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Prostatits, BPH, schwacher Strahl, starker Harndrang! Hilfe!

 
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WCP
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 63

BeitragVerfasst am: 21.06.05, 19:51    Titel: Prostatits, BPH, schwacher Strahl, starker Harndrang! Hilfe! Antworten mit Zitat

Hallo Leidensgenossen!
Wer von euch hat die gleiche Probleme? Cernilton usw. hilft nicht. ich nehme zur Zeit Uroxatral, Quercetin und Azuprostat. Ich habe schon mal gefragt ob jemand Erfahrung hat mit TUIP oder TURP. Mein Prostatavolumen ist klein (<20) trotzdem sehr starke Probleme/Beschwerden. Der Harndrang ist fast unerträglich, kommt auf einmal und dann kann ich nicht. Ich werde unsicher. Wenn ich unterwegs bin, z.B. auf der Autobahn, und ich muss, dann muss ich schnellstmöglich anhalten, gehe aufs Klo in der Raststätte und wenn die Toiletten fast alle besetzt sind, dann geht gar nichts mehr. Wenn die anderen dann richtig pinklen können, dann fühle ich mich wirklich elendig. Ich brauche meistens mehrere Minuten bevor ich überhaupt kann, und kommen ein paar Tropfen oder ein ganz schwacher Strahl. Hat jemand Ratschläge, OP oder nicht, Vorschläge, Ideen. Glaube mir, ich bin langsam am Ende. Traurig
Danke!!!!!!!!!!!!!
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QED
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.12.2004
Beiträge: 161

BeitragVerfasst am: 22.06.05, 05:50    Titel: Blasenfunktionsstörung Antworten mit Zitat

Es gibt neben BHP und Prostatitis auch andere Erkrankungen, die Blasenfunktionsstörungen hervorrufen können. Anbei ein Link mit Leitlinien zu der o.a. Probllematik:
http://www.uro.at/LeitlinienUro/Blasenfunktion.pdf
Im Kapitel 3.1 wird die Diagnostik und Therapie der Blasenfunktionsstörung des Mannes erläutert.
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Olaf Urban
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1191
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 22.06.05, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo WCP,
anbei ein paar Artikel zu TUIP.
http://www.prostata.de/bps_opverfahren.html
http://www.kup.at/kup/pdf/UroSH3-2001-7.pdf (Abschnitt: Chirurgische Therapie)
Meines Wissens wird TUIP bei lokalen, periphär nicht erkennbaren Prostatavergrößerungen vorgeschlagen. Es soll das "am wenigsten invasive" Verfahren für Eingriffe im Bereich der Prostata sein und vergleichsweise wenige Komplikationen nach sich ziehen. Als Laie und unter Berücksichtigung der wenigen Informationen über deinen Fall bin ich von der Richtigkeit einer solchen OP nicht überzeugt. Das von dir beschriebene Szenario auf dem Autobahn- WC sowie die Tatsache, daß starker Harndrang (auch bei geringerer Blasenfüllung?) und Entleerungsstörungen gleichzeitig auftreten, die Botoxinjektion offenbar eine wesentliche Entlastung der Beschwerden brachte, deutet nach meiner Meinung auch auf einen komplexeren Verspannungszusammenhang mit psychischer Entstehungskomponente hin.
Gruß Olaf
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