Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Was meinen Sie mit "Gehirnkrampf"?
Einen Krampfanfall? Dann googeln Sie bitte nach "Epilepsie".
Oder eher sowas: (Wikipedia)
Als zerebraler Vasospasmus wird die krampfhafte Verengung von Arterien des Gehirns bezeichnet. Zerebrale Vasospasmen sind eine häufige und ernste Komplikation der Subarachnoidalblutung. Man nimmt an, dass das in den Subarachnoidalraum geratene Blut beim Zerfall (der Hämolyse) Stoffe freisetzt, die eine unüberwindbare Kontraktion der Arterien auslösen und die Autoregulation zeitweilig außer Kraft setzen. Typischerweise treten zerebrale Vasospasmen ab dem vierten Tag nach einer Subarachnoidalblutung auf und halten bis mehrere Wochen an. Ob und in welchem Umfang es zu Vasospasmen kommt, hängt in erster Linie von der Menge des ausgetretenen Blutes ab. In der Folge kann es zu einer Minderversorgung von Teilen des Gehirns mit Blut und somit zu einem sekundären Hirninfarkt kommen. Der Vasospamus ist schwer zu behandeln. Derzeit wird die Gabe von Nimodipin empfohlen, die Tripel-H-Therapie (Hypertonie - Hypervolämie - Hämodilution) ist umstritten. Zur Darstellung von Gefäßspasmen eignen sich Dopplersonografie und angiografische Verfahren.
Zerebrale Vasospasmen treten auch bei anderen neurologischen Erkrankungen auf und kommen bei bestimmten Vergiftungen (z.B. dem Ergotismus) vor. Sie können aber auch durch ärztliche Maßnahmen verursacht, als Medikamentennebenwirkung oder in Zusammenhang mit Drogenkonsum (insbesondere Kokain- und Methamphetamin) auftreten.
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.