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schiefe Nasenscheidewand?

 
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repakl
Gast





BeitragVerfasst am: 04.10.04, 23:17    Titel: schiefe Nasenscheidewand? Antworten mit Zitat

Hallo,

ich war heute beim HNO, dieser meinte, dass ich eine schiefe Nasenscheidewand habe, wodurch ich weniger Luftvolumen durch die Nase atmen kann und daraus resultierend mehr durch den Mund atme, nicht bewußt, aber z.B. im Schlaf, wodurch meine regelmäßigen Halsschmerzen und Erkältungen resultieren könnten. Es sagte da auch noch etwas von geschwollenen Nasenschleimhäuten (oder soetwas).

Die schiefe Nasenscheidewand könnte man stationär operativ korrigieren, betreff dem zweiten sagte er etwas von ambulant operieren.

Dann ist mir heute Nachmittag noch eingefallen, dass ich vielleicht in diesem zusammenhang relativ häufig den Drang verspüre in der Nase zu popeln Verlegen . Gibt's da eventuell einen Zusammenhang?

Bringt dieser stationäre operative Eingriff wirklich etwas oder gibt es andere Methoden, dieses Problem zu beheben.

Dank und Grüße
repakl
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Gast






BeitragVerfasst am: 05.10.04, 08:23    Titel: Re: schiefe Nasenscheidewand? Antworten mit Zitat

Hi,
ich hab auch eine schiefe Nasenscheidewand und atme nachts fast nur durch den Mund. Die Beschwerden dadurch halten sich aber in Grenzen. Nur manchmal brauche ich ein Nasenspray, weil das linke Nasenloch zugeschwollen ist. Als ich nach einer Erkältung mal akute Beschwerden hatte, bin ich deswegen zum Arzt. Der meinte, eine OP könnte man machen, sollte ich mir aber sehr gut überlegen. Erfolg nicht garantiert und ein sehr blutiger und schmerzhafter Eingriff. Hab´s dann erst mal gelassen, weil mein Leidensdruck nicht sooo hoch ist.
Eine Bekannte hatte sogar schon mal einen Termin ausgemacht ebenfalls wegen schiefer Nasenscheidewand. Als sie beim Aufklärungsgespräch war und die genaue Methode erklärt bekam (so in die Richtung: Nase erst komplett zertrümmern und dann wieder zusammenklumpen...) hat sie den Termin abgesagt.
Ich würde Dir raten: wenn´s nicht allzu schlimm ist und Du einigermaßen damit leben kannst - lass es bleiben! OP nur, wenn gar nichts anderes geht. Und sei Dir im klaren darüber, dass Deine Nase hinterher evtl. anders aussieht. Nasen-OPs gehören zu den schwierigsten Eingriffen, die man wirklich nur Spezialisten überlassen sollten, die sowohl HNO-Fachärzte sind als auch eine Zusatzausbildung in plastischer Chirurgie haben!
Alles Gute!
Laila
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repakl
Gast





BeitragVerfasst am: 05.10.04, 21:55    Titel: Re: schiefe Nasenscheidewand? Antworten mit Zitat

Hallo Laila,

wenn es nur das nächtliche atmen durch den Mund wäre.
Aber deswegen bin ich anscheinend so empfindlich für Bakterien, das ich etwa alle 12-16 Wochen (dieses Jahr schon im März, im Juni und jetzt im September) einem mit Schluckbeschwerden und Halsschmerzen beginnende Grippe habe, die sich dann in einen Husten und Schnupfen weiterentwickelt, das ganze begleitet von mal mehr oder minder hohem Fieber. Dauer der Grippe: etwa 10-20 Tage! In der Zeit könnte ich mich von meinem Arzt natürlich krankschreiben lassen, nur was wird mein Chef dazu sagen, wenn ich 3-4 mal im Jahr für 3-5 Arbeitstage wegen einer Erkältung ausfalle. Dazu kommt dann ja noch die regelmäßige Medikamenteneinnahme, die ja auf Dauer auch nicht gesund sein kann.

Dann wäre da noch, dass ich eigentlich liebend gerne und regelmäßig sportlich aktiv Rad fahre. Da ich dadurch regelmäßig an der frischen Luft bin, könnte man einerseits sagen, dass ich dadurch relativ gut abgehärtet bin, andererseits, durch wenig intensive Regeneration anfälliger bin als Ottonormalmensch.

Da ich aber morgens sehr häufig einen trockenen Mund&Rachen habe und die Halsschmerzen eigentlich fast immer des nachts beginnen, sehe ich das Problem doch eher an der schiefen Nasenscheidewand.

Für weitere Berichte und Meinungen bin ich natürlich dankbar.

Grüße
repakl
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Gast






BeitragVerfasst am: 05.10.04, 22:00    Titel: Re: schiefe Nasenscheidewand? Antworten mit Zitat

Anonymous hat folgendes geschrieben::
Nur manchmal brauche ich ein Nasenspray, weil das linke Nasenloch zugeschwollen ist.


Was für ein Nasenspray ist das, vielleicht bringt es ja etwas bei mir. Obwohl dasProblem bei mir nie so groß ist, dass ein Nasenloc vollkommen zu ist.

Dank und Grüße
repakl
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Svenja
Gast





BeitragVerfasst am: 06.10.04, 01:37    Titel: Re: schiefe Nasenscheidewand? Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich hatte schon mal eine OP bei der die Nasenscheidewand begradigt und die Nasenmuscheln gekürzt wurden!
Bei mir wurde die Nase nicht "gebrochen",sondern es wurde auf der einen Seite einfach ein Stück der Schiefen Scheidewand entfernt,so das auf dieser Seite nicht mehr so viel verengt war!Meine Nase sieht auch so aus wie vorher,da äußerlich nichts gemacht wurde!

Zur OP selber,ich will dir keine Angst machen,deshalb schilder ich dir das nicht so ausführlich!Man bekommt während des Eingriffs Tamponaden in die Nase,das Entfernen ist einen kurzen Moment unangenehm!Ich hatte noch Folien in der Nase(man nennt die wohl so)das sind starre Plastikplatten,die die Nasenscheidewand noch etwas schienen!Die Entfernung ist alles andere als angenehm,da diese Platten größer sind,als der Naseneingang!
Wenn das aber alles vorbei ist,dann steht der Genesung nichts mehr im Wege!

Überleg dir gut,ob dich dein Problem so stark belastet das eine OP sinnvoller wäre,aber auch wenn es eine OP ist,die nicht sehr angenehm ist,so kann sie trotzdem einen großen Erfolg für dich bringen,nämlich das du wieder Luft durch die Nase bekommst, und womöglich dann weniger Erkältungen bekommst!

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung!

Svenja
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Gast






BeitragVerfasst am: 06.10.04, 06:52    Titel: Re: schiefe Nasenscheidewand? Antworten mit Zitat

Hi,
ich benutze Ratiopharm Nasenspray zur Abschwellung. Ist aber egal, welche Marke. Wirkung ist bei allen gleich. Man sollte es nicht zu häufig, v.a. nicht durchgehend benutzen, weil sonst die Schwellung chronisch wird und die Schleimhäute austrocknen. Grundsätzlich sind Nasenspülungen mit Salzwasser bzw. Salzwasser-Sprays gut als Vorbeugung gegen Krankheitserreger, weil sie die Schleimhäute befeuchten und so die natürliche Widerstandskraft unterstützen.
Funktioniert aber nur in leichten Fällen...
Grüße,
Laila
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wido praun
Gast





BeitragVerfasst am: 21.10.04, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
bei mir wurde eine extreme Nasendeviation mit totaler Blochade rechts diagnostiziert. Ich leide deswegen unter einem seit Jahren bestehenden Räusperzwang und ständigen Erkältungen. Mir wurde die operative Sanierung der Nasenhaupt- und -nebenhöhlen empfolen.
Nun lese und höre ich, daß der eine sagt: extrem schwierige, blutige und sehr schmerzhafte Operation während andere sagen: gar nicht so schlimm.
Hängt das eventuell vom Operateur ab? Wer gilt als der Beste?
Wido
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