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[Rolf123]

Mein Weg zur Vernarbung in der Harnröhre

1979 Harnverhalten wg. einer Entzündung; durch die Harnröhre wird ein Teil der Prostata entfernt. Dabei entstehen Narben in der Harnröhre

1980/81 Verengungen der Harnröhre durch die Narben, zwei ambulante Schlitzungen

1990 ambulante Schlitzung

Mai 2005 (Ich bin inzwischen 75 Jahre alt) : Erneut dünner werdender Strahl beim Wasserlassen. Auf Grund der Empfehlung eines Bekannten Behandlung im St. Josef Krankenhaus Uerdingen; dort werden die Narben mit Lasern und Schlitzen „entfernt“ Danach 2 Monate einwandfreier Harnabgang, anschließend Verschlechterung.

August 2005: nur noch ein sehr dünner Strahl beim Wasserlassen, weder ein Katheter noch ein Führungsdraht können tiefer eingeführt werden. Stationäre Schlitzung im Krankenhaus Eschweiler. Länge der Vernarbungen jetzt bei ca. 2 cm. Die Nachbehandlung erfolgt diesmal auch mit FARCO-TRIL, das als Gel in die Harnröhre eingebracht wird. Zusätzlich bin ich jetzt bei einer Homöopathin in Behandlung. Meine Chancen auf Erfolg liegen lt. Aussagen der behandelnden Ärzte bei ca. 20 %. Bei Misserfolg soll eine sog. „Offene OP“ durchgeführt werden (s. Seite Uni Heidelberg)

Nachfolgend meine Fragen an andere Betroffene:

1. Gibt es jemanden, der diese „Offene OP“ bereits hat machen lassen und der sich ggf. mit mir innerhalb oder auch außerhalb dieses Forums austauschen möchte ?
2. Wer kennt im Dreieck Aachen / Düsseldorf / Köln eine Krankenhaus-Urologie, die diese OP gut beherrscht ?
3. Was passiert, wenn auch dies OP fehlschlägt ? (gelingen bei 80 –95 % lt. Uni-Heidelberg)

Mit freundlichem Gruß
Rolf