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Ich arbeite als Krankenschwester in Italien in einem Altersheim. Einer meiner Patienten hat sich heute mit dem Hinterkopf ziemlich heftig angeschlagen. Laut seiner Aussage hat er keine Schmerzen und ausser einer Beule ist nichts zu sehen. Jetzt habe ich gelesen, dass sich Subduralblutungen haeufig erst Wochen spaeter bemerkbar machen und mache mir deshalb Sorgen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit fuer diese verzoegerten Symptome und worauf sollte ich in den naechsten Tagen achten bzw, wann den Arzt verstaendigen?
Ein subdurales Hämatom kann subakut (häufiger bei Kindern) und chronisch entstehen. Es können beim chronischen mehrere Monate vergehen!!!
Erste Anzeichen für ein chronisches subdurales Hämatom sind unspezifisch:
- Hirndruckzeichen (Übelkeit, zunehmende Ermüdbarkeit, Kopfschmerzen)
- psychomotorische Verlangsamung, Redearmut, Antriebshemmung
- mnestische Funktionsstörung (Störung der Gedächtnisfunktion, Merkfähigkeit)
Sollten Phänomene dieser Art sich innerhalb einer Woche (Verlaufsbeurteilung) ausbilden, so sollte durchaus eine ärztliche Diagnostik mit dem Hinweis des vorausgegangenen Sturzereignisses eingeleitet werden!
War der Patient kurzzeitig bewußtlos oder gab es keine Phase der Bewußtseinsstörung?
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