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angstzustände

 
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nina
Gast





BeitragVerfasst am: 10.10.04, 03:25    Titel: angstzustände Antworten mit Zitat

ich war mit meinen Freund 5.Jahre zusammen und schon am Anfang der Beziehung hat alles Angefangen.Nach wenigen monaten habe ich Probleme mit den Magen bekommen war dann fast jeden Tag beim Arzt aber trotz starker Schmerzen haben die Ärzte immer gesagt das ich nichts hätte bis sie irgendwann nach einiger Zeit festgestellt haben das es Psychisch bedingt ist.Hatte auch eine Therapie gemacht aber es hatte nix geholfen.Mit der Zeit habe ich mich schon dran gewöhnt es blieb mir ja nichts anderes übrig.Und jetzt seit 2.Jahren habe ich schlimme angstzustände.Ich gehe fast garnicht mehr aus dem Haus u.wenn dann wirklich nur mit Begleitung.Wenn ich vor die Tür gehe oder mit den Bus fahren will dann werd eich ganz unruhig,bekomme schweissausbrüche,Herzrasen u.habe das gefühl das ich in Ohnmacht falle,genauso wenn ich in einem Einbkaufsladen gehen will bin deswegen auch schon 2.Jahre Arbeitsunfähig geschrieben.Weiss einfach nicht mehr.Bin erst 23 u.komme mir vor als ob das Leben schon fast zu Ende wäre weil ich einfach nichts mehr machen kann.Wer kann mir helfen oder Tipps geben wie ich die Angstzustände wieder los werde?????
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Charlie
Gast





BeitragVerfasst am: 11.10.04, 11:02    Titel: Re: angstzustände Antworten mit Zitat

Hallo Nina,

du warst mit deinem Freund 5 Jahre zusammen. Wann habt ihr euch getrennt ? Glaubst du, dass er der Grund für deine psychosomatischen / psychischen Störungen ist ?

Charlie
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nina
Gast





BeitragVerfasst am: 12.10.04, 08:08    Titel: Re: angstzustände Antworten mit Zitat

Danke für deine Antwort.Um ehrlich zu sein denke ich ja das es daran liegt wegen meinen ex!Wir haben uns vor ienen Jahr getrennt.Kannst du mir vielleicht helfen was ich tun kann dagegen?

Lieben Gruß nina
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Charlie
Gast





BeitragVerfasst am: 12.10.04, 12:53    Titel: Re: angstzustände Antworten mit Zitat

Hallo Nina,

vielleicht statt etwas [/u]gegen deine Angst zu tun, solltest du etwas für dich tun. Keine Ahnung was das in deinem speziellen Fall sein könnte, aber eins ist ganz sicher, du solltest viel Wasser trinken und dich gesund ernähren.

Charlie
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Gast






BeitragVerfasst am: 12.10.04, 12:59    Titel: Re: angstzustände Antworten mit Zitat

vielleich statt etwas gegen deine Angst zu tun, solltest du etwas für dich tun.

So sollte es aussehen.
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thommy
Gast





BeitragVerfasst am: 18.10.04, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Nina! Kenne das! Schwierig ist es den
Grund der Angstzustände herauszufinden! Wahrscheinlich
hast Du Angst vor der Angst. Also Du gehst
schon mit dem Gedanken aus dem Haus:"Wird wohl die Angst wiederkommen!?"
Dadurch wird der Angstkreislauf aufrecht erhalten.
Man kann ihn nur durchbrechen, indem man keine Vermeidungshaltung einnimmt!!!!
Also trotz der Symptome in den Bus steigt etc. Das man in Ohnmacht fällt ist tatsächlich nur
ein Gefühl!!! Das kommt von der unbewussten schnelleren Atmung in Angstsituationen.
Das geschieht auch, wenn man mit dem Mund einen Luftballon oder Luftmatratze aufblässt.
Diese Symptome sind Zeichen körperlicher Gesundheit.
Angstbetroffene interpretieren sie nur falsch. Ein guter
Psychotherapeut sollte das Problem eigentlich in Maximal 12 Sitzungen lösen können.
Wichtig ist neben viel Wasser trinken die Vermeidung von Kaffee und täglich mind. 30 Minuten stramm spazieren gehen
oder Radfahren. Dadurch wird das überschüssige Adrenalin abgebaut. Auch wenn man dabei meint,
dass man in Ohnmacht fällt. So kann man den Kreislauf durchbrechen. Und Geduld haben.Das geht nicht von Heute auf Morgen.
Der Angst stellen!! Nicht die Auslösenden Situationen meiden!! Ganz wichtig! IUnd Bewegung (nicht in Schonhaltung verfallen!)
Aufregendes meiden. Mal was angenehmes tun. Im Handel gibts auch Bücher mit Anleitungen darüber. MfG: thommy
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Gast
Gast





BeitragVerfasst am: 10.11.04, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann Dich gut verstehen ! Mir ging es vor ca.8 Jahren auch so. Ich war Mitte 20 und
schon Mutter. Plötzlich war ich nicht mehr in der Lage irgentetwas zu tun. Ich lag nur
noch. Dann wurde ich in die Psychatrie eingewiesen, wo für mich klar war, dass ich dort nicht hingehöre. Habe mir dann doch Gesprächstherapie und Musiktherapie usw
gefallen lassen und die positiven Seiten herausgenommen. Vorher hatte ich kaum Zeit für mich selbst. Nachdem man mir sagte, dass alle Symtome "nur" psychisch sind, habe ich beschlossen, mir mein Leben und meine Jugend nicht versauen zu lassen.
Ich habe mich allen Situationen gestellt, was sehr schwer war. Ich habe mir gesagt, wenn ich ohnmächtig werde, sind sicher Leute da, die mir helfen-ausserdem kippe ich ja gar nicht um !!! Du wirst merken, das die Symtome immer weniger werden-einige ver-
schwinden ganz. Es kann lange dauern aber mann muss stark bleiben !!

Wie heisst es so schön-wer nicht kämpft hat schon verloren !

Gehe es an-viel Erfolg !
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