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Rückenprobleme - CT - Reha - Wieder/immer noch Probleme

 
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Fearless
Interessierter


Anmeldungsdatum: 14.09.2007
Beiträge: 14
Wohnort: Rosenheim

BeitragVerfasst am: 07.11.08, 02:50    Titel: Rückenprobleme - CT - Reha - Wieder/immer noch Probleme Antworten mit Zitat

Guten Tag,

langsam bin ich wirklich am Verzweifeln.

Kurz zu mir:

Ich bin 25, 1.74cm gross und wiege aktuell 175kg. Also auchstark adipös.

Seit nunmehr fast 4 Jahren habe ich diese Unerträglichen Schmerzen über dem Po wenn ich länger stehe oder wenn ich wenige Meter gehe.

Viele Orthopäden und tränen und schmerzen später habe ich einen Ortho gefunden der mich in ein CT schickte. Dieser Befund ergab das die Bandscheiben kurz über dem Steiß sehr geschmälert sind, es aber kein Bandscheibenvorfall sei bzw bevorsteht. Die Bandscheiben sind ca die hälfte Schmäler als die restlichen BS.

Ich bekam dann den Antrag zu einer Reha in Name entfernt.

Dort war ich letzendlich 5 Wochen und auch dort wurde das CT begutachtet von einem Orthopädischen Oberarzt. Auch dieser sagte das es nicht an der Wirbelsäule oder Bandschieben liegt.

Die nächste VERMUTUNG bestand darin das meine Muskulatur dort dermasen geschwächt sei das diese die last vom Gewicht nicht mehr trägt bzw so überlastet sind das die Schmerzen daher kommen.

Ich wurde als "geheilt entlassen" allerdings habe ich nach wie vor die Schmerzen die nun wieder seit ein paar Wochen ins Extreme gehen.

Langsam habe ich Angst meine Arbeit zu verlieren da ich im Kinderhort Arbeite und keinen Einzigen Ausflug mehr mitmachen kann da es einfach nicht geht.
Nach wenigen Metern habe ich das Gefühl ich breche zusammen. Mir wird heiss, habe Atemnot und schmerzen die man sich nicht mal erdenken kann.

Ich bin wirklich verzweifelt weil es anscheinend keine Diagnose gibt bzw mir anscheinend niemand helfen kann. Gewichtsreduktion fällt mir unendlich schwer und die KK übernehmen leider keine Weiteren Kuren, bzw ich kann eine direkte Abnehmkur nicht machen da nur alle 4 Jahre eine genehmigt wird und ich die Sportlichen sachen nicht standhalte wegen der Schmerzen. Es ist ein teufelskreislauf....

Ich bin frei, ich schaffe es nicht alleine mein Gewicht zu reduzieren, es klappt einfach nicht. Und das trotz der Schmerzen. Aus frust esse ich denke ich mal noch mehr.

EIn Magenband o.ä. habe ich mir schon überlegt aber ich habe Angst vor Risiken.

Kann man so eine Muskelschwäche denn nicht Operativ beseitigen oder gibt es denn garkeine Möglichkeit dasmir geholfen werden kann? Langsam verliere ich die Lust auf alles, bunkere mich nach der Arbeit zu Hause ein weil ich absolut nichts mehr unternehmen kann. 200 meter laufen und Sense.

Wenn das so weitergeht verliere ich auch noch meinen Job - es wurde mir schon so gesagt "Wenn sie die Arbeit wegen den Schmerzen nicht mehr vollständig machen können müssen sie gehen":

Ich kann wirklich nicht mehr. Traurig
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frecherLiebling
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 02.11.2007
Beiträge: 27
Wohnort: Südostwestfalen

BeitragVerfasst am: 07.11.08, 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

eins vorweg, ich arbeite selbst in einer orth. RehaKlinik. Die Probleme sehe ich wie damals bei dir der OA darin, dass einfach zuviel Gewicht da ist.

Unsere Gelenke als auch die Wirbelsäule tragen uns ein ganzes Leben lang, und die Knochen sind einfach nicht dazu ausgelegt, über langen Zeitraum viel an Gewicht zu tragen.

Deine Gedanken das du die Arbeit verlierst, weil du nicht mehr das machen kannst, was verlangt wird ist schon klar.

Aber allein des Gewichtes wegen, direkt an eine Magenband OP zu denken, ist ja wohl ein wenig übertrieben.

Nun mal Tacheles, nimms mir ruhig übel, aber ich bin ein Mensch der direkten Worte.
Ich sehe bei uns regelmäßig Patienten, die alle paar Monate ankommen, mit der x-fachen KnieTEP. Die reden sich immer wieder raus, sagen ->es war total schwierig einen Operateur zu finden<
Meine Antwort ist dann da meist, dass ich dafür Verständniss habe, dass diese Pat. keinen Arzt fanden, denn mit 20Kg weniger auf den Hüften hätte sich sicherlich nicht die Schlittenprothese gelöst.

Bei dir würde ich ähnlich handeln, dir wird keine Diagnose gegeben, weil du offensichtlich nix hast, auser ein paar Kilo zuviel.
Hast du denn schon mal was aktiv gegen dein Gewicht gemacht? Nordic Walking etc.?
Sicherlich mag es schwer sein, gerade wenn Schmerzen vorhanden sind. Ich selbst habe wegen Morbus Bechterew auch Schmerzen, trotz dieser laufe ich jeden Tag an die Arbeit und das sind knapp 5km pro Tag.
Ich gehe meiner Arbeit nach, obwohl ich es nicht dürfte lt. Orthopäden.

Also gehe mal der Ursache der Beschwerden nach, die ich bei dir vermutlichweise nur aufs Gewicht lege.

Anbei die Tipps:
Schon mal nach einem Ernährungsmediziner gegangen?
Einen Psychotherapeuten aufgesucht?

Und nach einer erneuten Kur zu fragen direkt bei der KK, ist auch nicht der idealste Weg.
Das macht man am besten mit einer Bescheinigung in der Hand,z.B. vom Ernährungsmediziner die aussagt, dass es unter allen Umständen erforderlich ist eine Kur zu besuchen.
Ggf. unterstüzt einen da auch ein Sozialmediziner, viele Orthopäden haben diese Weiterbildung.
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Fearless
Interessierter


Anmeldungsdatum: 14.09.2007
Beiträge: 14
Wohnort: Rosenheim

BeitragVerfasst am: 07.11.08, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin nicht direkt zur KK - mir ist schon klar, ich weis es von Patienten die wegen Diabetes u.a. in der Reha waren.

Nordig Walking habe ich nicht versucht, das heisst ja, in der Reha habe ich gemeint ich möcht's gern mal versuchen aber nach wenigen Metern musste ich das Stoppen weils von den Schmerzen einfach nicht ging und mein LangzeitEKG so Alarm geschlagen hat da mein Puls über 110 ging. Kein WUnder bei den Schmerzen und der Atemnot.

Ich hab so vieles schon versucht das glaubst du nicht, daher sehe ich Magenband u.a. bald alsunumgänglich.

Zahlreiche Diäten, Sport. Schwimmgruppe usw usw.

Alles bis zu einem Zeitpunkt wo es einfach immer weniger wurde, oder einfach der Alltagstrott wieder reinkommt, dann fange ich wieder an zu futtern, ich kann mich ja selber nicht mehr beherrschen - so blöd es klingt es ist wie ein Zwang, ich kann es nicht unterdrücken.

Aber ganz Ehrlich - es kann doch nicht sein das ein Mensch so unter Schmerzen leiden muss mit der Angst seinen Job zu verlieren und seinen Lebenswillen weil man in einer Situation steckt die nichts mehr bringt.

Ich rede auch offen - ich hatte zahlreiche Psychotherapien hinter mir, auch neulich wieder, aber keine hat es geschafft mir zu helfen und ich bin wirklich keine Person die sich nicht helfen lässt - wirklich nicht.

Die Medizin ist doch so weit das auch mir unter Millionen von Leuten geholfen werden kann.

Ich sehe ja meine Problematik aber ich schaffe es enfach nicht Traurig
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Brigitte Goretzky
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 26.08.2006
Beiträge: 1947
Wohnort: Keighley, West Yorkshire

BeitragVerfasst am: 08.11.08, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

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