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Angst, Herzklopfen, und Lähmung in der Nacht...

 
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kana
Interessierter


Anmeldungsdatum: 15.05.2005
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 15.05.05, 22:27    Titel: Angst, Herzklopfen, und Lähmung in der Nacht... Antworten mit Zitat

Hallöchen miteinander,

ich bin 18 und habe spöradisch seit ungefähr einem Jahr nächtliche Anfälle. Ich bin im benebelten Zustand und merke nur dass ich große Angst bekomme und mein Herzschlag immer schneller wird. Irgendwann ist es dann wie ein rauschender Druck in den Ohren und ich höre jeden Herzschlag wie in Zeitlupe als pumpende Geräusche und sehe grüne Lichtblitze oder Punkte Geschockt . Also krieche ich zum Lichtschalter, knipse ihn an, aber das Licht geht nicht an und dann merke ich ich liege noch und habe mich nicht gerührt. Da denke ich ich habs geträumt und versuche es wieder aber es passiert immer wieder, wie als würde ich jedesmal aufwachen!!! Dabei bekomme ich jedesmal paranoide Angst und will so schnell wie möglich das blöde Licht anhaben. Wenn ich zu Sinnen komme merke ich ich bin wie paralysiert und kann nichtmal die Finger bewegen. Wenn ich mich konzentriere bekomme ich die Kontrolle zurück und das Licht geht auch ordnungsgemäß an Idee . Wenn ich mich eine Weile hinstelle geht es wieder weg aber mir ist heiß und die Augen drücken. Wenn ich mich vor den Spiegel stelle bekomme ich jedesmal einen Schock weil meine Augen total rot sind wie nach dem Konsum illegaler Substanzen Lachen

Beim ersten mal habe ich 2 Computer und den Fernseher angelassen und dachte ich sei mit Elektrosmog kontaminiert worden, dann dachte ich es kommt daher weil ich Vegetarier geworden bin aber im das scheint IHMO totaler Quatsch zu sein Mit den Augen rollen. Ich dachte erst das geht schon wieder weg aber nach 8 solcher seltsamen Fälle habe ich rumgegoogelt und denke es ist sowas wie Rosental Syndrom oder isolierte Schlafparalyse oder wie auch immer.

Weiß jemand Bescheid ob ich da mal was machen sollte, Arzt aufsuchen, in ein Schlaflabor rennen oder mir diverse Chips einpflanzen lassen? Oder ist das ungefährlich und ich kanns dabei belassen? Wo kommt sowas eingentlich her und kann man was dagegen tun? Wenn ich meine Augen ansehe wird mir nämlich ganz schön mulmig, wenn sowas mal länger dauert als 5 Minuten werd ich noch Knallaugen bekommen...

profilaktisches Danke
_________________
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Apaika
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 14.05.2005
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 08.06.05, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kana,

ich habe oben gelesen, dass du glaubst dass dir niemand antworten will. Mit den Augen rollen
ich habe dir vor knapp 2 Wochen einen ellenlangen Beitrag geschrieben, war danach richtigim Eimer Winken und als ich ihn abschicken wollte, ist mir der PC abgesoffen Geschockt

Da bin ich nun völlig entmutigt, alles nochmal zu schreiben.

Trotzdem kopiere ich mal einen Beitrag von mir hier rein, den ich in einem anderen Forum geschrieben habe. Dann siehst du mal meine Symptomatik, ich fühle mich zwar auch oft gelähmt, aber "anders". Les es dir einfach mal durch und guck, ob du was damit anfangen kannst.

kurz: die Vorgeschichte:
Vor knapp 3 Jahren erlebte ich eines Nachts erstmals Folgendes: Ich lag im Bett, wurde schläfrig, dämmerte langsam weg und merkte plötzlich, wie meine Atmung stoppte. In der Zwischenphase zwischen Wach- und Schlafzustand gefangen, geriet ich in Panik. Es fühlte sich an, als wollte ich wegrennen und käme nicht von der Stelle. Mein Körper verlangte nach Sauerstoff - aber ich hatte keine Kraft, Luftzuholen, mein Körper lag starr, aber mein Geist war hellwach. Schnell verstand ich, dass mich die Angst vom Aufwachen abhielt und versuchte, mich innerlich zu beruhigen. Als ich es endlich schaffte, schnappte ich nach Luft, war völlig verwirrt und brauchte erstmal wieder Zeit, erneut in den Schlaf zu finden..
Dieser Horror wiederholte sich von dieser Nacht an immer wieder; allerdings unregelmäßig, mal hatte ich wohenlang Ruhe, und plötzlich wurde ich gleich mehrmals in der Nacht heimgesucht. Es begann eine Zeit von starken Kopfschmerzen, ständiger Müdigkeit, Gereiztheit.. die noch bis heute anhält.
Vor etwa 2 1/2 suchte ich dann erstmals meinen Hausarzt auf und schilderte ihm mein Problem. Er verstand kein Wort von dem, was ich sagte. Und weil ich ihn eigentlich mochte und ihn für einen guten Arzt hielt, war ich entmutigt und fand mich zunächst mit allem ab.
Ich suchte im Internet und stieß irgendwie auf ein Forum, welches sich mit AKE`s beschäftigt, außerkörperlichen Erfahrungen. Ich fand mich in den Symptomen wieder und glaubte tatsächlich, nachts meinen Körper verlassen zu können. Zu den körperlichen Gebrechen kam also die Angst, einzuschlafen, die Angst vor mir selbst.
Kurz erfuhr ich im Internet von der Schlafapnoe, las den Text kurz an und interpretierte ihn falsch - hakte ihn ab.

Und heute, einfach so, gab ich mal einige Begriffe in eine Suchmaschine ein (Erstickung in der Einschlafphase; Atemprobleme im Schlaf etc.) und ich geriet auf eine Seite, auf der wieder die Schlafapnoe thematisiert wurde, diesmal etwas ausführlicher.

Hier der kopierte Text, den ich mir dort zusammensuchte:
Zentrale Schlafapnoe
Eine zentrale Schlafapnoe ist die Folge einer kurzen Störung des Atemzentrums, die zu einem vorübergehenden Ausfall der Atemmuskulatur führt. Dabei kommt es zu einer permanenten Verminderung des Gasaustauschs in den Lungenbläschen, wodurch der Körper einerseits zu wenig Sauerstoff erhält und andererseits das im Blut gelöste Kohlendioxid nicht ausreichend abgeatmet wird.
Auch Schwankungen in der Atemsteuerung können die Ursache einer zentralen Schlafapnoe sein. In diesem Fall treten die Unterbrechungen im Atemvorgang zumeist in der Einschlafphase auf. Diese Aussetzer in der Atmung werden von den Betroffenen deutlicher wahrgenommen als Atemunterbrechungen im Tiefschlaf. Sie schrecken dann aus der Einschlafphase hoch, haben Herzklopfen oder Angst.
Übergewicht steht als Mitverursacher bei der zentralen Schlafapnoe weniger stark im Vordergrund als bei der obstruktiven Schlafapnoe.
Beschwerden
Die Beschwerden bei obstruktiver und zentraler Schlafapnoe sind etwa die gleichen. Ein Großteil dieser Beschwerden wird erst am Tag verspürt. Auf die permanent gestörte Nachtruhe reagiert der Betroffene mit morgendlichen Kopfschmerzen und dem Gefühl von Zerschlagenheit. Tagsüber leidet er unter Tagesschläfrigkeit bis hin zum wiederholten Einnicken und Konzentrationsstörungen.
Die zentrale Schlafapnoe kann zu einer ungünstigen Zusammensetzung der Blutgase führen. Eine Unterversorgung mit Sauerstoff steht dann einem zu hohen Gehalt an Kohlendioxid gegenüber. Die Folgen davon können Bewusstseinsstörungen, Herzbeschwerden und erhöhter Blutdruck sein. ///

Viel Spaß beim Lesen Auf den Arm nehmen
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Apaika
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 14.05.2005
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 08.06.05, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nochwas:
Von der Lähmung in der Einschlafphase wird hier nichts gesagt, also gehe ich davon aus, dass ich neben der Apnoe zusätzlich unter Schlaflähmung leide.
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kana
Interessierter


Anmeldungsdatum: 15.05.2005
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 17.06.05, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Schade dabei hätte ich gern mal einen ellenlangen Beitrag gelesen Weinen
Aber ich glaube nicht dass es eine Schlafapnoe ist. Ich merke nix von nicht atmen. Das Schlimme bei mir ist die unbegründete Angst die mich aus den eigentlich ganz interessanten Halluzinationen zieht.Und ich finde ja eigentlich nur beunruhigend, dass mir danach schwindelig ist, ich so rote Augen, Herzrasen und einen trockenen Mund habe, denn davon habe ich in Zusammenhang von Schlaflähmung noch nichts finden können. Ist das bei noch jemandem so?
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