Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
im Oktober 2003 hatte ich einen Unfall und anschließend eine Innenmeniskus OP (Athroskopie). Im folgenden hatte ich immer wieder Problem und Schmerzen im rechten Knie. Der Muskelaufbau ist durch Reha (leider verspätet) erfolgt. Da die Schmerzen nach Belastung nicht vergingen wurde ich jetzt durch meinen Orthopäden dem Radiologen vorgestellt(abklären chron. und therapieresistente Synovialitis re. Kniegelenk). Es stand die Frage RSO ja oder nein. Durch meinen Amtsarzt hatte ich bereits seit längerem VIOXX verschrieben bekommen. Der radiologische Befund:
Perfusionsphase: weitgehend seitengleiche, normale Perfusion im KGbereich bds.;
Blutpoolphase:keine wesentlichen Hyperämie im KGbereich bds.; Ossäre Phase: mäßige Knochenstoffwechselsteigerung im KGbereich bds..
Beurteilung: Kein Hinweis auf eine Synovialitis, bezüglich RSO abwartende Haltung. Nachweis einer Gonarthrose bds..
Der Radiologe zeigte mir auch die Aufnahmen und dort sah ich in den ca. 2h nach Injektion gemachten Aufnahmen deutliche Unterschiede zwischen dem linken und rechten Knie.
Mein Amtsarzt sagt jetzt die Arthrose habe nichts mit dem Unfall zu tun. Aber ich hatte vorher nie Probleme. Meine Frage kann man die Ursachen der Arthrose aufdecken und hat der Unfall und die OP damit zu tun? Es wurde MRT Aufnahmen im November 2003 und Juni 2004 gemacht kann man daran derartige Veräderungen erkennen? Welche Kenntnisse könnte der vollständigen OP Bericht bringen?
Für eine Hilfe bin sehr dankbar.
der OP-Bericht wäre auf jeden Fall von Nutzen, denn er enthält Beurteilungen über alle Strukturen in Ihrem Knie, die während der OP eingesehen werden konnten. Auch der Verschleißgrad wird hier beschrieben. Fordern Sie den OP-Bericht über den Hausarzt an. Ihren Unfall kenne ich nicht, ist dabei der Meniskus gerissen? Tatsache ist oft, daß nach einem Eingriff noch bis zu einem Jahr oder gar länger noch Restschmerzen verbleiben. Der Muskelabbau tut sein übrigens und fördert Schmerzen bei Belastung. Eine Arthroskopie birgt auch immer die Gefahr eines hinterher entstehenden Reizknies, eine Sache, die gerne das restliche Leben bleibt. Jeder Patient wird aber vor der OP darüber aufgeklärt bevor er unterschreibt.
An eine Synovialitis denke ich bei Ihnen auch eher nicht, ein MRT würde das hergeben. Abwarten ist hier sicher der richtige Weg.
Wird Ihr Knie denn dick?
Sollte Arthrose die Schmerzen verursachen (eine Arthrose muss nicht schmerzen!), dann hätte Sie dieselben Probleme auch im "gesunden" Knie. Da ich nicht an ein höheres Alter bei Ihnen denke, ist auch die Diagnose etwas schwammig.
Gruß
Sabine
der Unfall war ein Verdrehen und Überdehnen des rechten Knie (beim absteigen von der Leiter mit links abgerutscht) und es kam zum Riß Innenmeniskus. Ich bin 40 Jahre.
Ein anschwellen des Knie war eine Weile vorhanden, etwa bis Mai und es wurde deshalb auch zweimal ein Cortisompräperat gespritz. Das linke Knie ist völlig problemlos.
Der Schmerz selbst ist im Innebereich etwa in der Mitte des Knie und nach ca. 1,5 - 2km Spaziergang habe ich ein Gefühl, als wäre das Knie "ausgeschäumt". Probleme beim Treppensteigen, oder markante Geräusche habe ich nicht.
hier ist sicher nicht eine Arthrose für die Schmerzen verantwortlich, was ich schon vorher dachte, sondern der postoperative Zustand ist das Problem. Wo Sie den Schmerz beschreiben, ist das wohl auch noch der Meniskusbereich. Wurde der Meniskus genäht oder nur geglättet?
Fakt ist, dass Knie lange Heilungszeiten haben. In dieser Zeit wird nicht selten schon zu früh wieder belastet. Ob wieder irgendwas neues mit Ihrem Knie los ist oder gar der Meniskus erneut irgendwie in Mitleidenschaft gezogen ist vermag ich natürlich nicht zu sagen. Denke aber, dass die Zeit das bessern wird, wenn keine erneute Läsion besteht. Allzu oft würde ich mir nicht ins Knie spritzen lasse, denn da besteht immer Infektionsgefahr. Auf keinen Fall bei Schmerzen Sport treiben.
Wenn`s aber mit Treppen problemlos klappt, dann ist das eigentlich aber schon mal ein gutes Zeichen.
Gruß
Sabine
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Suchen
