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Und jetzt zu mein Problem/meiner Frage:
ich habe jetzt seit längerem immer zunehmender Probleme beim atmen, dies begann nach einer starken Erkältung mit einem Hustenreiz der sich erst nach über 2 Monaten besserte (Frühjahr 2003). Der Hustenreiz war an manchen Tagen/Nächten so schlimm das er Brechreiz auslöste.
Da ich damals noch in der Ausbildung war und im Internat wohnte (dieses Internat hatte auch eine Asthmastation), schickte mich meine damalige behandelnde Ärztin, auch dorthin zum inhalieren (2 x tgl.), was auch nach gut einer Woche dann Anschlug und der Husten immer mehr nachließ!
Allerdings bin ich seit dieser Erkältung ständig verschleimt, muss aber nur selten husten.
Vor einem Jahr war bin wegen Luftproblemen (damals nur bei Belastung) bei der Ärztin gewesen und hatte ihr das geschildert, darauf hörte sie die Lunge ab – konnte aber keine Auffälligkeiten hören (Geräusche,... was auf Asthma hätte schließen können). Darauf schickte sie mich zum EKG (wo zum Glück alles in Ordnung war).
Da ich von dieser Ärztin wegen „angeblich“ zu hohen Blutdruck (zw. 140 u. 150) seit Ende 2001, einen Blutdrucksenker (BloPress 8 mg) nehmen musste, war sie der Meinung das die Probleme mit dem Blutdruck zusammenhängen könnte/würden und ich die Dosis auf 16mg erhöhen solle, was ich aber verweigerte und ich ihre sagte das ich zurzeit im Prüfungsstress stehe! (Blutdruckwert trotz Medikament: um die <150). Und ich wurde wieder nach Hause geschickt.
Nach der Ausbildung bin ich wieder in Heimatstadt zu meiner Hausärztin, die der Ansicht ist/war, das ich das Blutdruckmittel nicht brauchen würde (Feb. 05), wir haben dann nach und nach die tgl. Dosis gesenkt, später dann abgesetzt! Der Blutdruck ist jetzt „normal“ (um die <=130).
Aber die Probleme mit der „leichten“ Luftnot sind geblieben – solange ich meinen Köper nicht großartig belaste ist es auszuhalten. Aber bei Belastung bin ich sehr schnell außer Atem (Einkauf). Wie oben schon erwähnt bin ich ständig verschleimt, hin und wieder einen leicht Hustenreiz und seit einem halben Jahr eine „Art“ Halsschmerzen (aber der Hals ist weder rot noch entzündet). Außerdem habe ich das Gefühl das sich meine Brust zusammenzieht. Aber Atemgeräusche habe ich bis jetzt nicht wahrgenommen.
Ein Freund hat mir ein zweites Peak-Flow ausgeliehen, wo ich seit Anfang letzter Woche meine Lungenfunktion 2mal am tag teste:
die Bestwerte schwanken zwischen 540 und 380 (meist liegt der Wert aber bei knapp über 400)
° ich bin 25 Jahre, 170 cm und wiege 66 kg.
Ist jetzt die Frage ob es der Beginn von Asthma sein könnte oder andere Ursachen hat?
Hallo!
Das hört sich ganz nach einem beginnenden Asthma an
Ich würde baldmöglichst zu einem Lungenarzt gehen und mich genau durchtesten lassen, man kann das nämlcih gut behandeln und den Ausbruch der Erkrankung oft verhindern. Wenn erst mal richtige Asthmaanfälle da sind, bekommt man es nicht mehr ganz weg! Alleine der Beginn nach einer starken Erkältung und die schwankenden Peakflow-Werte sind schon fast beweisend.
In guten Momenten muss man übrigens über der Lunge nichts hören, auch die Lungenfunktion kann normal sein. Das kann nur der Facharzt austesten! _________________ Freundliche Grüße
Dr. Michael Prittwitz
Internist, Lungenarzt
Hallo!
Das hört sich ganz nach einem beginnenden Asthma an
Ich würde baldmöglichst zu einem Lungenarzt gehen und mich genau durchtesten lassen, man kann das nämlcih gut behandeln und den Ausbruch der Erkrankung oft verhindern. Wenn erst mal richtige Asthmaanfälle da sind, bekommt man es nicht mehr ganz weg! Alleine der Beginn nach einer starken Erkältung und die schwankenden Peakflow-Werte sind schon fast beweisend.
In guten Momenten muss man übrigens über der Lunge nichts hören, auch die Lungenfunktion kann normal sein. Das kann nur der Facharzt austesten!
Hallo,
Danke erstmal für Ihre Antwort - da werde ich wohl mal danach gehen müssen
Was würde mich denn dann bei einem Lungenarzt erwarten?
Hallo!
Der Lungenarzt hat sehr genaue Geräte zur Lungenfunktionsmessung. Wenn da trotzdem alles normal ist, kann er einen sog. Provokationstest machen, d.h. man inhaliert eine Lösung, die eine leichte Reizwirkung hat und kontrolliert dann die Lungenfunktion. Dadurch kann man eine evetuelle Atemwegsverengung "herauskitzeln" und so ei beginnendes Asthma beweisen. Dann könnte man ein Medikament inhalieren, das die Bronchien beruhigt und die Sache "in den Griff bekommt" bevor es sich zu einem richtigen Asthma auswächst.
Außerdem hat er jede Menge Untersuchungsmöglichkeiten (z.B. Sauerstoffwerte im Blut, Sauerstoffaufnahme der Lunge usw.) falls irgendetwas unklar ist. _________________ Freundliche Grüße
Dr. Michael Prittwitz
Internist, Lungenarzt
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