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vor jetzt fast 3 Wochen bekam ich Hals-, Rachenschmerzen, die gut einen Tag anhielten.
Beim Nase putzen kam nichts. Am nächsten Tag lief dann ein wirklich ekeliges Sekret (recht dünnflüssig, gelbbraun) aus der Nase und den Rachen hinunter. Es war kaum zu stoppen. Fortwährendes Nase putzen half immer nur für wenige Minuten. So ging das 2 Tage. Durch das viele Naseputzen bildeten sich dann Herpesbläschen in der Nase.
Soweit noch relativ normal. Was ich aber am allerschlimmsten fand, waren die Schmerzen. Das ganze Gesicht tat höllisch weh, schwoll über den Nebenhöhlen an und die Haut am Kopf und im Gesicht wurde gefühllos und eiskalt.
Mein Hausarzt verschrieb mir Avalox 400, 7 Tage und diverse Hilfsmittelchen, wie Sinupret forte und eine Nasensalbe mit ätherischen Ölen. Ich selbst habe viel Tee und Wasser getrunken und mich versucht warm zu halten, da ich das Gefühl hatte immerfort zu frieren. Schüttelfrost wegen Fieber war das wohl aber nicht, denn meine Temperatur lag bei 36 Grad.
Avalox brachte keine wirkliche Linderung und ich wurde zum HNO überwiesen, der ein Röntgenbild machen ließ, um zu sehen, ob eine Nebenhöhlenvereiterung vorliegt. Es war eine kleine Verschattung zu sehen, neben der Nase und auch ein wenig in der Stirnhöhle. Eigentlich wollte dieser Arzt mir kein weiteres AB aufschreiben, doch angesichts des immer noch den Rachen hinablaufenden Sekretes bekam ich nochmal eines und zwar Cipro-Basics 500 mg, 10 Tage. Ein Abstrich wurde auch gemacht.
Als nach 3 Tagen immer noch keine Besserung eintrat und lediglich das Sekret etwas dickflüssiger und weniger wurde, wurde nochmal ein CT der Nebenhöhlen gemacht, auf dem nichts weiter zu sehen sein soll, als etwas geschwollene Schleimhaut, aber keinerlei Anzeichen für eine Nebenhöhlenvereiterung, die das Sekret, die Schwellungen neben der Nase, die Schmerzen und das Taunheitsgefühl erklären könnten.
Ich nahm also weiter das AB und trank literweise Wasser und Tee, da das Sekret immer zähflüssiger wurde und ich jeden Tag bis mittags brauchte, um die Nase wieder einigermaßen frei zu kriegen. Husten mit Auswurf stellte sich natürlich ebenfalls ein, auch Schmerzen im Kehlkopfbereich, in den Ohren und ein Druckgefühl am oberen Gaumen.
Linksseitig waren die Lymphknoten am Unterkiefer geschwollen. Am Ende der zweiten Woche auch die Lymphknoten in den Leisten, wohl weil einen Tag lang scheinbar mein Blinddarm oder irgendwas in dieser Gegend schmerzte.
Als auch das Cipro Basics keine wirkliche Besserung brachte, erkundigte ich mich nach dem Ergebnis des Abstriches und habe Bauklötze gestaunt, als man mir sagte : Keine Keime ! Es wurden 2 Anzüchtungen versucht und beide förderten keinen einzigen Keim zutage.
Wie kann das sein ? Was war das bzw. ist das, denn ich habe immer noch Beschwerden, nicht mehr ganz so höllisch, doch mehr als unangenehm.
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