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es geht um folgendes, ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen - mein Schatz (weiblich, 15 Jahre jung) hat folgendes Problem:
Ihr ist abends immer extrem schlecht, Schmerzen sind eigentlich fast nie da. Selten wird ihr schwindlig und auch zittrig (Schüttelfrost).
Sie vermeidet es dann, zu sprechen und möchte es möglichst ruhig um sich herum haben, da es sonst die Übelkeit verschlimmert.
Manchmal hilft es ihr, wenn sie sich bewegt (rumgehen oder so).
ja sie hat das seit ca einem Jahr, war auch schon bei einem Arzt.
Er hatte ihr damals irgendwelche Tropfen verschrieben und, wenn es nicht besser werden würde, solle sie zu einer Magenspiegelung gehen.
Mit den Tropfen hat es sich bei ihr verbessert, aber seit einem viertel Jahr ungefähr ist es bei ihr wieder schlimmer.
Könnte es evtl. eine Magenschleimhautentzündung sein?
ich entnehme Ihren Worten, dass sie lange nicht beim Arzt war. Also sollte sie erneut einen aufsuchen. _________________ Alles Gute
Ralf Tillenburg
Arzt für Allgemeinmedizin
www.praxis-tillenburg.de
ich entnehme Ihren Worten, dass sie lange nicht beim Arzt war. Also sollte sie erneut einen aufsuchen.
Da war sie inzwischen bereits, auch eine Magenspiegelung hat weiterhin nichts ergeben. Der Hausarzt meint: psychische Ursache, und geht weiterhin von Magersucht aus (obwohl sie kein gestörtes Essverhalten hat, sie wünscht sich im Gegenteil, mehr essen zu können!).
Sie versucht immer mehr zu essen, jedoch wird ihr auch schon, selbst wenn sie nur sehr sehr wenig gegessen hat, sehr oft sehr schlecht.
Und dass dann eben mitten unter dem Essen die Übelkeit einsetzt hat daher die Folge, dass sie nicht aufessen kann bzw. mehr essen kann.
Ich weiß nicht, ob folgende Informationen weiterhelfen, ich schreibe sie dennoch:
- Manchmal setzt die Übelkeit aus, dafür treten starke Schmerzen auf. Diese sind meistens im Bereich des Magens zu spüren (sie bezeichnet es als "Stechen"), was auch bis zum Hals wandern kann
- Die Übelkeit wird hin und wieder mit starkem Schüttelfrost, manchmal auch mit Schwindel und schwitzigen Händen begleitet.
- Manchmal (meistens abends) hat sie das Gefühl eines aufgeblähten Bauches.
- Sie nimmt derzeit MCP Tropfen, die ihr helfen, da sie ohne diese Tropfen nur selten etwas essen könnte (was leider sehr schlecht ist, da sie eh unter Untergewicht leidet!)
Ich bedanke mich für die schnelle Antwort, und hoffe, ihr kann hier etwas weitergeholfen werden.
P.s. Blutprobe wird demnächst durchgeführt, evtl. Eisenmangel? Jedoch wurde auch schon, als vor 1-2 Jahren diese Beschwerden aufgetreten sind, damals eine Blutprobe entnommen, bei der nicht rauskam.
Richtig weiterhelfen wird ihr nur der Arzt können, der sie auch untersucht hat. Und was heisst "Blut wird demnächst" untersucht? Hat sie schon einen Termin? Und wie kommt der Arzt auf Magersucht? Kennt er sie schon länger? Ist "Essen" ihr Thema den Tag über?
Gruß Daya _________________ Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist
Das ist verständlich, allerdings hat bisher kaum ein Arzt weiterhelfen Können!. Leider.
Die Blutprobe wird wohl Freitag diese Woche entnommen.
Er kommt wohl darauf, da sie eben sehr dünn ist und sie für ihn magersüchtig erscheint. Warum er jedoch genau dies annimmt wissen wir nicht.
Es ist nicht allein das Thema über den Tag, aber es beschäftigt sie auf jeden Fall mehr als alles andere, da sie ja permanent, wenn ihr schlecht ist, daran erinnert wird, und trotz vieler Arztbesuche keine Lösung in Sicht ist.
Hallo Kevin,
wenn durch ihren Arzt alles abgeklärt wurde und alles negativ war, bleibt vielleicht doch die psychische Komponente zu betrachten. Wäre das sehr abwegig? Wie geht es ihr in der Schule, mit Freunden, zuhause? Es gibt auch psychosomatische Beschwerden, die sehr vielschichtig sein können.
Gruß Daya _________________ Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist
Sowohl ich als auch sie denken nicht, dass das nicht so abwägig wäre. Sie hatte auch mal die Vermutung gehabt, dass es vielleicht etwas psychisches sein könnte.
(Vielleicht stimmt auf was mit der Schilddrüse nicht, das sollte sich aber durch das Blutbild abklären!).
Die Schule belastet sie in diesem Jahr sehr sehr stark, vor allem da es das Abschlussjahr ist, sie unter sehr viel Druck und Stress steht, da sie das Jahr schaffen möchte; zugleich ist sie aber öfter zu Hause, da es ihr so schlecht geht. Und dadurch verpasst sie viel -> Teufelskreis!
Bei den Freunden ist es eigentlich relativ in Ordnung, außer dass es sie ebenfalls sehr beschäftigt, dass viele ihrer Freundinnen kein Interesse dafür zeigen, wie es ihr geht (nachdem sie lange nicht in der schule war z.b.).
Zu Hause gibt es allerdings eher weniger Probleme, vor allem in Sachen Liebe hat sich in letzter Zeit sehr viel zum positiven entwickelt (sowohl für sie als auch für mich).
Hallo Kevin,
das mit der Schule scheint ja ein echter Teufelskreis zu sein, wenn sie nun schon öfters und auch länger fehlt. Auch kann es eine Belastung sein, wenn sich die Freundinnen nicht so richtig kümmern. Diese denken aber vielleicht, daß sie ja Dich hat und Du scheinst ihr sehr zur Seite zu stehen. Schön, daß es in der Liebe klappt, aber da denkt Ihr sicher an Vorsichtsmaßnahmen?!!!
Nachdem Ihr die Blutwerte am Freitag checken lasst, könnt Ihr ja auch daran denken, daß sie oder Ihr beide zu einer Beratungsstelle geht. Man muss nicht gleich zum Psychiater, falls Euch das abschreckt. Jedenfalls besteht doch Behandlungsbedarf und Ihr seid ja auch auf der Suche nach Hilfe. Das ist der Anfang und es ist ein guter Anfang. Vor allem wenn ja der Abschluß auf dem Spiel steht.
Lieben Gruß von Daya _________________ Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist
Hallo Kevin,
das mit der Schule scheint ja ein echter Teufelskreis zu sein, wenn sie nun schon öfters und auch länger fehlt. Auch kann es eine Belastung sein, wenn sich die Freundinnen nicht so richtig kümmern. Diese denken aber vielleicht, daß sie ja Dich hat und Du scheinst ihr sehr zur Seite zu stehen. Schön, daß es in der Liebe klappt, aber da denkt Ihr sicher an Vorsichtsmaßnahmen?!!!
Nachdem Ihr die Blutwerte am Freitag checken lasst, könnt Ihr ja auch daran denken, daß sie oder Ihr beide zu einer Beratungsstelle geht. Man muss nicht gleich zum Psychiater, falls Euch das abschreckt. Jedenfalls besteht doch Behandlungsbedarf und Ihr seid ja auch auf der Suche nach Hilfe. Das ist der Anfang und es ist ein guter Anfang. Vor allem wenn ja der Abschluß auf dem Spiel steht.
Lieben Gruß von Daya
Hallo Daya,
genau so ist es. Selbstverständlich denken wir daran, es gibt ja zum Glück/leider schon genug Beispiele dafür, wie man es NICHT machen sollte!
Lieber Kevin,
da bin ich ja beruhigt
Und was machst Du nun konkret in Deiner Sache? Melde Dich doch auf jeden Fall nach der Untersuchung Deiner Freundin am Freitag!
Gruß Daya _________________ Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist
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