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ich bin der Meinung, Frauen werden eher schlechter behandelt. Es wird bei ihnen häufiger als bei Männern eine psychosomatische Störung, Depression o.ä. diagnostiziert, wenn körperliche Symptome vorliegen. Körperliche Untersuchungen finden seltener statt als bei Männern. Soweit ich weiß, gibt es dazu Untersuchungen, die das belegen. Leider kann ich die Quelle nicht mehr nennen.
Es entspricht aber auch meiner Erfahrung.
z.B. Symptom Herzrhythmusstörungen
Sie traten im letzten Jahr ca. 3 Monate lang täglich auf, und ich ging deswegen zum Hausarzt. Vermutlich würde bei einem Mann daraufhin die Untersuchung durch einen Kardiologen o.ä. veranlasst werden. Bei mir wurde statt dessen lediglich Betablocker und Amitriptylin verordnet. Der Hausarzt hatte zwar versucht ein EKG zu machen, was aber nicht richtig funktioniert hat, weil das Gerät defekt war. Einige Monate später kam raus, dass es vermutlich von einem Schilddrüsenproblem kam. Die Untersuchung der Schilddrüse habe ich selbstständig ohne Überweisung bei einem Facharzt machen lassen. Ob ich was am Herzen habe, weiß ich aber immer noch nicht wirklich, da ja keine Untersuchung beim Kardiologen stattfand. Ich kann nur vermuten, dass da nichts ist.
Das Amitriptylin habe ich vor einem halben Jahr abgesetzt, funktioniert wunderbar ohne. Den Betablocker nehme ich noch weiter, obwohl ich nicht weiß ob es noch einen Grund gibt. Denn mein Hausarzt hat weder Herz noch Blutdruck in den letzten Monaten kontrolliert (er hatte Gelegenheit dazu, weil ich 2 oder 3 mal da war, hat es aber nicht gemacht).
Zusätzlich nehme ich wegen der Schilddrüse jetzt noch Levothyroxin. Seit einem Jahr hatte ich jetzt keine Herzrhythmusstörungen mehr, daher ist für mich die Welt momentan in Ordnung und ich werfe eben die Pillen ein, bis mir jemand sagt, dass ich es nicht mehr tun soll...
Wäre das bei einem Mann so gelaufen? Ich denke eher nicht.
Lg
Asrahil
[DMF-Team: Bitte nennen in unseren Foren gemäß Mediquette keine Präparatnamen, sondern allenfalls die Wirkstoffbezeichnung des jeweiligen Medikaments. Vielen Dank für Ihr Verständnis.]
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