angst, von dem Zahnarzt dann angemeckert zuw erden,wegen meiner schlechten Zähne. Ich wurde als Kind schon immer voll fertig gemacht. Ich hatte als Kind sehr schlechte Zähne, weil meine Mutter mir immer Saftfläschchen gegeben hat udn nciht darauf geachtet hat, dass ich meine Zähne pflege. Von selbst machen Kinder das eben nicht. Oder dass die/der dann nervös oder sauer werden udn kein Verständnis haben, wenn ich Panik bekomme. =( :/
Also, weiß vielleicht jemand was ich machen könnte?
Oder kennt das jemand?
Sprich einfach mal mit deinem Zahnarzt über deine Ängste, wenn du das noch nicht getan hast und bitte Ihn, ob er dich an eine Zahnklinik oder einen niedergelassenen Kollegen, der Narkosebehandlungen macht, überweist.
Meines Wissens nach ist eine Zahnsanierung in Vollnarkose bei Kindern und behinderten Patienten eine Kassenleistung, bei "gesunden" Erwachsenen muss häufig eine begründende Stellungnahme vom Zahnarzt vorgelegt werden oder ein Gutachten, dass du ein sog. "Angstpatient" bist. Habe bisher noch nicht davon gehört, dass die Kassen dann die Zahlung verweiger hätten, aber frag einfach mal bei deiner Kasse nach.
Und vor der Vollnarkose an sich muss man keine Angst haben. Sag dem Narkosearzt dass du sehr aufgeregt bist, er wird dir dann das Vorbereitungsmedikament an deine Bedürfnisse anpassen. Wenn nach der Einnahme lange genug gewartet wird, bis man mit der Narkose beginnt (so ca. 20 min) oder man dir das Medikament (zusätzlich) spritzt, kannst du dich hinterher u.U. gar nicht oder nur sehr vage an die Zeit im Vorbereitungsraum erinnern (ich spreche da mittlerweile aus eigener Erfahrung ).
Ich wünsch dir alles Gute, erzähl doch mal wie es dir ergangen ist.
Anmeldungsdatum: 03.05.2006 Beiträge: 123 Wohnort: Nähe Gießen
Verfasst am: 15.07.08, 18:51 Titel: Gott sei Danke!!
Was ein Glück!
Ich hatte echt sooo Angst, dass das nicht geht.
Denn ich möchte ja nicht mit 20 schon ein Gebiss tragen müssen
Es gibt also bei großer Aufregung noch ein Medikament, dass einen vor der Narkose quasi beruhigt.
Ich habe bei Vollnarkose natürlich eine gewisse Ansgt nicht mehr auf zu wachen.
Was, denke ich, für einen Angst-vor-allem-Hasen, normal ist.
Dann werde ich mir wohl einen neuen Zahnarzt suchen müssen. ^^
Wie lange dauert sowas dann? 2-3 Stunden? Und danach hat man doch sicher höllische Schmerzen und Tage lang Hamsterbacken, oder!?
Ach du Arbeitest qusi jeden Tag mit Narkosepatienten. Coll! ^^
Ich kenne ja deine Zähne nicht ( ), aber wenn der Patient Narkose hat und nicht zwischendurch den Mund zumachen muss weil ihm schon die Kiefergelenke schmerzen hat der Operateur beste Arbeitsbedingungen. Und wenn es ein erfahrenener macht geht es auch oft shcneller als erwartet. Dein (neuer) Zahnarzt kann sicher schon eine ungefähre Zeitangabe machen.
Mir gehts zur Zeit eigentlich fast genauso, wie es dir ging. Ich bin gerade 21J. Und meine Zähne sind auch nicht gerade die besten. Was auch mit daran liegt das ich es die letzten Jahre auch nicht so leicht hatte. Zum einen war da der Schulstress, wurde auch oft gehänselt. Und dann hatte ich auch noch psychische Probleme (Angst und Panikstörung). Das brachte mein Leben ganz schön durcheinander. Dann kam noch hinzu das mir die Zähnpflege damals nicht so wichtig vorkam. (Wurde mir als Kind von der Familie wohl auch nicht so richtig beigebracht. Auch Mutter und Vater haben bereits Prothesen und jüngere Schwester hat auch auch keine guten Zähne mehr). Damals hatte ich noch keine vorstellung von der Zukunft und mit welchen Konsequenzen ich auch zu Leben habe. Jetzt belastet es mit natürlich umso mehr. Bin sowieso schon schüchtern. Und diese Sache beeinflusst mein Selbstbewusstsein natürlich noch mehr. Habe zur Zeit wieder eine Angst und Panikstörung (bereits wieder seit 3 Jahren, bin in Therapie). Bin gerade wieder auf dem weg der besserung. Gehe auch in eine Art Tagesklinik. Komme mit den Leuten auch gut klar. Aber natürlich merkt man auch das den anderen die schlechten Zähne auffallen. Dadurch bin ich wieder zurückhaltender. Ich habe probleme Leute direkt ins gesicht zur sprechen oder zu lachen. Jedesmal muss ich dann an die Zähne denken. Das zieht mich wieder hinunter. Es ist mir auch ziemlich peinlich.
Natürlich müsste ich sofort zum Arzt. Wenn da nicht auch noch die Angst davor wäre. War auch schon paar Jahre nicht hin.
Hatte in den letzten 1-2 Jahre zwei Termin. Arzt kennen lernen und diagnose aufstellen. Habe die Termine abgesagt. Meine Angst war zu gross. Und der Gedanke das der Arzt mir in den Mund schaut hat mich auch abgeschreckt. Ich schäme mich einfach. Dann kommen noch die Ängste vor den eventuellen Kosten. Da wird bestimmt auch ne Menge auf mich zukommen. Nur wie soll ich das zahlen. Ich habe keine Arbeit. Kann es vorerst auch noch nicht (Wegen meiner Angst und Panikstörung). Familie bekommt Hartz4. Verwandtschaft kann nicht mit aushelfen. (Wäre mir auch zu peinlich zu fragen). Und von der Krankenkasse wird ja sowieso höchstens nur ein kleiner Teil übernommen. Obwohl ich das bezweifle, weil ich ja nie beim Zahnarzt war. Warum sollten sie Kosten übernehmen. Ist ja meine eigene Verschuldung. Das muss ich dann auch selbst wieder in Ordnung bringen.
Und dann kommt ja noch die Angst vor der Behandlung und der Dauer. Aber ich glaube wenn man den ersten Schritt gewagt hat, dann wird man das auch überwinden.
Das schlimmste sind für mich die Kosten. Ich will ja auch das meine Zähne wie echt aussehen und nicht mir so einer Prothese wie aus den Filmen herumlaufen. Wie sieht das denn aus. Mit 21 so eine Prothese. Ich würde ja auich gerne mal einen Partner finden. Die Vorstellung man küsst sich oder man kuschelt miteinander, und plötzlich liegt die Prothese auf dem Boden oder so. Ist nicht gerade was man sich in so einem noch jungen Alter vorstellt.
Echt schwer die ganze Situation.
Man weis auch nicht an wen man sich so wenden kann bzw. wen man sein Problem teilen kann. Mit Freunde drüber reden, ist mir zu peinlich.
Deswegen habe ich mir jetzt ein Forum gesucht. Ich kann mein Problem loswerden bzw. mit jemanden teilen. Ganz anonym.
Bin aufjedenfall jetzt ersmtal erleichtern. Und vielleicht kann mir jemand ja einen Tipp geben, wie er/sie damit klar kam oder wieder alles in den Griff bekommen hat.. Vielleicht jemand der das selbe oder ähnliche Problem hat.
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Oder dass die/der dann nervös oder sauer werden udn kein Verständnis haben, wenn ich Panik bekomme. =( :/
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