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Verfasst am: 16.11.08, 18:36 Titel: Frage an Dr. Fischer
Sehr geehrter Dr. Fischer,
ich wende mich heute an sie weil ich in großer Sorge bin. ich(33) habe über ca. 5 Jahre die 3 Manatsspritze bekommen und ca. vor 1 Jahr abgesetzt(habe keine Kinder). Nach ca. 3 Monaten ab Zeitpunkt der anstehenden Spritze setzte wieder meine Monatsblutung ein. Sie verlief beim ersten mal heftig, hat sich aber sofort in einem regelmäßigen 28 Tage Rhythmus befunden. Nach ca. einem halben Jahr (also im Sommer) fing es an sich zu verändern. Bekam jetzt immer vor jeder Regelblutung heftige Brustschmerzen und die Blutung wurde immer weniger. Hatte kaum noch Blut in der Einlage, alles spielte sich nur beim urinieren ab. Und das aber über mind. 8 Tage (sonst immer 4). Und seit ca. 1 1/2 Monaten fühle ich mich als hätte ich einen "Hormonschub", alles an mir ist anders als sonst. Jetzt ist es aber so das ich das ich vor ca. 15 Tagen die letzte Regelblutung hatte und jetzt habe ich sie schon wieder seit 3 Tagen, verbunden mit ziemlichen Unterleibsschmerzen. Mache mir große Sorgen um nicht zu sagen das ich große Angst habe!! Sie werden sicher sagen das ich zum Arzt gehen muss, werde ich auch diese versuchen, aber vielleicht könnten sie mir etwas die Angst nehmen!
P.S. Hatte vor Ca. 5 Wochen einen SST gemacht der negativ war.
Guten Morgen,
aus der Ferne ist das alles schwer einzuordnen. Es handelt sich um Zyklusstörungen-bedingt durch eine hormonelle Störung. Dies kann sich im Bereich der Östrogene und/oder Gestagene abspielen. Weiterhelfen kann u.a. folgendes:
ein Vaginalultraschall als Basisuntersuchung
eine Hormonanalyse incl. Schilddrüse und Prolaktin
das Führen einer Temperaturkurve ab dem ersten Periodentag, hieraus kann man auch sehr gut erkennen, was sich abspielt, ob ein Eisprung vorhanden ist, welche Zyklusphase gestört ist usw. Leider hat die Temperaturkurve nicht mehr den Stellenwert wie früher, ist aber enorm hilfreich. Darüber habe ich hier im Forum sehr viel geschrieben.
Fest steht jedenfalls, daß man Ihnen mit Sicherheit helfen kann und das es sich wohl um eine hormonelle Störung-aus welchen Gründen auch immer-hanelt, die man in den Griff bekommen kann. _________________ Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
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