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Port

 
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Altenpfleger
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Anmeldungsdatum: 27.06.2005
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 27.06.05, 10:18    Titel: Port Antworten mit Zitat

Hallo Kollegen,

ich benötige für meine MA detaillierte Informationen über Portversorgung, Komplikationen usw. Kennt jemend einen guten Link? Leider habe ich bei der I.Net- Recherche nichts wirklich brauchbares gefunden.

Danke im Voraus

Altenpfleger
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Gunnar Piltz
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 17.09.2004
Beiträge: 1766
Wohnort: Schleswig-Holstein

BeitragVerfasst am: 29.06.05, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Altenpfleger !!!

Eigentlich bietet das Netz diesbezüglich eine Menge Informationsmöglichkeiten. Hier habe ich Ihnen mal einen Pflegestandard für das Port-a-cath®-System verlinkt. Hier ist eine Zusammenfassung aus ärztlicher Sicht. Dann gibt es noch diesen schönen Artikel zum Umgang mit Port-Systemen. Eine ebenfalls gute Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten für eine Port-Anlage finden Sie in diesem Artikel hier.

Weiterhin können Sie sich bei der SIMS Deltec Graseby Vertriebs GmbH die Broschüre "Implantierbare venöse Kathetersysteme - Ein Leitfaden für Ärzte und Pflegepersonal" bestellen:

SIMS Deltec Graseby Vertriebs GmbH
Hauptstr. 45-47
85614 Kirchseeon
Tel.: 08091 551200
Fax: 08091 551204
E-Mail: d-g@sims-deutschland.com

oder Sie nehmen mal Kontakt mit der Onkologische Pflege AG auf und fragen dort nach Informationsmaterial oder Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema:

Petra Klose
Hindenburgdamm 30, Station 44A
12200 Berlin
Tel.: 030 8445 4238
E-Mail: onkopflege@medizin.fu-berlin.de

Falls Ihnen diese Informationen und Kontaktadressen nicht reichen und Sie eine detailiertere Fragestellung zum Thema "Port" haben sollten, können wir dies natürlich auch hier besprechen.

Herzliche Grüße
_________________
Gunnar Piltz
DMF-Moderator
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Monsti
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Anmeldungsdatum: 30.06.2005
Beiträge: 164
Wohnort: Tiroler Unterland

BeitragVerfasst am: 30.06.05, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

da ich selbst schon seit über einem Jahr einen Port-a-cath habe, bin ich für die obigen Links sehr dankbar! Sehr glücklich

Dabei hätte ich gleich noch eine Frage: Für den Port-Block stehen mir bisher nur 10-ml-Durchstichflaschen Heparin immuno 1000 IE zur Verfügung. Für den Block verwende ich 0,5 ml Heparin in 4 ml Kochsalzlösung. Praktischer (ganz sicher auch hygienischer) wären für mich jedoch gebrauchsfertige Ampullen mit heparinisierter Kochsalzlösung. Habe gehört, dass es sowas gibt und die Ampullen auch nicht gekühlt werden müssen. Irgendwann stieß ich auf Canusal, das wird mir hier in Österreich aber nicht genehmigt. Gibt es noch andere, mit Canusal vergleichbare Präparate?

Da ich nur mich selbst pflegende Patientin bin, habe ich zu vielen Web-Seiten keinen Zugang und komme deshalb auch kaum an brauchbare Informationen. Würde mich über einen Rat sehr freuen.
_________________
Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
(Antoine de Saint-Exupéry).
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Gunnar Piltz
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 17.09.2004
Beiträge: 1766
Wohnort: Schleswig-Holstein

BeitragVerfasst am: 30.06.05, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Monsti !!!

Monsti hat folgendes geschrieben::
Dabei hätte ich gleich noch eine Frage: Für den Port-Block stehen mir bisher nur 10-ml-Durchstichflaschen Heparin immuno 1000 IE zur Verfügung. Für den Block verwende ich 0,5 ml Heparin in 4 ml Kochsalzlösung.

Ich kenne dieses "Heparin immuno" leider nicht. Daher kann ich Ihre Angabe zur Konzentration leider nicht nachvollziehen. Befinden sich in dieser 10-ml-Durchstichflasche nun 1.000 IE Heparin auf 1 ml oder 1.000 IE Heparin auf 10 ml? Oder besser gefragt, mit welcher Konzentration Heparin blocken Sie Ihren Port derzeitig (50 IE oder 500 IE)?

Monsti hat folgendes geschrieben::
Habe gehört, dass es sowas gibt und die Ampullen auch nicht gekühlt werden müssen. Irgendwann stieß ich auf Canusal, das wird mir hier in Österreich aber nicht genehmigt. Gibt es noch andere, mit Canusal vergleichbare Präparate?

Meines Wissens nach ist Canusal (100 IE / ml) in Deutschland nicht erhältlich. Zumindest ist es in den mir bekannten Quellen (Rote Liste / Gelbe Liste) nicht aufgeführt. Standard-Heparine in so niedrigen Konzentrationen gibt es in Deutschland leider nicht. Die niedrigste hier erhältliche Konzentration in Form von Fertigspritzen ist 5000 IE / 0,2 ml. Diese Heparine müssen auch im Gegensatz zu Canusal kühl gelagert werden. Leider scheint es (zumindest in Deutschland) keine einfacheren Alternativen zu den Durchstechflaschen zu geben.
Interessanterweise gab es zum Heparinblock hier schon einmal einen anderen Thread, in dem "tina67" von Heparin-Fertigspritzen mit einer Konzentration von 200 IE / 2ml berichtete. Hier lohnt vielleicht eine Nachfrage via PN!

Herzliche Grüße
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Gunnar Piltz
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Monsti
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Anmeldungsdatum: 30.06.2005
Beiträge: 164
Wohnort: Tiroler Unterland

BeitragVerfasst am: 30.06.05, 21:26    Titel: Heparin Antworten mit Zitat

Servus Gunnar Piltz,

habe jetzt die Packung aus dem Kühlschrank geholt: Heparin Immuno, 1000 I.E./ml-Durchstichflasche (10 ml) von der Fa. Ebewe Pharma, Baxter Vertriebs GmbH Wien. Ich bin leider nur Amateurin und habe keine Ahnung bzgl. der Angaben auf der Verpackung, habe auch keinerlei fachkundige Unterstützung. Ich handhabe es halt wie oben beschrieben, zusammengesucht aus dem Internet ...

Da ich schon herbe Port-Infektionen inkl. Sepsis hatte und ich mittlerweile schon meinen Port Nr. 4 innerhalb von 15 Monaten habe, ist mir die Benutzung dieser Durchstichflaschen über knapp 3 Wochen nicht ganz geheuer. Deshalb meine Frage nach "pflegeleichteren" Präparaten.

Danke für den Link, da schau ich doch gleich mal nach.
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Gunnar Piltz
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 17.09.2004
Beiträge: 1766
Wohnort: Schleswig-Holstein

BeitragVerfasst am: 02.07.05, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Monsti !!!

Ihr Heparin hat also eine Konzentration von 1000 IE auf 1 ml. Sie blocken demnach Ihren Port mit 500 IE Heparin und reichen dann mit Ihrer Durchstichflasche 20 Tage. Was steht denn in der Packungsbeilage Ihres Heparins zur Dauer der Haltbarkeit nach dem Anbruch der Ampulle?
Ihre Frage nach niedriger konzentriertem Heparin kann ich durchaus nachempfinden. Die Verwendung dieser Ampulle über einen Zeitrraum von 3 Wochen bei täglicher Entnahme birgt ein gewisses Infektionsrisiko.
Bei der Suche nach Alternativen muss die Konzentration bei der täglichen Anwendung auch praktikabel sein. So gibt es zwar Heparin in 5.000 IE Ampullen (womit Sie dann die Lagerungszeit nach Anbruch um die Hälfte reduzieren könnten), die aber bei Ihrer Dosierung von 500 IE tägl. nicht korrekt aufziehbar sind und auch nicht als Durchstechflasche angeboten werden.

Was sagt denn Ihr behandelnder Arzt zu dieser langen Lagerungszeit des angebrochenen Heparins? Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, das Heparin nach 1 Woche zu verwerfen und eine neue Ampulle anzubrechen? Benutzen Sie eine verschließbare Entnahmevorrichtung (Spike) für die Durchstechflasche? Haben Sie in Österreich schonmal in einer gut geführten Apotheke nach Alternativen gefragt ?

Herzliche Grüße
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Gunnar Piltz
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Monsti
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Anmeldungsdatum: 30.06.2005
Beiträge: 164
Wohnort: Tiroler Unterland

BeitragVerfasst am: 02.07.05, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

haben Sie vielen Dank für Ihre Information!

Ja, neuerdings benutze ich eine Entnahmekanüle, wobei ich aber nicht weiß, ob diese auch einen Bakterienfilter hat. Im Beipack zu meinen Heparin-Durchstichflaschen steht nur etwas von "bei 2-8 Grad lagern. Lichtschutz erforderlich". Leider finde ich im Beipack unter "Anwendungsgebiete" und "Art der Anwendung" überhaupt keine Hinweise, die mir bzgl. des Ports weiterhelfen.

Übrigens ist bei uns auch Heparin Immuno 5000 I.E./ml nur in der 10-ml-Durchstichflasche erhältlich. Mein Apotheker konnte mir bisher nicht weiterhelfen, meinte nur, dass eine angebrochene Flasche nach spätestens 4-5 Tagen verworfen werden sollte, mein Arzt sagte was von 2 Wochen, und vorige Woche im Spital hieß es, ich solle unbedingt auf Fertigampullen umsteigen. Ein passendes Präparat konnte man mir aber nicht nennen. Mit den Augen rollen Will ich mich im Internet über passendere Heparine informieren, scheitere ich regelmäßig am "Doc Check" ...

Liebe Grüße von
Monsti
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Gunnar Piltz
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Anmeldungsdatum: 17.09.2004
Beiträge: 1766
Wohnort: Schleswig-Holstein

BeitragVerfasst am: 04.07.05, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Monsti !!!

Gibt es im Beipackzettel vom "Heparin immuno" keinen Punkt "Dauer der Haltbarkeit"? Da auch dieses Medikament in Deutschland nicht gelistet ist (Rote Liste / Gelbe Liste), kann ich Ihnen bei der Suche nach diesen Informationen leider nicht weiterhelfen. Für das hier in Deutschland erhältliche Heparin-Natrium (rathiopharm) gibt der Hersteller eine Dauer der Haltbarkeit nach Anbruch von 1 Woche an.

Ich habe in den beiden Listen mal intensiv nach einer Alternative für Sie gesucht. Es gibt zwar Fertigspritzen unterschiedlichster Konzentration, hier in Deutschland aber leider kein Produkt mit weniger als 5000 IE Heparin. Zudem kann bei den hier angebotenen Fertigspritzen aufgrund der fehlenden ml-Skala nicht dosiert werden. Eine Fertigspritze würde bei Ihnen auch nur dann Sinn machen, wenn die Konzentration 500IE/2ml betragen würde. Alles andere müßte man wieder zusammenmischen und das Kontaminationsrisiko könnte dadurch nicht vermindert werden.
Nach diesem gründlichen Überblick über die hier in Deutschland erhältlichen Produkte komme ich zu dem Ergebnis, dass Ihr bereits verwendetes "Heparin immuno" schon die beste Lösung darstellt. Es gibt hier kein vergleichbares Produkt mit einer Konzentration von 1000 IE/ml oder niedriger. Allerdings sollten Sie sich von Ihrem Apotheker die Haltbarkeit nach Anbruch aus seinen Fachinformationen heraussuchen lassen und dies mal Ihrem Hausarzt vorlegen, da die von ihm gemachte Angabe wohl realistischer sein wird als die "2 Wochen" von Ihrem Hausarzt. Sorgen Sie dafür, dass die Haltbarkeit nicht überschritten wird und verwenden Sie entsprechende Entnahmevorrichtungen für diese Durchstechampullen. Auch hier kann Sie Ihr Apotheker bei der Wahl des geeigneten Produktes beraten.

Herzliche Grüße
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Gunnar Piltz
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Monsti
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Anmeldungsdatum: 30.06.2005
Beiträge: 164
Wohnort: Tiroler Unterland

BeitragVerfasst am: 04.07.05, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für Ihre Mühe!

Im Beipack meines Heparin-Präparats finde ich leider überhaupt nichts zur Haltbarkeit nach Anbruch der Flasche, nur die generelle Haltbarkeit (36 Monate). Also werde ich es jetzt so handhaben, wie von Ihnen vorgeschlagen - nochmals dankeschön!

Liebe Grüße von
Monsti
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em el psy
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Anmeldungsdatum: 01.08.2005
Beiträge: 3
Wohnort: St.Gallen

BeitragVerfasst am: 01.08.05, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Monsti !

Ich arbeite in der Schweiz und wir verwenden fertige 5-ml-Ampullen Heparin "Bichsel" (100IE/1ml) zum Blocken des Port-a-cath.

Herstelleradresse:
Dr.G. Bichsel AG
Bahnhofstrasse 5a
CH-3800 Interlaken
Schweiz

So ein Produkt sollte in Deutschland sicher erhältlich sein.
Liebe Grüsse
em el psy
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Monsti
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Anmeldungsdatum: 30.06.2005
Beiträge: 164
Wohnort: Tiroler Unterland

BeitragVerfasst am: 01.08.05, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo em el psy,

vielen Dank für Deine Antwort! Genau dort bin ich zwischenzeitlich auch gelandet. In ca. 4-5 Tagen werde ich eine Lieferung von Bichsel bekommen (100 Ampullen, vor einer Woche in Auftrag gegeben). Mein Hausarzt und der Apotheker mussten tricksen, d.h. mir wurde irgendein teures Medikament verschrieben, das ich weder brauche noch bekomme, damit ich außer der Rezeptgebühr nichts zahlen muss. Anders geht's leider nicht, weil man seitens der KK nicht einsehen will, dass ich mit einem Port nicht 20 Tage mit einer Durchstichflasche Heparin rummachen kann, ohne eine erneute Infektion zu riskieren.

@Gunnar Piltz: Habe jetzt entdeckt, dass es auf der Flasche direkt steht: 3 Tage nach Anbruch unter Kühlung haltbar.

Liebe Grüße von
Monsti
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