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von einem Institut an der Universität Witten/Herdecke erhielten wir folgende Information:
Zitat:
PRESSEINFORMATION
Erfolgreicher "Blick über den Tellerrand"
Robert Bosch Stiftung verlängert das Internationale Hospitationsprogramm Pflege um weitere zwei Jahre
Auslandshospitationen eröffnen neue Sichtweisen auf scheinbar Bekanntes, fördern die persönliche und fachliche Weiterentwicklung und ermöglichen Impulse für Lösungen und Veränderungen in der Praxis. Um auch Pflegenden die Möglichkeit zu geben, von den Erfahrungen ausländischer Kollegen zu profitieren, hat die Robert Bosch Stiftung im März 2003 das Internationale Hospitationsprogramm Pflege ausgeschrieben. Das Programm fördert leitende Pflegende, die für ein bis maximal drei Monate an einer ausländischen Einrichtung des Gesundheitswesens hospitieren wollen. Nach Ablauf der erfolgreichen ersten Programmphase hat die Stiftung das Internationale Hospitationsprogramm Pflege jetzt um zwei weitere Jahre bis Dezember 2006 verlängert.
Bisher konnten 20 Pflegende aus unterschiedlichsten Pflegebereichen in das Programm aufgenommen werden. Die Hospitanten informierten sich im Rahmen ihrer Hospitationen z.B. über "Pflegediagnosen in der Schweiz", über die "Bezugspflege in Großbritannien" und über "Erfahrungen mit Fallpauschalen in Australien".
Die Zielsetzung des Programms wird auch in den nächsten zwei Jahren gleich bleiben. Es geht um die Entwicklung einer weltoffenen, international anerkannten Pflege in Deutschland und um wegweisende Impulse für die Praxis. Dr. Elke Donath, Leiterin des Wittener Instituts G-plus, das die Stiftung mit der Durchführung des Programms beauftragt hat, ist davon überzeugt, daß diese Ziele erreicht werden können: "Schon jetzt haben die Teilnehmer nach ihrer Rückkehr wichtige Veränderungen in ihren Heimateinrichtungen initiieren und umsetzen können - meist Projekte, die in Eigenentwicklung und Eigenerprobung viel Zeit und Geld gekostet hätten."
Eine weitere Säule der zweiten Programmphase wird sein, ein aktives Teilnehmernetzwerk aufzubauen. Dank der intensiven Auslandserfahrung ist jeder einzelne Teilnehmer nach seiner Rückkehr - unabhängig von seiner beruflichen Stellung - zu einem Experten geworden. Davon profitieren nicht nur die jeweiligen Einrichtungen, sondern auch die Teilnehmer: Bei praxisorientierten Fachfragen können sie inzwischen jederzeit auf ein engagiertes und stetig wachsendes Netzwerk zurückgreifen.
Antragsberechtigt sind leitende Pflegende aus Praxis, Management und Ausbildung, d.h. Pflegende, die eigen- oder mitverantwortlich Struktur- und Prozeßveränderungen oder neue inhaltliche Ansätze im Bereich Pflege planen, vermitteln und/oder umsetzen. Das Programmfaltblatt sowie die Bewerbungsunterlagen können beim Institut G-plus angefordert oder über die Internetseite
http://www.g-plus.org ausgedruckt werden:
G-plus - Zentrum im internationalen Gesundheitswesen
Stockumer Straße 28
58453 Witten
Tel. 02302 / 282-5150
Fax. 02302 / 282-5155
g-plus@uni-wh.de http://www.g-plus.org
_________________ Joachim Wagener
Zuletzt bearbeitet von Joachim Wagener am 21.02.05, 20:58, insgesamt 1-mal bearbeitet
Es schmerzt in der Seele diesen Bericht zu lesen und nicht daran teilnehmen zu können.
Als Stationsleitung möchte ich sooo vieles umsetzen, besonders die Schweiz soll ja kann man sagen fast führend sein, nur hab ich auch noch 2 halbwüchsige Kids ....................schaaade!!
Gibt es denn ne Möglichkeit mich mit denen in Verbindung zu setzen die diese Zeit absolvieren bzw. absolviert haben????Vielleicht könnte ich ja auf diese Weise neue Aspekte bzw. Erfahrungen integrieren!
wenden sie sich am besten an das Zentrum der Uni W/H; oben im Beitrag finden sie die Kontaktmöglichkeiten. Dort wird man ihnen sicherlich Ehemalige nennen!
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