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Verfasst am: 14.08.08, 18:35 Titel: Magenschmerzen seit Wochen und jetzt zur Magenspiegelung
Guten Tag,
am 23.7.08 bekam ich auf einmal Magenschmerzen, ein Drücken unterhalb-Mittig der Brust.
Eine Woche später bin ich zu meinem Hausarzt gegangen und wollt wissen was ich habe. Die Ärztin hat mich abgetastet und mir dann Magentropfen verschrieben. Diese nahm ich dann auch ein (bis dieses Fläschen leer war)
Danach waren die Schmerzen auch eigt. geheilt, fühlte mich jedoch immernoch nicht Fit.
Am 12.8.08 (vor gestern) wollte ich schlafen gehen, drehte mich auf den Bauch und auf einmal fing es wieder an, 2x so stark. Hatte total schiss das ich gleich umkipp, weil mir schlecht und Schwindelig geworden ist. Ich riss meine Fenster und Tür auf, um ein bissi Luft in mein Zimmer zu bekommen. Nach einiger Zeit schlief ich ein.
Am 13.8.08 ging ich dann total angeschlagen von der Nacht wiederholt zur Ärztin.
Hatte mich abgetastet und immer wenn sie Mittig des Bauches (unter der Brust-Mittig) draufdrückte bekam ich son leichten Brechreiz.
Sie hat dann gleich gesagt, dass ich zur Magenspieglung soll. Sie hat mir auch nicht gesagt, was ich haben könnte.
Heute gehts mir schon etwas besser, aber der Termin für die Magenspiegelung ist erst am 20.8.08.
- Ist das nicht ein bisschen zu spät ?
- Was ist wenn ich etwas ernsthaftes habe ?
Noch eine kleine Frage:
- Magenspiegelung geht heutzutage auch mit Narkose - 30 min Schlaf oder so,oder ?
- Wenn ich ein Magengeschwür haben sollte, das geht aber auch einfach so wieder weg, also wenn ich das richtige Zeug dafür esse oder einnehme ?
Sicher ist es bei akuten Problemen immer sinnvoll, so schnell wie möglich der Ursache auf den Grund zu gehen. Die Situation bei den ambulanten Gastroenterologen ist allerdings aktuell leider so, dass Sie mit 1 Woche Wartezeit noch gut bedient sind. Beim Auftreten von Notfallsymptomen (z.B. Teerstuhl, Bluterbrechen, heftigste Schmerzen ...) hilft dann also nur Klinikeinweisung.
Zitat:
Magenspiegelung geht heutzutage auch mit Narkose - 30 min Schlaf oder so,oder
Geht mit alles . Unsediert, wenn Sie mutig sind. Mit leichter Sedierung (Beruhigungsmittel), wobei Sie die Untersuchung mehr oder weniger schlafend erleben. Oder unter Vollnarkose, was allerdings ambulant praktisch nie zur Ausführung kommt und normalerweise auch nicht nötig ist. Die Untersuchung dauert -je nach Fragestellung und Sichtdiagnose- zwischen 5 und 30 Minuten, nach einer Sedierung müssen Sie noch einige Zeit in der Praxis bleiben.
Zitat:
Wenn ich ein Magengeschwür haben sollte, das geht aber auch einfach so wieder weg, also wenn ich das richtige Zeug dafür esse oder einnehme
Angenommen Sie hätten eines (was ja vorerst reine Spekulation ist, denn es gibt noch eine ganze Reihe anderer Krankheiten mit den beschriebenen Symptomen), dann hat man heute sehr wirkungsvolle Medikamente, die das Problem meist innerhalb von ein paar Wochen lösen.
Magenspiegelung ist nicht sooo schlimm. Mit einem leichten Beruhigungsmittel und einem Betäubungsrachenspray bekommt man fast nix mit. Bin bei der Magenspiegelung eingeschlafen. Es war wirklich nicht so schlimm wie gedacht.
keine angst vor der magenspiegelung...smile
habe selber so schiss davor gehabt aber die wurde bei mir letzten freitag durchgeführt, ich habe mit dem beruigungsmittel überhaupt nix mitgekriegt sondern alles verschlafen, vollnarkose wäre übertrieben weil das beruigungsmittel das man kriegt einem einschlafen lässt. ich habe nach der spiegelung kein kratzen und keine schmerzen im hals gehabt, und das obwohl sie mir sogar an 3 stellen proben entnehmen mussten...smile
keine angst also und viel glück...smile
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. Unsediert, wenn Sie mutig sind. Mit leichter Sedierung (Beruhigungsmittel), wobei Sie die Untersuchung mehr oder weniger schlafend erleben. Oder unter Vollnarkose, was allerdings ambulant praktisch nie zur Ausführung kommt und normalerweise auch nicht nötig ist. Die Untersuchung dauert -je nach Fragestellung und Sichtdiagnose- zwischen 5 und 30 Minuten, nach einer Sedierung müssen Sie noch einige Zeit in der Praxis bleiben.