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Verfasst am: 07.11.08, 15:35 Titel: Probleme im Schulter-/Armbereich
Hallo zusammen!
Ich weiss nicht ob das hier das richtige Forum ist, ich
versuch's einfach mal:
Eine Bekannte, (w/50j/1,58m/55kg) hat seit kurzem ein Problem
mit ihrer linken Schulter bzw. ihrem Arm.
Angefangen hat es vor ca. drei Wochen mit plötzlich aufgetretenen,
leichten Schmerzen nach leichter Hausarbeit. (Staubsaugen)
Ging nicht wieder weg, also mal Diclofenac-Salbe drauf. War noch
nicht so ganz erfolgreich, dann mal mit Wärme (Körnerkissen)
versucht, wurde leider erheblich schlimmer.
Umstellung auf Kühlung lag nahe, aber Fehlanzeige.
Einen Tag mit Metamizol-Natrium-Tropfen versucht, Schmerzen wurden
besser, trotzdem zum Arzt.
Der verschrieb Diclofenac-Tabletten, die wurden dann stattdessen
genommen. Das war vor ca. 2 Wochen.
Kurz (ca. 3 Std.) nach der Einnahme der 1. Tablette stellte sich
eine Art Taubheitsgefühl im Schulter-/Oberarmbereich ein.
Nicht wie beim 'eingeschlafenen Arm', vielleicht eher eine Art
Schwere-Gefühl mit Koordinationsplobemen, z. B. beim Haare föhnen
ist es kaum möglich, den Föhn zu halten und gezielt zu führen.
Auch bei anderen belasteten Bewegungen (Kaffekanne) gibt es
Probleme.
Zusätzlich entsteht ein Gefühl von Spannungen, ('als wenn da was
zu kurz ist'), man könnte meinen, man spürt leichte Verhärtungen
beim Ertasten.
Dieser Zustand hält nahezu (s. U.) bis Heute an.
Die Diclofenac-Tabletten wurden nach Rücksprache mit dem Arzt
nach einigen Tagen abgesetzt, das Unbehagen bzw. Mißtrauen
wegen dem zeitlichen Zusammenhang mit dem Auftreten der Symptome
war zu groß. War das sinnvoll bzw. eher kontraproduktiv?
Direkte Schmerzen sind jedenfalls nicht mehr da.
Beim Röntgen der Halswirbelsäule ist durch den Orthopäden 'alles
in Ordnung' festgestellt worden. (Kann er dabei Muskelprobleme
auch gleich ausgeschlossen haben, oder wäre das eine andere
Untersuchung?)
Jetzt gibt es einen Termin in ca. 2 Wochen, (Was ich im Übrigen
echt haarsträubend finde, das man seine Krankheiten im Voraus
planen muß, um zeitnah untersucht werden zu können!) für eine
Untersuchung beim Neurologen (Nervenleitfähigkeit?).
Für die gesamte Zwischenzeit (also insgesamt ca. 3 Wochen) fiel
dem Arzt nix anderes ein, als auf das Ergebnis dieser Untersuchung
zu warten! Sollte man das so einfach hinnehmen?
Wärme in Form von Sauna-Besuch und Infrarot-Lampe hat sich im
Selbsttest jetzt doch als leicht positiv herausgestellt, ist aber
immer noch kein wirklich grosser Fortschritt.
Ich weiss, das hier keine Diagnosen gestellt werden, aber es
würde mich doch sehr stark die eine oder andere fundierte
Meinung zu dieser Geschichte interessieren, sowohl zu den
Symptomen als auch zur 'Behandlung'.
Wenn jetzt allerdings einer sagt 'Kenn ich, mach mal so...,
hat mir geholfen.' werde ich das auch nicht überlesen...
und wir werden das dann ggf. mit dem Arzt besprechen.
Oder einem anderen.
da dieses Forum leider nicht ärztlich moderiert wird, hätte ich den Tipp, Deine Anfrage noch in das Forum für Physiotherapie zu stellen.
Doppelpostings sind zwar nicht erlaubt, aber ich denke die Moderatoren haben sicherlich Verständnis dafür
Alles Gute für Deine Bekannte.
Freundliche Grüße
underwater _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
Anmeldungsdatum: 26.08.2006 Beiträge: 1947 Wohnort: Keighley, West Yorkshire
Verfasst am: 08.11.08, 00:19 Titel:
underwater hat folgendes geschrieben::
Doppelpostings sind zwar nicht erlaubt, aber ich denke die Moderatoren haben sicherlich Verständnis dafür
Nein, haben sie nicht. Deshalb ist dieser Thread auch geschlossen.
Zukuenftig bitte eine Frage im Mitgleiderforum, dann kann ein Beitrag verschoben werden.
B. Goretzky (zufaellig einer der "nichtbetreuenden" Aerzte)
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