Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Eine seltsame Symptomatik trat bei mir auf, die Ungewissheit hinterlässt. Gibt es Krankheiten, die keine sind oder keinen Namen haben und sangundklanglos wieder verschwinden?
Es begann mit allgemeinem Unwohlsein begleitet von Appetit- und Energielosigkeit und dem Gefühl, gegen einen anklingenden grippalen Infekt anzukämpfen. Später entdeckte ich an meinem Unterschenkel eine kleine rote Schwellung, die einem Schnakenstich glich. Diese vergrößerte sich unter hitzigem Spannungsgefühl. Dann schwollen meine Fussknöchel an. Später noch meine Kniegelenke. Ich konnte zeitweise nicht mehr laufen, da mich brennende Schmerzattacken heimsuchten. Kleine rote Flecken traten ebenfalls an meinen Unterschenkeln auf, teilweise druckempfindlich und leicht hart. Eine Blutuntersuchung ergab alarmierend hohe Entzüngungswerte.
Die Untersuchungen im Krankenhaus umfassten Ultraschall, Magen-, Darmspiegelung, Luftröhrenendoskopie, Bronchoskopie. In Verdacht standen Krankheiten wie Morbus Chron, Rheuma und auch Sarkoidose. Diese konnten - Gott sei Dank! - ausgeschlossen werden.
Was bleibt ist eine gewisse Ungewissheit: Was war das. Es verging von alleine, denn ich bekam keinerlei Medikamente. Aber es dauerte sehr lange bis die Schwellungen an den Fussfesseln ganz abgeklungen waren. Meine Blutsenkung ist zwar noch immer nicht in Ordnung. Ich habe zudem eine Blutarmut, vermutlich bedingt durch Eisenmangel. Aber sonst fühle ich mich wieder ganz gut - bis auf die Ungewissheit, die mich traurig stimmt.
Kann mir jemand weiterhelfen? Haben Sie hier eine Idee?
ohne weitere Hinweise und ohne die exakten Laborwerte ist eine Diagnose nicht zu machen.
Haben sie vor der Erkrankung vielleicht neue Medikamente eingenommen?
Wurden sie auf Allergien getestet?
Warum bekamen sie gegen ihre Beschwerden keine Medikamente?
Auch auf Basis der Laborwerte ergaben sich keine konkreten Hinweise auf eine bestimmte Krankheit.
Neue Medikamente habe ich nicht eingenommen. Grundsätzlich vermeide ich ohnehin die Einnahme von Medikamenten. Das einzige was ich so in den letzten Monaten eingenommen hatte, waren Präparate mit Vitamin- bzw. Spurenelementen (Magnesium, Basica) und Jodid-Tabletten. Sonst weiss ich nichts.
Ich bin froh, dass ich während meiner Untersuchungszeit im Krankenhaus keinerlei Medikamente wie z.B. Cortison bekam. Das hätte letztlich nur die Symptome unterdrückt. Die Ärzte erschienen mir gewissenhaft und kompetent. Sie wollte mich erst medikamentös in der Sache behandeln, wenn sie die Krankheit herausgefunden hatten.
Ich reflektierte während des Krankenhausaufenthalts meinen Lebensstil. Zwar machte ich viel Sport, hatte viel Stress und ass zeitweise auch viel Obst, aber ein wirkliche Erklärung konnte ich nicht ableiten. Eine Lebensmittelallergie, Anreicherung von vergifteten Substanzen ... Es gibt so vieles.
Eigentlich möchte ich nur, dass solche Symptome niemals wieder kommen. Dieses Schreckgespenst Sarkoidose - von dem ich zwar fest glaube, dass ich sowas nicht habe - schwirrt mir nur hin und wieder in den Sinn.
Schwierige Sache. Irgendwann wurde ich nach all den Standarduntersuchungen entlassen. Niemand weiss was dazu.
Auch auf Basis der Laborwerte ergaben sich keine konkreten Hinweise auf eine bestimmte Krankheit.
Neue Medikamente habe ich nicht eingenommen. Grundsätzlich vermeide ich ohnehin die Einnahme von Medikamenten. Das einzige, was ich so in den letzten Monaten eingenommen hatte, waren Präparate mit Vitamin- bzw. Spurenelementen (Magnesium, Basica) und Jodid-Tabletten. Sonst weiss ich nichts.
Ich bin froh, dass ich während meiner Untersuchungszeit im Krankenhaus keinerlei Medikamente wie z.B. Cortison bekam. Das hätte letztlich nur die Symptome unterdrückt und hätte Nebenwirkungen impliziert. Die Ärzte erschienen mir gewissenhaft und kompetent. Sie wollte mich erst medikamentös in der Sache behandeln, wenn die Diagnose eine konkrete Krankheit ergeben hätte.
Ich reflektierte während des Krankenhausaufenthalts meinen Lebensstil. Zwar machte ich viel Sport, hatte viel Stress und ernährte mich zeitweise auch viel von Obst. Aber eine wirkliche Erklärung konnte ich daraus nicht ableiten. Eine Lebensmittelallergie, Anreicherung von vergifteten Substanzen, Stress, Umweltgifte, Rebellierung des Immunsystems ... Es gibt so vieles. Aber doch keine Antwort.
Eigentlich möchte ich nur, dass solche Symptome niemals wieder kommen. Dieses Schreckgespenst Sarkoidose - von dem ich zwar fest glaube, dass ich sowas nicht habe - schwirrt mir nur hin und wieder in den Sinn.
Schwierige Sache. Irgendwann wurde ich nach all den Standarduntersuchungen entlassen. Niemand weiss was dazu.
Mal so eine Frage am Rande: wurde auf Borreliose getestet? _________________ Andreas Kallmeyer
Heilpraktiker, Hannover
http://www.kallmeyer-naturheilpraxis.de
Anmeldungsdatum: 26.08.2006 Beiträge: 1947 Wohnort: Keighley, West Yorkshire
Verfasst am: 03.09.08, 23:42 Titel:
Der Thread ist nun geschlossen, da das Thema in mehreren Unterforen wie Pilze aus dem Boden geschossen ist - natuerlich gibt es in jedem einzelnen Thread andere Informationshaeppchen auf Nachfrage.
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.