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Wer hat Erfahrung mit [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] gemacht ??

 
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Prost.....
Gast





BeitragVerfasst am: 08.10.04, 15:26    Titel: Wer hat Erfahrung mit [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] gemacht ?? Antworten mit Zitat

hallo,
60 Jahre alt und leide unter Schwierigkeiten beim Wasserlassen.( Prostatitis )
Man hat mir [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] empfohlen.
Hat jemand damit Erfahrung gemacht ??
estoi_13@clix.pt

Danke für Hilfe
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QED
Gast





BeitragVerfasst am: 12.10.04, 05:41    Titel: Der Wirkstoff ist Sägepalmextrakt = Saw Palmetto Antworten mit Zitat

Granufink Prosta enthält neben dem Wirkstoff von [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] (Sägepalmextrakt oder Serenoa repens) auch Kürbiskernöl und ist eine echte Alternative. Sägepalmextrakt wird auch als Saw Palmetto verkauft. Unten steht ein Info-Artikel.
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Metaanalyse bestätigt Wirksamkeit des Sägepalmenextraktes ([Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel]) bei der BPH

Benigne Prostatahyperplasien (BPH) und die damit verbundenen irritativen Symptome des unteren Harntraktes treten beim alternden Mann sehr häufig auf. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen vom "watchful waiting" über die Pharmakotherapie bis zur chirurgischen Intervention. Auch Phytotherapeutika wie standardisierte Sägepalmenextrakte haben hier einen festen Platz. Und zwar zu Recht, wie eine große Metaanalyse nun zeigte.

Referate Eine kürzlich im Fachjournal Urology publizierte Metaanalyse, bei welcher die Daten aus 13 Studien zusammengefasst wurden, zeigt eine signifikante Wirkung des reinen Extrakts der Früchte der amerikanischen Sägepalme, Serenoa repens, in der Behandlung der BPH. Die maximale Harnflussrate (Qmax) konnte einerseits gesteigert und die Nykturien gleichzeitig reduziert werden. Methodik [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel]® ist ein standardisierter Extrakt der Sägepalme, Serenoa repens. Der genaue Wirkmechanismus von [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] ist noch nicht vollständig geklärt. Gesichert ist, dass es eine antiandrogene Wirkung ausübt und in vitro den basalen Fibroblastenwachstumsfaktor hemmt. Aus der Abnahme des epidermalen Wachstumsfaktors im Prostatagewebe resultiert eine verminderte Epithelzellproliferation. Weiters wird ein antiinflammatorischer Effekt diskutiert. In die vorliegende Metaanalyse flossen alle bisher zu [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] veröffentlichten Daten ein. Sieben Placebo-kontrollierte Studien, vier randomisierte klinische Studien, die [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] mit anderen Wirksubstanzen verglichen, und 2 offene Studien wurden analysiert. Insgesamt lagen Daten für 2.859 Patienten vor, wobei die Anzahl der Patienten (22 bis 592) als auch die Behandlungsdauer (21 bis 180 Tage) in den einzelnen Studien erheblich variierte. Die gemeinsamen klinischen Parameter waren die maximale Harnflussrate (Qmax) und die Anzahl der Nykturien. Ergebnisse Während mit [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] behandelte Patienten eine signifikante Zunahme des Qmax aufwiesen, zeigte sich bei mit Placebo therapierten Probanden nur eine geringe Verbesserung des Qmax (P< 0,001). Im Vergleich zur Placebo-therapierten Gruppe konnte mit [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] eine Erhöhung des Qmax von 2,20 +/- 0,51ml/sec. erzielt werden. Auch die Anzahl der Nykturien konnte unter Behandlung mit dem Sägepalmenextrakt signifikant reduziert werden (P< 0,001). Während mit Placebo eine Verminderung der zuvor bestandenen Nykturien um 0,69 +/- 0,15 (Standardabweichung) erzielt wurde, konnte [Name geändert: Pflanzliches Prostatamittel] die nächtlichen Miktionen um weitere 0,5 +/- 0,01 Episoden pro Nacht herabsetzen. Der große Vorteil der vorliegenden Untersuchung ist, dass sie ausschließlich Daten vonsolchen Studien beinhaltet, bei denen der Reinextrakt der amerikanischen Zwergsägepalme verwendet wurde und nicht wie eine ältere Metaanalyse auch Daten von Mischpräparaten mit einschließt. Der Einfluss von anderen phytotherapeutischen Komponenten ist somit hier ausgeschlossen.

Quelle des Artikels Metaanalyse bestätigt Wirksamkeit des Sägepalmenextraktes bei der BPH:
Quelle: Urology 55 (4) 2000, 533-539
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Gast






BeitragVerfasst am: 12.10.04, 11:35    Titel: Die Wirksamkeit von Sabalextrakten Antworten mit Zitat

Die Wirksamkeit von Sabalextrakten bei benigner Prostatahyperplasie (BPH)und Prostatitis ist durch zahlreiche pharmakologische Untersuchungen und klinische Studien gut belegt. Positive klinische Effekte sind für die meisten Symptome der BPH und CP erwiesen. Hierzu zählen die Reduktion des Restharnvolumens, die Zunahme des Miktionsvolumens und des Harnflusses und eine Abnahme der Nykturiefrequenz.
Zur Bewertung des Therapieerfolgs wird in neueren internationalen Studien in der Regel der Internationale Prostata Symptom Wert (International Prostate Symptom Score; IPSS) herangezogen. So bewirkte in einer über einen Zeitraum von 12 Monaten an 704 Männern mit einem IPSS größer gleich 10 durchgeführten Studie ein Sabalpräparat eine Verminderung des IPSS um 4,4 Punkte. In einer weiteren aktuellen Studie, an der 85 Männer im Alter ab 45 Jahren mit einem IPSS größer gleich 8 teilnahmen, konnte nach sechsmonatiger Gabe eines standardisierten Sabalfrüchteextraktes eine Senkung des IPSS von durchschnittlich 16,7 auf 12,3 beobachtet werden (Placebogruppe: 15,8 auf 13,6).
Anwendungsgebiete: Miktionsbeschwerden bei benigner Prostatahyperplasie (BPH), Stadium I bis II. Hinweis: Sabalfrüchte führen nicht zu einer Verkleinerung der Prostata sondern lediglich zu einer Besserung der Beschwerden bei einer vergrößerten Prostata. Daher sind regelmäßige Arztbesuche unerlässlich.
Volkstümliche Anwendungsgebiete: Auch in der Volkheilkunde überwiegend Nutzung zur Behandlung von Erkrankungen der Prostata. Außerdem bei Blasen- und Hodenentzündungen, Blasenkatarrh, Bettnässen, Brustdrüsenentzündungen und bei Ekzemen. Neben Auszügen aus der Droge auch Verwendung des aus den Früchten gewonnenen Öls, insbesondere als Tonikum, als harntreibendes Mittel, bei Katarrhen der Atemwege und als Beruhigungsmittel, ferner zur Vergrößerung der Brüste bei Frauen. Die Wirksamkeit bei diesen Anwendungsgebieten ist nicht belegt.
Gegenanzeigen: Keine bekannt.
Unerwünschte Wirkungen: Bei empfindlichen Personen in seltenen Fällen Magenbeschwerden.
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