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Ich habe zwar die Befindlichkeiten bzgl. "A" hier im Forum noch nicht ganz verstanden, aber als Urheberrechtler bezweifele ich, dass diese Zusammenstellung von Symptomen einer Erkrankung die für einen Schutz erforderliche Schöpfungshöhe überschreitet.... wie dem auch sei, respektiere ich natürlich die Empfehlungen der Moderatoren!
Meinen Beitrag hinsichtlich des zutreffens einiger Symptome werde ich jedoch nicht (ohne Aufforderung seitens der Moderatoren) ändern, da es sich durch meine Zusätze (Schöpfungshöhe des Beitrages von "A" mal vorausgesetzt) um eine neue Bearbeitung und Qualitätsstufe handelt...
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Ergänzende Frage zum eigentlichen Thema: Wie halten es denn Betroffene bzgl. Ihres Liebeslebens? Kann mir Zurückhaltung jetzt trotz doch erhebliche Schmerzen danach nicht vorstellen und werde dies auch nicht machen...dann arbeite ich eher an Techniken die ich noch aus dem Kampfsport kenne bestimmte Schmerzen quasi aus dem Gehirn ausblenden zu können (gibt es diesen Ansatz evtl. schon? Oder meint Ihr das wäre mal einen Versuch wert? - Was ich so in Ansätzen gelernt habe zeugt schon bei einfachen Übungen davon, dass viele auch unbewusste Schmerzreaktionen sich unterdrücken lassen)
Vielleicht sehe ich das ganze auch nur (noch) zu optimistisch, aber ich will mich eigentlich davon - sollte es letztlich wirklich diagnostiziert werden - nicht unterkriegen lassen
Hallo QED, hallo Stefan,
moralisch gibt es keine Veranlassung der Aufforderung von A nachzukommen. Aber aus der Erfahrung heraus, daß Urheberansprüche, auch wenn sie noch so grotesk sind, dem DMF schon oft Probleme bereitet haben, gehe ich entsprechenden Konflikten gern und mit Leichtigkeit aus dem Weg. Ich habe mir, eure Billigung voraussetzend, daher erlaubt das betreffende Zitat durch eine „Zusammenstellung möglicher Symptome des chronischen Prostatitis-/ Beckenschmerzsyndroms (CP/CPPS)“ zu ersetzen.
Gruß
Olaf
Hallo Stefan,
es wird bisweilen darüber berichtet, daß CP/CPPS durch beim GV übertragene Keime verursacht bzw. verstärkt wird. Schlüssige wissenschaftliche Nachweise für derartige Theorien gibt es nicht. Viele der im Zusammenhang mit GV diskutierten Bakterien z.B. Enterokokken, Staphylokokken sind (im Gegensatz zu Erregern klassischer Geschlechtskrankheiten) sind aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit fast allgegenwärtig und nicht an eine Übertragung beim GV gebunden. Die Wahrscheinlichkeit, daß z.B. von der eigenen Haut oder aus der eigenen Darmflora etwas "rüberschwappt" ist hoch. Die neuere Forschung deutet eher auf eine akzidenzielle Rolle von Mikroorganismen hin. Ich würde vor diesem Hintergrund lediglich über einen gewissen Zeitraum aufmerksam beobachten, aber zunächst über den üblichen Schutz gegen allseits bekannte Geschlechtskrankheiten keine Maßnahmen ergreifen.
Es gibt viele Erfahrungsberichte zur Rolle von Ejakulationen bei CP/CPPS in einschlägigen Foren. Mir hat sich durch diese Berichte ein diffuser Eindruck vermittelt. Bei einem Teil reduzieren sich die Symptome zeitlich begrenzt, bei einem anderen verstärken sie sich eher. Bei www.chronicprostatitis.com hatte ich irgendwann mal die unverbindliche Äußerung gelesen, daß 3- bis 4-mal pro Woche eine günstige Frequenz sein könnte.
Im Zusammenhang mit die bakteriehaltigen Erklärungsmodellen für CP/CPPS (die, wohl gemeinen Urologen noch oft bevorzugt werden), ließt man bisweilen, daß häufiges Ejakulieren therapeutischen Nutzen hätte, da dadurch ursächliche Bakterien ausgespült würden. Dokumentierte wissenschaftliche Belege dafür habe ich bisher nicht gefunden. Neuere erfahrungsbasierte Empfehlungen von renommierten CP/CPPS- Spezialisten zu dieser Methoden sind mir auch nicht bekannt.
Deine Idee die Schmerzen mit irgendwelchen (Psycho?-) Techniken zu unterdrücken klingt interessant. Bekannt sind mir solche Techniken, wenn ich von medizinischen Ansätzen der Schmerztherapie (Analgetika, Antidepressiva usw. siehe http://www.schmerzliga.de/pages/patienten/therapie.html ) absehe, nicht. Ich würde gern, falls du dich weiter damit beschäftigen solltest, mehr darüber zu erfahren.
Gruß
Olaf
an Olaf natürlich vielen Dank für die "Umschreibung". Und die ergänzenden Informationen. Ich werde jetzt mal schauen, was die Ärzte bei mir in der nächsten Zeit noch so herausfinden.
Meine Prüfung habe ich jetzt hinter mir, mal sehen, ob das einen Einfluss auf die Symptome hat... *hoff*
Die Techniken der Schmerzunterdrückung (?) sind mentaler Art (Psycho) und ich kenne das z.B. beim Kampfsport. Bin da allerdings schon eine Weile raus, würde das aber - so es denn nötig ist - mal wieder vertiefen und dann natürlich meine Erfahrungen dazu posten. Weiss nicht, ob diese TEchniken für lange Zeiträume geeignet sind, beim Kampfsport geht es ja eher um spontane Schmerzunterdrückung... wie gesagt, ich poste wenn es etwas neues gibt
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