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Hallo!!!
Nachdem bei mir durch einen Zufallsbefund eine Kolloidzyste festgestellt wurde, und ich nach vielem Suchen, nicht wirklich viel gefunden habe, möchte ich mal meine Eindrücke und Erfahrungen mit der Zyste, der Diagnose, der Meinungseinholung durch Ärzte und schließlich die OP erläutern, um Menschen mit der selben Diagnose ein wenig die Angst nehmen zu können. Angefangen hat alles etwa vor 3 Monaten mit einem Schatten auf dem rechten Auge. Also ab zum Augenarzt. der konnte nach Gesichtsfeldmessung und allem erdenklichen nichts feststellen und überwies mich zum Neurologen. Dort sollte der Sehnervstrom gemessen werden. Keine Auffälligkeiten. Dann noch ein EEG, aber auch hier alles oB. Um ganz sicher zu gehen, überwies mich mein Neurologe zum MRT, mit V.a. MS. Am 30. Geburtstag meiner Frau also morgens zum MRT. Dann der Befund, eine etwa 4x6 mm große Kolloidzyste im 3 Ventrikel. Ich war erstmal geschockt, und konnte nicht wirklich etwas damit anfangen. Ab nach Hause und Dr. Goggle gefragt..und am gleichen Tag noch Gepräch mit meinem Neurologen....
Dann habe ich mir einen Termin in der Neurochirugie der Barbara Klinik Hamm Heessen geholt, bin aber irgendwie nicht mit dem Arzt klar gekommen.. Nach suche im Internet, bin ich dann auf die Uni Klinik in Greifswald gestoßen.. Da war alles irgendwie unkompliziert. Habe per Mail mit einem Arzt Kontakt aufgenommen und ihm letztendlich die CD mit meinen MRT Bildern geschickt.1 Woche später kam dann die Empfehlung zur OP in Greifswald. Alles Endoskopisch. So ist es dann auch passiert. Habe mich in den Zug gesetzt und bin quer durch die Republik nach Greifswald gefahren. Dort wurde mir dann endoskopisch die Zyste entfernt. Nach 2 harten Tagen mit Kopfschmerz gehts mir jetzt wieder richtig gut und bin froh das ich nach greifswald gefahren bin..
Brauche keine Reha und werde wohl noch nach 9 tagen Krankenhaus 2-3 Wochen zu Hause bleiben.. MRT Kontrolle nach 6 tagen, 3 Monaten und 1 Jahr...
Hoffen wir mal, das sie nicht wieder kommt..
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