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Leukopenie 1 Jahr nach Chemotherapie?

 
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Christina S.
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Anmeldungsdatum: 08.04.2005
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 08.04.05, 15:41    Titel: Leukopenie 1 Jahr nach Chemotherapie? Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe folgenden Problemfall: Meine Mutter war Ende 2003 an einem hochmalignen Lymphom erkrankt, erfolgreich (Vollremission) mit CHOP 14 behandelt, letzter Chemozyklus Februar 2005. Während der Chemozyklen wurde mit Wachstumsfaktoren behandelt, um das 14tägige Intervall aufrechterhalten zu können. Zu einer Leukopenie kam es während der Chemotherapie nie, auch danach blieben alle Zellreihen stabil. (ohne Wachstumsfaktoren). Allerdings hatte sich das Lymphom ein Jahr zuvor durch eine Bizytopenie angekündigt, die dann in eine Trizytopnie überging. Nach Behandlung des Lymphomas war das aber kein Thema mehr.

Nun waren bei der letzten Kontrolluntersuchung im KH ´(Ergebnis: weiterhin Vollremission) Mitte Januar diesen Jahres die Leukoy wieder leicht gesunken. Kurz danach folgte eine recht schwere, vermutete "Grippe". Die Leukos sanken dabei weiter auf 1000. Die Ärzte tippten auf eine Virusgrippe, die gerade im Umlauf sei, das Blutbild sei passend. (CRP war auf 130 und BSK ebenfalls sehr hoch). Die LDH, die während und im ersten Jahr nach der Lymphomerkrankung immer leicht erhöht war, war erstmals im oberen Normbereich. Eine Rezidiv hielten sie für eher unwahrscheinlich.

Nun ist die "Grippe" endlich weg und meine Mutter war beim niedergelassenen Onkologen. Da die Leukopenie immer noch unverändert war, gab dieser wieder Wachstumsfaktoren. Diese wirken aber nicht, die Leukos sind nun auf 800 gesunken und ich mache mir Sorgen. Sie haben sogar während der Chemo gewirkt. Die LDH ist aber noch weiter gesunken, auf 190 jetzt, so niedrig war sie noch nie.

Könnte die Leukopenie dennoch ein Lymphomrezidiv ankündigen? Oder könnte sie tatsächlich immer noch darauf zurückzuführen sein, daß das Knochenmark noch mit den Folgen eines Virus kämpft und aufgrund der Chemotherapie noch nicht fit genug ist - trotz Wachstumsfaktoren?


Für einen Rat wäre ich dankbar,


Christina S.
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