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Ich bin 29 Jahre, Nichtraucher, keine Krankheiten bekannt, seit 4 Monaten besteht Kinderwunsch. Ich habe vor 3 Jahren die Pille abgesetzt, seitdem meist regelmäßige Zyklen (zwischen 26 und 33 Tagen), aber vor Beginn der Menstruation immer 2-4 Tage Schmierblutungen, wobei die ersten Tage eher von gefärbtem Zervixschleim zu sprechen ist und erst am Tag oder den beiden Tagen vor der Menstruation von echten Schmierblutungen. Weiterhin habe ich regelmäßig ab dem 5. Tag der Lutealphase PMS-Symptome mit Brustspannen und verstärkter vegetativer Erregbarkeit. Die Länge der Lutealphase ist durchschnittlich 13 Tage. Schilddrüsenwerte wurden schon mehrfach (aus anderen Gründen) bestimmt - immer unauffällig
Könnte hier ein zu behandelnder Gestagenmangel vorliegen, den ich bei meiner Gynäkologin abklären sollte oder ist das in meinem Fall nicht notwendig? Ich habe bereits die anderen Beiträge hier im Forum zu dem Thema durchgelesen, was mich aber eher verunsichert hat, da manche Symptome auf mich zutreffen (Schmierblutungen, PMS), andere aber z.T. auch nicht (verkürzte Lutealphase, instabile Temperatur in der zweiten Zyklusphase - zumindest in den letzten Zyklen). Was würden Sie mir raten?
Guten Abend,
die aktuelle BTK läßt momentan eine Gestagenschwäche ( Lutealphaseninsuffizienz) nicht erkennen. Eine einmalige Progesteronbestimmung am 23-25. Zyklustag besagt auch nicht sehr viel, da es ja lediglich den Progesteronspiegel in dieser Zeit wuderspiegelt. Dennich bin ich der Meinug, daß-in Anbetracht Ihrer Schilderung- ein gewisser Gestagemnmangel vorliegt. Laut BTK war der ES am 15. ZT. und weist einen sehr guten Temperaturanstieg auf. Die Lutealphase mit 13 Tage wäre auch okay. Dennoch scheint ein latenter ( subklinischer) Mangel u.U. vorzuliegen. Will masn keine Hormonanalyse machen, ist es absolut kein Fehler, sozusagen " ex juvantibus" ( versuchsweise) ein Gestagen zu geben ab dem 16. ZT über 12 Tage . Wegen des fehlenn thermogenetischen Effektes würde ich eher Dydrogesteron ( Duph...) nehmen als mikronisiertes Progesteron-auch wenn letzteres zur Zeit " in " ist-aber die Temperatur verfäslcht. _________________ Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Ich habe gelesen, dass bei künstlichen Gestagenen Vorsicht geboten ist bei Depressionen. Ich habe leider eine verstärkte Neigung zu Depressionen (bin aber aktuell beschwerdefrei) und habe unter der östrogenfreien Minipille binnen weniger Tage schwere Depressionen bekommen, so dass ich diese Pille wieder absetzen musste. Ist bei den von Ihnen genannten Wirkstoffen Ähnliches zu erwarten?
Guten Abend,
dieses Gestagen ( Dydrogesteron ) ähnelt dem natürlichen sehr stark. Es sollte also für Sie verträglich sein. Ansonsten kann man reines Progesteron ( Utro...) nehmen. Mönchspfeffer hat eine gestagenähnliche Wirkung, ist rein pflanzlich, allerdings ist die gestagene Wirkung relativ schwach. _________________ Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
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