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Kein Gips etc. bei Radiusköpfchenfraktur?

 
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Jana_25
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 23.06.2005
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: 03.11.08, 11:34    Titel: Kein Gips etc. bei Radiusköpfchenfraktur? Antworten mit Zitat

Hallo,

ich frage für meinen Schwiegervater, der sich vor 10 Tagen bei einem Fahrradsturz das Radiusköpfchen im Ellenbogen gebrochen hat. Die Diagnose lautet: "Radiusköpfchenmeißelfraktur ohne Dislokation", sie wurde 4 Tage nach dem Sturz durch Röntgen gestellt (er ist nicht gleich nach dem Sturz zum Arzt gegangen).
Er wurde nach dem Röntgen nach Hause geschickt mit dem Ratschlag, den Arm nicht zu belasten und wurde krankgeschrieben. Der Arm wurde weder geschient, noch gegipst, noch hat er eine Schlinge, sondern er wurde quasi unbehandelt gelassen. Ist dieses Vorgehen üblich? Im Netz liest man bei Brüchen ohne Dislokation "konventionelle Behandlung", d.h. Schienen/Gipsen mit Krankengymnastik.

Nach 5 Tagen musste er erneut zum Röntgen, der Bruch hat sich nicht verändert. Der niedergelassene Orthopäde, bei dem er zum Röntgen war, meinte (er hat den Bruch erstmalig gesehen): Sofort operieren (Nagel), im KKH meinte der bisher behandelnde Arzt jedoch, dies würde die Heilung nicht verbessern. Mein Schwiegervater lehnt eine dritte Meinung ab und hat sich dem Arzt im KKH angeschlossen, der Arm ist also auch weiterhin "unbehandelt".

Kann ein Bruch denn so wieder richtig zusammenwachsen? Er benutzt den Arm ja im Alltag, belastet ihn nur nicht (stark). Beugen und Strecken geht nicht komplett, Schmerzen hat er in Ruhe wohl nicht, sondern nur bei Druck auf den Bruchbereich und im äußerst möglichen Beuge-/Streckbereich. Allerdings hat er Probleme mit den Nerven im Arm und keine richtige Kraft in der linken Hand.

Ich freue mich über Einschätzungen und Erfahrungen.
Vielen Dank fürs Lesen.

Gruß Jana
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