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Schwellung des linken Arm

 
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Florian91
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 26.10.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 26.10.08, 10:02    Titel: Schwellung des linken Arm Antworten mit Zitat

Hallo,

Erstmal zu mir ich bin 17 Jahre und männlich(1,86m und 73 Kg). Ich bin Nicht-Raucher.

Vor einem Jahr hatte ich eine dreimonatige Therapie mit einem Medikament das Terbinafin als Wirkstoff hat. In diesen 3 Monaten fing es plötzlich immer mal wieder an in meinem linken Arm zu ziehen und meine Hand tat anfangs mehr auf der Rückseite, jetzt mehr links am Handgelenk an zu schmerzen. Diese Stelle ist auch sichtlich angeschwollen, wenn es schlimm wurde schwoll sogar meine linke Brustseite mit an. Dann bekamm ich erst starke Konzentrationsbeschwerden und irgentwann Ohnmacht.

Dann bin ich zum Hausarzt damit gegangen, der hat natürlich ein großes Blutbild abgenommen, was normal war, dann hat er mich auf Angioödeme getestet(das war die Idee eines Bekannten der Arzt war), weil immer Cortison (5-20mg ) halfen. Aber auch das war ein Fehlschlag. Irgentwer meinte, ob es nicht vll von der Wirbelsäule kommen könnte, also wurde mir ein HWS & BWS Kernspin verordnet => Diagnose: Morbus Scheuermann, allerdings würde das das nicht verursachen. Dann musste ich vor 4 Wochen ins Krankenhaus wegen einer Mandelop(weil ich dauernt momentan Mandelentzündung hatte, so stark, dass ich eine lokale Schwellung am Bein bekam. (Verdacht auf Erythema nodosum), dabei habe ich mich auch gleich mal beim Rheumatologen auf die Standard Rheumafaktoren testen lassen => auch negativ. Jetzt hatte mich mein Hautarzt auch nochmal getestet und zwar auf Mykobakterien, das war positiv, sind aber nicht die die Tuberkulose verursachen. Jetzt meinte Sie ich soll diese Blutuntersuchung nochmal in einem Monat machen. Allerdings muss ich trotzdem in der Zeit immermal wieder Cortison nehmen, weil es sonst nicht klappt. Auch sehe ich jetzt nicht den Sinn darin nen Monat zu warten ich meine können diese Mykobakterien das verursachen? Und was soll sich in einem Monat daran ändern, wenn es sich ein halbes Jahr nichts verändert hat?(generell wär das gut wenn mir jemand was dazu sagen könnte, ob ich stark ansteckend oder sowas bin und was das eigentlich genau ist) Man muss auch sagen ich hatte früher schon mal so Probleme im linken Bein, wo auch schon Cortison half. Da kam es, wenn es schlimm wurde zu Wassereinlagerungen. Hat jemand ne Idee, was hinter solchen Beschwerden stecken könnte? Oder vll einen Ratschlag, ob ich vll lieber noch zu einem Facharzt (Wenn ja welcher) gehen sollte oder sonst was. Weil ich steh hier momentan mit irgentwie nichts greifbarem da, obwohl ich schon bei sovielen Ärzten war und demnächst kommt dann auch Abi usw. und bis dahin will und muss ich auch mal wieder fitt sein, denn dadurch bin ich dauernt total müde Konditionsmäßig auch nicht sonderlich zu gebrauchen. Ich hoffe, dass war das richtige Forum, ich habe mir gedacht so Cortison und Mykobakterien hat ja auch etwas mit dem Immunsystem zutun, wenns woanders besser ist bitte verschieben.

viele liebe Grüße
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Formica
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.04.2008
Beiträge: 141

BeitragVerfasst am: 26.10.08, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Florian!

Das klingt etwas mysteriös. Zumindest für mich. Aber dein Hausarzt scheint da ja auch nicht weiterzukommen.

Bist du denn sonst gesund? Bestehen chronische Erkrankungen? Hattest du schon mal Operationen? Nimmst du regelmäßig Medikamente? Treten bei diesen Schwellungen noch andere Symptome auf (außer Konzentrationschwäche und Ohnmacht)? Warst du irgendwann mal im etwas weiter entfernten Ausland? Um welches Mykobakterium handelt es sich denn? Warum wird das nicht therapiert? Wie ist dein Hausarzt darauf gekommen, dich darauf zu untersuchen?

Grüße
Formica
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Moderatorin (und seit November 2009 auch Ärztin).
Meine Beratung ersetzt nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und 100%ige Richtigkeit.
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Florian91
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 26.10.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 26.10.08, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Also diese Schwellung im Bein hatte ich eigentlich schon immer, aber sehr sehr selten, aber es hat den Anschein das durch das Terbinafin das auch in den Arm gerutscht ist und es ist jetzt häufiger/immer(früher 5x mal im Jahr). Ich bin sehr allergisch auf vieles sowohl Pollen,Lebensmittel(z.B. Melone) und Penecilin, aber meist dann direkt mit Atemnot. Operiert wurde ich nur neulich mal insofern das mir der Fußnagel gezogen wurde, weil er eingewachsen war und Eiter drin war(Aber ich hatte das schon davor).Auch hatte ich häufig Mandelentzündung die trotz Antibiotika sehr langsam weggingen. Zusätzliche Symptome waren hin und wieder mal das ich nen geschwollenen Lymphknoten hatte an der Schuler/Achseln auf der linken Seite. Groß im Ausland war ich nicht nur einmal in England(meine Freundin war in Kanada, aber die ist gesund, aber zeitlich würde das passen). Welches Mykobakterium es ist hat sie nicht gesagt nur das es keine Tuberkulose ist. Sie meinte sie will in einem Monat mal gucken ob sich mein Immunsystem drauf geworden hat (die Begründung versteh ich aber nicht ich mein dafür hatte es ja nen halbes Jahr schon Zeit.) Zu Therapie hat sie garnichts gesagt nicht mal angedeutet, was mir auch merkwürdig vorkommt. Mein Hausarzt hatte wohl mit einem anderen Arzt geredet oder so und der meinte so könnte ja evtl. Tuberkulose sein und haben einfach mal ins Blaue das getestet.

Grüße

Florian

Edit:

Wenns ziemlich schlimm ist kommts vor das die Gefäße sehr stark hervortreten. => War auch schon beim Gefäßspezialisten, der hatte meine halsschlagader untersucht die war aber top in Ordnung.
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Formica
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.04.2008
Beiträge: 141

BeitragVerfasst am: 26.10.08, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe mal im Internet und auch in meinen Büchern ein wenig gesucht, allerdings nichts Brauchbares gefunden. Nach deiner Beschreibung hätte ich am ehesten auf ein Lymphödem getippt. Allerdings hätte der Angiologe, bei dem du warst, das sicherlich als ein solches identifiziert.

Vielleicht tatsächlich mal die Sache mit dem Mykobakterium abklären?
Hast du eigentlich auch Fieber oder geschwolllene Lymphknoten in der Achsel, wenn der Arm anschwillt? Und hast du damals das Terbinafin nur lokal angewendet oder hast du Tabletten geschluckt? Da du aber die Schwellungen am Bein schon vor der Terbinafin-Therapie hattest, ist ein Zusammenhang hier eher unwahrscheinlich.

Halt uns auf dem Laufenden!
Grüße
Formica
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Moderatorin (und seit November 2009 auch Ärztin).
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Florian91
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Anmeldungsdatum: 26.10.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 26.10.08, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ja das Stichwort Lymphödem ist auch mal gefallen, meinten aber das würde das nicht sein. Das Terbinafin habe ich geschluckt, mir gings damit nicht sonderlich gut, aber es hat geholfen. Fieber habe ich keines, geschwollene Lymphknoten habe ich nicht immer in den Achseln. Besonders weh tut mir allerdings die Stelle rechts am Handgelenk wenn man es so betrachtet das die Handfläche oben ist, also da wo eh schon ne kleine "Ausbeulung" ist, also am Gelenk. Dort wird es meist auch sehr dick, könnte es sein das das auch nen Lymphknoten ist wenn es da dicker wird?

Also würdest du auch erstmal den Monat durchwarten und wieder zum Hausarzt gehen um den Test zu wiederholen?

Grüße
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Formica
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.04.2008
Beiträge: 141

BeitragVerfasst am: 26.10.08, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich denke, auf einen Monat mehr oder weniger kommt es nicht mehr an, muss aber letztlich dein Arzt entscheiden. Oder ist das ganze sehr viel schlimmer geworden? Seltsam finde ich, dass du dabei auch mal bewusstlos geworden bist.
Warst du eigentlich mal beim Arzt als es akut war, also man die Schwellung sehen konnte?

Jedenfalls habe ich momentan keine Idee mehr...

Formica
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