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habe auf Anraten meines Schmerztherapeuten und der aktuell positiven Diskussion um das Thema Triggerpoints folgende Therapie in den letzten Wochen durchgeführt:
1. Physiotherapie/Osteopathie bei einer auch mit Trigger erfahrenen Therapeutin
kombiniert mit
2. Sakralblockaden zur Linderung der Schmerzen im Becken (Naropin) im Vorfeld der Behandlungen.
Effekte:
Keinerlei Linderung der Schmerzen (auch nicht durch die Blockaden), keinerlei Erstverschlimmerung.
Die Physio-Behandlung setzte nicht direkt an den schmerzhaften Bereichen ein, sondern im Sakralbereich/Lende/Symphsye etc.
Hallo Johannes,
meine Behandlungen im Bereich Physiotherapie/Osteophatie waren leider auch allw absolut erfolglos. Es wurde allerdings auch keine interrektale Triggerpunkt Massage durchgeführt. Was gemacht wurde war so ne Art Wellness oder Sportmassage. Nicht schlecht oder so, nur wirkungslos gegen die Schmerzen.
Diese Problematik beschreibt Dr.Wise auch auf seiner seite www.pelvicpainhelp.com
Die von ihm entwickelte Methode unterscheidet sich von den herkömmlichen Methoden ganz erheblich. Meine Therapeutin sagte auch, sie würde sich mit Triggern auskennen, hat das aber nie wirklich konkretisiert. Gleichzeitig war sie nie bereit "a headache..." zu lesen. Ich hab jetzt ne Therapeutin (bzw. Masseurin) aus meinem Bekanntenkreis aktiviert, wir hatten aber bisher nur eine Sitzung. Insgesamt nehme ich diese Massage als Bestandteil des Wise/Anderson Protokolls sehr ernst, und habe hier ne relativ hohe Erwartungshaltung.
Gruss
maniac
Hab ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Ebenfalls Osteopathie und Rolfing, keinerlei Linderung! ABER keine rektale Triggerpunkttherapie, eigentlich auch keine spezielle Triggerpunkttherapie. Triggerpunkte sind ja nur Bestandteile von Osteopathie und Rolfing, im Gegensatz dazu praktizieren in der Schweiz Physiotherapeuten ganze Sitzungen, die nur auf Behandlung der Triggerpunkte basieren. Ich beginne im Juli meine Behandlung bei einem Physiotherapeuten in der Schweiz, der auch die Triggerpunkte der internen Beckenmuskulatur behandelt und setze ebenfalls große Erwartungen darin, nebenbei sollte man aber auch ein gutes Relaxatationstraining nicht vernachläßigen, da gibts ja genug CD's und Methoden. Ich denke, daß die Osteopathie oder Rofling bei CP keine wirkliche Besserung bringt.
Ich war hier im Forum schon eine ganze Zeit lang nichtmehr aktiv ... weil mir in Bezug auf meine Behandlung irgendwie alles sinnlos vorkam. Aber nachdem ich im Forum auf Dr. Wise's Buch "A Headache in the Pelivis" gestoßen bin und mir maniac dringend geraten hat es zu kaufen und zu lesen, bin ich jetzt auch davon überzeugt, dass meine Beschwerden auf Triggerpunkte zurückzuführen sind.
Dumpf stechnender linksseitiger Sphinkter-Schmerz, glühendes Ziehen in der linken Leiste und die linke Penishälfte - Ausstrahlung in die Oberschenkelinnen- und Rückseite.
Auf meiner persönlichen Schmerzsskala bis 10 bewege ich mich zur Zeit so bis 7. Ist halt ein ewiger Dauerschmerz.
WAS sollen wir jetzt machen? Ich für meinen Teil muss die Schmerzen unbedingt bis Oktober auf ein erträgliches Maß reduziert haben, weil ich dann einen neuen Studiengang beginne.
WAS sollen wir jetzt machen? Ich für meinen Teil muss die Schmerzen unbedingt bis Oktober auf ein erträgliches Maß reduziert haben, weil ich dann einen neuen Studiengang beginne.
f-l-o-r-i-a-n
Hallo florian,
das Stanfordprotocol nach Wise/ Anderson baut auf einer psychsomatischen Erklärung von CP/CPPS auf. Die darin enthaltenen psychotherapeut. Techniken sind leider nicht von heute auf morgen erlernbar. Eine entsprechende Therapie unter allzu großem Erwartungs- und Zeitdruck anzugehen, dürfte daher kontraproduktiv sein. Mehr dazu erfährst in "Headache in the pelvis" und auf http://www.pelvicpainhelp.com .
Im Hinblick auf die manuelle Triggerpunktbehandlung besteht eine Schwierigkeit darin, daß es in D. keine bzw. nur sehr wenige Therapeuten gibt, die auf diese Methode spezialisiert sind. Erfahrungen mit manueller Triggerpunktbehandlung a la Wise/Anderson dürften praktisch nicht vorhanden sein.
Relativ gut organisiert sind Triggerpunkttherapeuten in der Schweiz. Mir ist bekannt, das die Schweizer neuerdings in Deutschland Fortbildungsseminare abhalten. Weitere Informationen dazu findest auf dieser Seite http://www.imtt.ch/index.htm (insbesonder unter FAQ http://www.imtt.ch/fr_frg.htm ).
Gruß
O. Urban
Die schweizer Therapeuten sind gut organisiert und scheinen einen hohen Ausbildungsstand zu haben. Sie halten z.B. Ausbildungskurse in Deutschland ab.
Eine ausgeklügelte Behandlung a la Stanfordprotokoll würde ich aber nicht unmittelbar erwarten. Hier ein aufschlussreiches Statement in diesem Zusammenhang http://www.imtt.ch/frage/frg_anz_01.asp?IdNr=263 .
Gruß
Olaf
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