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Gefahren durch Mobilfunk

 
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Autor Nachricht
carnica
Interessierter


Anmeldungsdatum: 08.05.2005
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 12.05.05, 22:50    Titel: Gefahren durch Mobilfunk Antworten mit Zitat

Hallo,

mit Sorge verfolge ich u.a. die leider äußerst seltene Berichterstattung in den Medien zur uns alle mehr oder weniger betreffenden Frage, welchen Gefahren wir durch elektromagnetsichen Wellen ausgesetzt werden.

Kürzlich erhielt ich einen Newsletter mit interessanten Infos von Frau Dr. Waldmann-Selsam, die sich zusammen mit anderen Ärzten in Bamberg aktiv gegen mögliche Gesundheitsschäden in der Nähe von Mobilfunkanlagen einsetzt.

Kann mir jemand von Ihnen sagen, wie dieses Thema in Ärztezeitungen und anderen Infomöglichkeiten für Ärzte eingestuft und z.B. die Arbeit der Bamberger Ärzte bewertet wird ?

Moin-Moin und herzliche Grüße
Carnica



Aktuelles aus Bamberg .................................

Dr.med.Cornelia Waldmann-Selsam Karl-May-Str.48 96049 Bamberg Tel.0951/12300 Fax 0951/2972506 Mail:peter.selsam@t-online.de

Seit 6 Monaten führen mehrere Ärzte in vielen Orten Oberfrankens Befragungen und Messungen der gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Felder im Umkreis von Mobilfunkanlagen durch. Die Ärzte verwenden das Gerät HF 38 B der Firma Gigahertz Solutions, das eine orientierende Summenmessung der hochfrequenten EMF von 800 bis 2500 MHz in µW/m² ermöglicht. Bisher wurden über 400 Wohnungen und zusätzlich Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Altenheime, Büros, Betriebe und Sparkassen erfasst. Die Messungen werden fortgesetzt.

In Bamberg habe ich bisher in Häusern in folgenden Strassen gemessen:

Hauptsmoorstr., Adolf-Wächter-Str., Dr.Rattel-Str., Paul-Keller-Ring, Kantstr., Veit-Stoss-Str. Wassermannstr., Pestalozzistr., Gundelsheimerstr., Starkenfeldstr., Moosstr., Siemensstr., Max-Plank-Str., Katzheimerstr., Schildstr., Agnes-Schwanfelder-Str., Kanonikus-Schwab-Str., Heiliggrabstr., Spitalstr., Edelstr., Maxplatz, Gabelmann, Grüner Markt, Hauptwachstr., Lange Str.,Theatergassen, Obere Brücke, Untere Mühlbrücke, Karolinenstr., Schranne, Geyerswörthstr., Schönleinsplatz, Hainstr., Schützenstr., Ottostr., Balthasar-Neumann-Str., Küchelstr., Gasfabrikstr., Schiffbauplatz, Nebinger Hof, Karl-Leicht-Str., Dr.Martinet-Str., Breitäckerstr., Martin-IOtt-Str., Andreas-Hofer-Str., Heidengasse, Hopfengartenstr. Oberer Kaulberg, Laurenzistr., Laurenziplatz, Babenberger Ring, Meranierstr., Hohenlohestr., Hezilostr., Paradiesweg.

Das Ergebnis der ärztlichen Beobachtungen lautet:

- Die gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Felder ( von Mobilfunkanlagen ,von schnurlosen DECT-Telefonen u.a.) führen zu einem neuen, bisher unbekannten Krankheitsbild mit charakteristischem Symptomenkomplex.

- Die Menschen leiden an einem, mehreren oder vielen der folgenden Symptome:

Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unruhe, Benommenheit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen, depressive Stimmung, Ohrgeräusche, Hörverlust, Hörsturz, Schwindel, Nasenbluten, Sehstörungen, häufige Infekte, Nebenhöhlenentzündungen, Gelenk- und Gliederschmerzen, Nerven- und Weichteilschmerzen, Taubheitsgefühl, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckerhöhung (anfallsweise), Hormonstörungen, nächtliches Schwitzen, Übelkeit.

- Manche Menschen erkranken schon bei 1/100 000 des gültigen Grenzwertes .

- Die Symptome treten in zeitlichem und räumlichem Zusammenhang mit der Exposition auf .

- Es handelt sich keineswegs nur um subjektive Befindlichkeitsstörungen. Rhythmusstörungen, Hörsturz, Visusverlust, Hormonstörungen, Konzentrationsstörungen u.a. sind objektiv nachweisbar.

- Ein Teil der Gesundheitsstörungen verschwindet nach Beendigung der Exposition ( Entfernung DECT-Telefon, vorübergehender Ortswechsel, dauerhafter Ortswechsel, Abschirmung) sofort.

Inzwischen habe ich Patienten kennengelernt, die schon vor 10 Jahren nach Exposition mit hochfrequenten EMF mit diesen Symptomen erkrankt sind und sich an Behörden gewandt haben.Trotzdem wurden von den offiziellen, zuständigen Behörden ( Bundesamt für Strahlenschutz, Strahlenschutzkommission) bisher an keinem einzigen Mobilfunkstandort in Deutschland Erhebungen des Gesundheitszustandes der Menschen durchgeführt. Da keine Untersuchungen der ganztägig exponierten Menschen vorliegen, kann die Strahlenschutzkommission das Gesundheitsrisiko gar nicht abschätzen. Die im Jahr 2001 von der Strahlenschutzkommission vorgenommene Bewertung entbehrt der wissenschaftlichen Grundlage.

Bamberg,den 10.4.05 Dr.med.Cornelia Waldmann-Selsam

http://www.elektrosmognews.de
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tischbein
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 31.05.2005
Beiträge: 86
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 02.06.05, 21:39    Titel: EMF Antworten mit Zitat

von Ärzten wird soetwas gar nicht beachtet. Sie behandeln nur die Folgen, bei den Ursachen sind Sie machtlos. Mit den elektromagnetischen Feldern ist es wie mit der Schwerkraft, die man nicht mehr warnimmt weil man sich daran gewöhnt hat. Nicht jeder denkt darüber nach. Wenn man jedoch auf dem Mond fliegt,t fällt es auch den dümmsten auf, daß irgend etwas anders ist. Dann wird er gar nachdenklich und für einen kurzen Moment klug um jedoch durch diese schwere Last später wieder seinen gewohnten Interessen zu verfolgen. Auch wenn er auf dem Mond ist.
Heute kann man bequem unzählige Köpfe Microwellenstrahlung aussetzen, jeder duldet dieses brav. Menschen mit Vorschäden (Schäden des Nervensystems) bekommen die Wirkungen am schnellsten mit. Für sie ist diese Strahlung unerträglich, während die halbwegs gesunden sich über diese wundern. Andere elektromagnitische Felder in anderen Frequenzbereich sind ebenso schädlich.



MfG Tischbein
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