Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Verfasst am: 18.02.07, 15:39 Titel: ED durch sexuelles übermaß / überreizung, psychologische Unt
Hallo und einen Gruß an Alle hier im Forum,
ich leide nun seit über 2 Jahren an ED. Ich schreibe bewusst leiden, denn ich finde es ist schon eine ständige damoklesschwerartige Belastung. Zuerst zu den Symptomen:
Es begann im November 2004. Irgendwann bekam ich keineErektion mehr. Vor allem auch nicht in Situationen und bei Gedanken, die vorher immer zu einer Erektion verbunden mir entsprechendem guten Gefühl geführt haben. Zunächst hatte ich auch das Gefühl einer Entzündung. Es wurden Darmbakterien festgestellt und mit einem Antibiotikum behandelt. Fortlaufend hatte ich aber weiterhin ein entzündliches Gefühl. Es erfolgten zwei weitere Antibiotikumeinnahmen Ende Januar und im April (was vielleicht im nachhinein nicht gut war.)
Jedenfalls habe ich seitdem eine schwindende Libido. Das Gefühl, dass eine Entzündungvorhanden ist, ist geblieben. Insbesondere während und nach dem Orgasmus ist dieses Gefühl da. Ich reagiere kaum noch auf psychologische Reize. Der Penis wird beim Onanieren steif, eine Ejakulation erfolg dann zumeist unter versteifung aber schneller Erschlaffung. Zu Beginn des Problems war übrigens die Ejakulation ebenfalls irritiert. Manchmal war ein ungewöhnlicher Druck drauf als gäbe es eine Verengung (die harnröhre wurde aber schon mit einerSonde betrachtet, alle i.O., es gab lediglich eine Rötung, die vermutlich vom zu vielen "testen", sprich onanieren herrührte)
Ich habe momentan keine PArtnerin, was psychologisch auch nicht von Vorteil ist wie ich finde.
Diagnose
Ich war bei drei Urologen. Der erste hatte mir die Antibiotika verschrieben und alles auf die psychosomtische Schiene geschoben. In einer urologischen -Klinik in D´dorf wurden auch nochmal alle Blutwerte und Co, auch PTA-Wert getestet. Alles ist i.O.
Zudem erfolgte eine Schwellkörperuntersuchung. auch i.O.
DerUrologe in Ddorf sagt, dass ED mittlerweile zu ca. 80 % körperliche Ursachen hat. Vom Ursprung her teile ich diese Meinung, ob der Symptomatik.Freilich kam dann mit der Zeit auch die Psyche hinzu. Denn es ist schon ein ungutes Gefühl, wenn man sich nicht mehr so potent und kraftvoll fühlt. Der Regelkreis funktioniert übrigens. Aktuell aber auch nicht so kraftvoll. Interessant finde ich, dass ich sehr der Zeit des Entzündungsgefühls, was aber auch nicht immer da ist, von der sog. "Morgenlatte" wach werde. Momentan ist dies so meist gegen 4 Uhr nachts. Ach so. habe übrigens viagra und cyalis getestet. es hilft schon. aber auch andere sexuelle kontakte, bei denen es schon funktionierte, sind nicht mehr so befriedigend, weil ich irgendwie kein richtiges gefühl habe bzw. eben auch dieses entzündungsgefühl. (dazu: es wurden auch die nervenbahnen getestet. auch ok., abstriche haben wie erwähnt mal bakterien festgestellt bzw. auch einen pilzbefall, der ja nun durch das antibiotikum ausgelöst werden kann). ist aber aktuelle kein problem.
Nun zu meiner eigentlichen Vermutung. Das Problem tauchte auf nach einer recht langen Phase in der ich sexuell sehr aktiv war. Auch häufiges Masturbieren, oft nur reizen ohne Ejakulation. Eben in jenem November hatte ich dann einmal das Gefühl es eben überreizt zu haben. Ich hatte mich vor einem Treffen mit einer Frau über öfter stimuliert ohne zu ejakulieren, also mal wieder über einen zeitraum einer woche lang. am ende hatte ich den eindruck, dass ich den penis oder die schwellkörper überreizt habe. vielleicht ist dies der ursprung des entzündungsgefühls ? jedenfalls tauchte nach dieser überreizung das problem auf, was ich dann so im verlaufe der nächsten zwei wochen feststellt, da mein Penis nicht mehr so reagierte wie zuvor. Was folgte waren eben diverse arztbesuche, tests usw. . Zugegebenermaßen gibt es immer phasen, wo mich das thema besonders einnimmt und vor allem zu beginn habe ich eben weiterhin versucht zu onanieren, um wie gesagt quasi zu testen wie der stand der dinge ist (im wahrsten sinne des wortes , der humor bleibt). Nun dies ist sicherlich auch nicht gerade hilfreich und vielleicht eher kontraproduktiv, aber eben dann ein psychologisches Problem.
Tja es bleiben im moment ein paar fragen:
kann es sein, dass übermaß und überreizung das problem ausgelöst haben ?
hat jemand damit erfahrung ? wie am besten damit umgehen ? versuche gerade bewusst mich taktil zurückzuhalten.
mittlerweile denke ich schon auch an eine psychologische unterstützung. wer kann mir da kompetente ansprechpartner im raum ruhrgebiet nennen ? vielleicht hilft es, wenn ich das problem aus dem kopf bekomme sprich auch diese fixierung.
ups. ist recht lang geworden. ich freue mich aber umso mehr auf antworten.
LG Michael
Verfasst am: 17.03.07, 11:19 Titel: Re: ED durch sexuelles übermaß / überreizung, psychologische
tonitakitani hat folgendes geschrieben::
Hallo und einen Gruß an Alle hier im Forum,
ich leide nun seit über 2 Jahren an ED. Ich schreibe bewusst leiden, denn ich finde es ist schon eine ständige damoklesschwerartige Belastung. Zuerst zu den Symptomen:
Es begann im November 2004. Irgendwann bekam ich keineErektion mehr. Vor allem auch nicht in Situationen und bei Gedanken, die vorher immer zu einer Erektion verbunden mir entsprechendem guten Gefühl geführt haben. Zunächst hatte ich auch das Gefühl einer Entzündung. Es wurden Darmbakterien festgestellt und mit einem Antibiotikum behandelt. Fortlaufend hatte ich aber weiterhin ein entzündliches Gefühl. Es erfolgten zwei weitere Antibiotikumeinnahmen Ende Januar und im April (was vielleicht im nachhinein nicht gut war.)
Jedenfalls habe ich seitdem eine schwindende Libido. Das Gefühl, dass eine Entzündungvorhanden ist, ist geblieben. Insbesondere während und nach dem Orgasmus ist dieses Gefühl da. Ich reagiere kaum noch auf psychologische Reize. Der Penis wird beim Onanieren steif, eine Ejakulation erfolg dann zumeist unter versteifung aber schneller Erschlaffung. Zu Beginn des Problems war übrigens die Ejakulation ebenfalls irritiert. Manchmal war ein ungewöhnlicher Druck drauf als gäbe es eine Verengung (die harnröhre wurde aber schon mit einerSonde betrachtet, alle i.O., es gab lediglich eine Rötung, die vermutlich vom zu vielen "testen", sprich onanieren herrührte)
Ich habe momentan keine PArtnerin, was psychologisch auch nicht von Vorteil ist wie ich finde.
Diagnose
Ich war bei drei Urologen. Der erste hatte mir die Antibiotika verschrieben und alles auf die psychosomtische Schiene geschoben. In einer urologischen -Klinik in D´dorf wurden auch nochmal alle Blutwerte und Co, auch PTA-Wert getestet. Alles ist i.O.
Zudem erfolgte eine Schwellkörperuntersuchung. auch i.O.
DerUrologe in Ddorf sagt, dass ED mittlerweile zu ca. 80 % körperliche Ursachen hat. Vom Ursprung her teile ich diese Meinung, ob der Symptomatik.Freilich kam dann mit der Zeit auch die Psyche hinzu. Denn es ist schon ein ungutes Gefühl, wenn man sich nicht mehr so potent und kraftvoll fühlt. Der Regelkreis funktioniert übrigens. Aktuell aber auch nicht so kraftvoll. Interessant finde ich, dass ich sehr der Zeit des Entzündungsgefühls, was aber auch nicht immer da ist, von der sog. "Morgenlatte" wach werde. Momentan ist dies so meist gegen 4 Uhr nachts. Ach so. habe übrigens viagra und cyalis getestet. es hilft schon. aber auch andere sexuelle kontakte, bei denen es schon funktionierte, sind nicht mehr so befriedigend, weil ich irgendwie kein richtiges gefühl habe bzw. eben auch dieses entzündungsgefühl. (dazu: es wurden auch die nervenbahnen getestet. auch ok., abstriche haben wie erwähnt mal bakterien festgestellt bzw. auch einen pilzbefall, der ja nun durch das antibiotikum ausgelöst werden kann). ist aber aktuelle kein problem.
Nun zu meiner eigentlichen Vermutung. Das Problem tauchte auf nach einer recht langen Phase in der ich sexuell sehr aktiv war. Auch häufiges Masturbieren, oft nur reizen ohne Ejakulation. Eben in jenem November hatte ich dann einmal das Gefühl es eben überreizt zu haben. Ich hatte mich vor einem Treffen mit einer Frau über öfter stimuliert ohne zu ejakulieren, also mal wieder über einen zeitraum einer woche lang. am ende hatte ich den eindruck, dass ich den penis oder die schwellkörper überreizt habe. vielleicht ist dies der ursprung des entzündungsgefühls ? jedenfalls tauchte nach dieser überreizung das problem auf, was ich dann so im verlaufe der nächsten zwei wochen feststellt, da mein Penis nicht mehr so reagierte wie zuvor. Was folgte waren eben diverse arztbesuche, tests usw. . Zugegebenermaßen gibt es immer phasen, wo mich das thema besonders einnimmt und vor allem zu beginn habe ich eben weiterhin versucht zu onanieren, um wie gesagt quasi zu testen wie der stand der dinge ist (im wahrsten sinne des wortes , der humor bleibt). Nun dies ist sicherlich auch nicht gerade hilfreich und vielleicht eher kontraproduktiv, aber eben dann ein psychologisches Problem.
Tja es bleiben im moment ein paar fragen:
kann es sein, dass übermaß und überreizung das problem ausgelöst haben ?
hat jemand damit erfahrung ? wie am besten damit umgehen ? versuche gerade bewusst mich taktil zurückzuhalten.
mittlerweile denke ich schon auch an eine psychologische unterstützung. wer kann mir da kompetente ansprechpartner im raum ruhrgebiet nennen ? vielleicht hilft es, wenn ich das problem aus dem kopf bekomme sprich auch diese fixierung.
ups. ist recht lang geworden. ich freue mich aber umso mehr auf antworten.
LG Michael
hallo !
deine beschreibung passt genau auch zu mir! mache mir die selben gedanken. hatte eine zeit lang heftigen sex mit einer 13 jahre jüngeren frau. die beziehung lief etwa 4 monatte. diese frau war nur schwer zu befriedigen,also war es zum teil für mich schon ein marathon,sie zum höhepunkt zu bekommen. eines tages hatte ich schon keine lust mehr auf sex, obwohl der reitz doch da war."so weit war ich noch nie",sagte sie. wow! war darin doch sehr bestätigt und was gibt es größeres für einen mann (wenn es mal nicht geschäftlich ist). tja...so ziemlich am ende der beziehung war meine standkraft einfach nicht mehr so stark.vielleicht war es einfach stress und es kommt zu einer schutzfunktion. die ärzte konnten mir nicht wirklich eine diagnose stellen. ich soll es mit viagra versuchen. sehr vorsichtig habe ich mich an dieses medikament rangewagt.es funkt,aber es gibt mir nicht die empfindungen,die ich vorher hatte.mehr eigentlich das gegenteil.man reitzt das ding weiter.
würde mich auch sehr freuen,wenn jemand ähnliches erlebt hat,aber hilfe bekommen hat und weiß,was man dagegen tun kann.
ein 5 jahre älterer freund sagte zu mir,daß er es auch schon hatte. es hat etwa ein jahr gedauert bis seine biomechanik wieder einsatzbereit war....aber das kanns doch nicht sein?
freuemich über erfahrungsaustausch.
hallo christo,
vielen dank für dein vorschlag.
man kann es mit so vielen mittelchen versuchen.da gibt es außer viagra schon so einige die bestimmt auch helfen. damit ist aber nicht die ursache beseitigt. es ist schon schlimm genug,daß man sich in diesem zustand befindet und wer möchte sich schon gerne von tabletten abhängig machen.ich bin zur zeit wieder single und trifft sich hier und da mit einer frau.nun,hatte mich mit einer bekannten getroffen. mit ihr war es imer sehr schön und hat auch immer funktioniert.nur jetzt auf einmal nicht mehr.vielleicht hängt mir psychisch die scheidung hinterher obwohl es für mich eine erlösung war.oder der verlust anderer partnerinnen.vielleicht auch die letzten sexnächte mit der jungen frau.oft war es so,daß diese nicht genügend feucht wurde.naja die reibung härtet da wohl ab.
Anmeldungsdatum: 17.03.2007 Beiträge: 287 Wohnort: Frankreich
Verfasst am: 20.03.07, 17:58 Titel: ED durch sexuelle Übermaß.....
Hallo Tonitakitani,
es tröstet dich bestimmt wenig wenn ich dir sage dein Problem haben viele andere Männer auch. Eine sehr entscheidende Frage ist auch oft das Alter.
Aus einem sexuell sehr aktiven Bekanntenkreis habe ich solche Probleme bis jetzt weniger gehört. Sehr oft sind Lebensumstellungen und äußere Einflüsse eine nicht außer Acht zu lassende Ursache.
Oft schon können uns nicht vordergründig erscheinende Umstände die Ursache für diese Dissfünktion sein.
Da bei dir die erwähten stimmulierenden Medikamente helfen solltes du vielleicht einen Arzt deines BESONDEREN Vertrauens um ein intensives Gespräch bitten in dem auch deine ganze Person mit einbezogen wird. Solche Gespräche dauern in d.R. 1-2 Stunden und bedürfen allergrößter Offengheit von beiden Seiten. Ich kenne einige Patienten die solch eine Möglichkeit ergriffen haben und denen auf welche Art auch immer geholfen wurde.
Evt. Psychotherapeutische Beratung sollte man auch nicht grundsätzlich ablehnen. Vorraussetzung in jedem Falle ist die Dinge ganz genau beim Namen zu nennen.
Wohlbemerkt das ist nicht der Rat eines unbeteiligten der nicht weis wie es jemandem in deiner Situation geht.
Alles Gute
Pierr88
erst einmal danke für deine ratschläge an den verfasser,welcher sich wohl hier nicht mehr einloggt. (würde es aber begrüßen,vielleicht ist ihm ja schon geholfen).
da mein fall fast identisch ist,möchte ich mich angesprochen zeigen.
nun das seltsame ist,das die erektion bei mir funktioniert. es bedarf aber einer längeren stimmulierung. vielleicht war der letzte sex mit der jungen dame zu heftig.um die körperlichen empfindungen zu beschreiben,würde ich es mit einer wunde vergleichen.z.b. wenn mann sich blasen an die fersen gelaufen hat und diese verheilen,sind diese danach abgehärtet.vielleicht braucht es zeit und man muß das ding einfach mal ne zeit in ruhe lassen...keine ahnung. denn in schuhe,die nicht passen möchte man nicht mehr rein schlüpfen. dennoch hat es mit anderen frauen auch nicht wie gewohnt funktioniert,bei denen man eigentlich immer gute erfahrungen gemacht hat. was ist es? psychisch oder organisch? sagt das unterbewußtsein: nein? obwohl ein schöner frauenkörper vor einem liegt.
ja ich war jetzt länger nicht in dem Forum hier. Leider ist mein Problem nicht beseitigt. Ich habe es zwischenzeitlich mit Staphisagria (Stefanskraut) versucht. Nach der ersten Einnahme hat sich auch zunächst eine Verbesserung eingestellt. Ich hatte auf einmal sehr viel stärkere Erektionen, z.B. auch während des Schlafens. Erinnere mich auch an eine während eines Mittagsschlafes, was eher ungewöhnlich ist (war auch nicht mit einem Traum verbunden). Irgendwie empfand ich das als Hinweis, dass irgendetwas komplett durcheinander ist. Leider tritt die Erektionsstörung nach einer kurzen Phase sexueller Aktivität nun wieder deutlich auf. Und das eben leider auch mit Libidoverlust. Das bestärkt mich eigentlich in der Vermutung, dass das Problem einfach eine ÜBerreizung ist, die vielleicht zu einem chronischen Problem geworden ist.
Ein SChluss aus Euren Beiträgen ist, vielleicht einfach mal die Finger weg lassen, gar nicht mehr reizen und Beckenbodengymnastik machen. ICh finde aber gerade ersteres sehr schwer. Ärzte, auch des Vertrauens habe ich schon konsultiert. So richtig kann keiner helfen.
Verfasst am: 07.06.07, 08:50 Titel: ED...wie geht es mir?
hallo tonitakitani ,
war nun auch einige zeit nicht mehr hier.
es hat sich nicht viel verändert.oder doch? weiß schon nicht mehr,wie's vorher war. habe es jetzt mit zwei freuen gleichzeitig versucht.bei diesen zwei süßen hätte ich vor par jahren noch einen dauerständer gehabt. ja, war zum teil auch so.durch das,das meine empfindungen nicht mehr so sensibel sind,hab ich aber auch einen vorteil: ich kann wesentlich länger.ein problem habe ich,wenn mich die frau mit dem mund befriedigen möchte,also da muß sie dann schon ne bestimmte technik haben.ich glaube es ist ein zusammenspiel zwischen der chemie aus dem kopf und der körperlichen stimmulierung.
ich habe gehört,wenn sich männer im späteren alter noch beschneiden lassen,haben sie die gleichen probleme,also die empfindungen sind nicht mehr so. vielleicht hast recht...einfach mal finger weg lassen.wenn das aber schwer ist,dann funkt die lipido doch noch.
die morgenlatte hat nichts mit geilheit zu tun.sondern mehr mit funktionserhaltung,also wenn das mit dem errigierten penis noch funkt,dann ist aus meiner sicht ein psychisches proplem. so wie man bewußt schmerz wegdenken kann,so könnte es auch unbewußt geschen.
der penis ist eigentlich nicht ausreichend erforscht. is wie ne antenne,vielleicht auch wenn sich eine krankheit anbahnt,z.b. diabetis...
tja. wo anfangen. wie du, habe ich mich auch schon intensi mit dem thema befasst. dass die morgenlatte nichts mit geilheit zu tun hat ist klar. ist ja der normale regelkreis, wie schon mal in einer früheren mail beschrieben. was ich meinte, ist die unregelmäßigkeit, die darauf hinweist, dass was durcheinander ist.
ich denke, es ist wie so häufig im leben ein zusammenspiel. in dem fall von phyisis und psyche. der penis als antenne ist ja im prinzip mittlerweile medizinisch anerkannt. von daher habe ich auch alles durchchecken lassen. keine hinweise auf diabetes, organische schäden etc.
tja die libido. dies ist bei mir ielleicht das eigentliche psychische problem. als wäre die geilheit früherer tage und die lust auf vielleicht noch nicht ausgelebte triebe gespeichert und würde weiterleben. klar: dies ist eben kopfgesteuert. nur, dass der kamerad nicht mithält. es ist leider so, dass optische und psychische reize nicht mehr ankommen bzw. sie kommen an, es führt aber nur sehr bedingt zu einer erektion. als fehlte einfach die kraft. oder der reiz reicht nicht mehr aus, weil zu lange eine überreizung stattfand. ich schrieb dies ja mal, dass ich es eine ziemlich lange zeit übertrieben habe.
naja. wir wissen ja beide, dass dies eine schwere und sehr komplexe kiste ist. und leider ist die forschung hier noch nicht so weit.
nun ja: momentan versuche ich eben wirklich länger mal die finger wegzulassen und nicht mechanisch zu reizen, um mit unterstützung von beckenbodengymnastik ggfs. eine normalisierung des reizsystems zu erreichen. d.h. dann eben sowohl psychisch als auch physisch. dazu brauche ich aber disziplin, weil gerade das mal beschriebene entzündungsgefühl es schwer macht, z.b. nicht zu onanieren.
darüber hinaus müssen wir uns wohl auch damit abfinden, dass es eben einschränkungen gibt. so wie früher wird es eben nicht mehr sein. auch das ist ne sache der psyche.
soweit aus der laienmedizinischen abteilung
ps: wenn du trotz allem mit zwei frauen spaß haben kannst, scheint es doch noch ganz gut zu laufen
ja,der forschung sind wir beide dann vorraus. welch ein vorsprung
ich denke mal,daß die lipido viel einfluß hat. wie mag es ein mann empfinden,der beschnitten ist. man sagt,diese wären nicht so empfindlich. also haben wir unseren kleinen großen durch diese überstimmulierung auch unempfindlicher gemacht? glaube schon.
ja, und wenn man schon so vieles auf diesem gebiet erleben durfte,dann ist man vielleicht auch "abgestumpft" und es vermag einer noch mächtigeren stimmulation.
tja...das mit den zweien... glaube,ohne meiner unterstützung hätte ich nicht 5 stunden durchgehalten (natürlich im wechsel). meine unterstützung trägt den namen "viagra".es reichte ein krümel von 50mg.
Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 2556 Wohnort: USA
Verfasst am: 27.06.07, 17:54 Titel: Re: ...
usfrog hat folgendes geschrieben::
und kannst du mir die wirkung von diesem "stefanskraut" näher erklären und wo bekommt man es?
ich denke mal das dieses kraut eher einen Placeboeffect hatte und keine wirkliche Wirkung.
Wenn doch, haette es ja anhalten muessen, was wohl nicht passiert ist.
Frog wie sieht es denn bei dir nun aus? _________________ Viele Gruesse aus Texas
"du denkst" ? also spielt sich so vieles nur im kopf ab. so wie man sich gesund denken kann,kann man sich auch krank denken.
mein zustand ist nicht unbedingt besser,aber die zeit hat es mit sich gebracht,daß ich damit umgehen kann.
ich halte mich momentan sehr zurück,es mir auch selbst zu machen. auch wenn die empfindungen auf der eichel oder des ganzen penis nachgelassen haben, kann ich dennoch errektionen bekommen. also kopfsache. das gute dabei ist,daß ich wirklich lange kann. ich denke mal, bei mir hat die "geilheit" nachgelassen. der reitz es zu tun. habe alle variationen beim sex schon durcherlebt,auch mit zwei frauen gleichzeitig. damals hätte ich einen dauerständer gehabt bei zwei frauen. heute eben nicht mehr.
irgendwie ist es mir auch egal geworden. eine zeit lang war der sex größerer bestandteil meines lebens. momentan ist es mir nicht so wichtig.ich mach einfach mal pause.
habe mir mal erlaubt,einige beiträge von dir zu lesen. man könnte meinen du bist arzt? ziemlich oft vertreten.
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde Gehen Sie zu Seite 1, 2Weiter
Seite 1 von 2
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.