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was tut meinem sohn gut?

 
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deveraux
Gast





BeitragVerfasst am: 20.10.04, 11:34    Titel: was tut meinem sohn gut? Antworten mit Zitat

hallo liebe leser,

mein sohn wird im februar 4 jahre...als er 1,5 jahre war trennte ich mich von dem kv...aufgrund tätlicher angriffe durch ihn war es mir nicht möglich den kleinen mitzunehmen...ich besuchte ihn jedoch soweit es mir durch den kv möglich war...aufgrund der tatsache das der kv das erziehungsjahr in anspruch genommen hatte wurde ihm mittels einsteweiliger anordnung vorübergehend das aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen...ich durfte meinen sohn nur einmal die woche zu mir nehmen....das ging ein halbes jahr lang so...danach wurde mit hilfe des jugendamtes und eines verfahrenspflegers ein neuer umgang festegelgt...der kleine lebte eine woche beim kv anschließend eine woche bei mir....diese regelun ging nun gut 1,5 jahre....da ich aber wegen meines arbeitsplazes ca. 50 km von der kita meines sohnes entfernt lebte gestaltete sich dieser wochenrhtymus sehr zeit und kostenaufwendig....und einfach unzumutbar für den kleinen...ich mußte ihn morgens 5 uhr wecken, dann in die kita bringen pünktlich zurück auf der arbeit sein und abends abholen so das wir nie vor 18,30 uhr zu hause waren...seit dem ich nun durch den beschluss des olg das alleinige sorgerecht habe änderte ich den umgang...der kv darf den kleinen an drei wochenenden im monat holen und ein we habe ich mit ihm..+ urlaub + zusätzliche ausnahmetage...

mit dieser aus meiner sicht großzügigen regelung ist der kv nicht einverstanden...er möchte einen anderen umgang...und schlug deshalb vor 14 tage soll der kleine bei ihm anschließend 14 tage bei mir wohnen...und während dessen auch in zwei verschiedenen kitas gehen..

ich persönlich halte absolut gar nichts davon..doch dieses argument reicht dem kv nicht aus..deswegen hoffe ich hier von euch einige anregungen und hinweise oder vielleicht andere vorschläge zu erfahren...
ich weiß im moment auch nicht was denn nun die beste lösung für den kleinen ist...bitte helft mir vielleicht auch aus kindespsychologischer sicht

vielen lieben dank
deveraux
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Shirley-2000
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.10.2004
Beiträge: 36
Wohnort: berlin

BeitragVerfasst am: 21.10.04, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,
es tut mir immer wieder leid,wenn kinder unter einer trennung leiden müssen.
was ich nicht verstehe,ohne sie angreifen zu wollen...warum konnten sie ihr kind damals nicht mitnehmen?? warum bekam der vater erst einmal das aufenthaltsbestimmungsrecht?? ich finde es recht ungewöhnlich..eigentlich haben doch mütter immer die besseren chancen. aber lassen wir es gut sein..

ich finde sie beide!!! vater und mutter sollten sich mal ein paar gedanken über die zukunft machen.ihr kind wird jetzt 4 und kommt 2006 zur schule.wie wollen sie es dann regeln?? für ein kind ist es ein großer schritt plötzlich schulkind zu sein,und die schöne kindergartenzeit ist zu ende.ihr kind muss sich auf die schule konzentrieren . ich kann mir nicht vorstellen,dass es für ihr kind so einfach ist mal 14 tage bei ihnen dann beim vater zu wohnen...finden sie eine vernünftige regelung...mit der sie auch in ferner zukunft leben können,vor allem ihr sohn.wenn ihr sohn hauptsächlich bei ihnen wohnt,dann sollte es auch dauerhaft sein und dem vater an den wochenenden ein großzügiges besuchsrecht eingeräumt werden (umgekehrt genauso).denn bedenken sie,wenn ihr kind später durch die schule bedingt freunde hat...dann möchte er sie auch jeden tag sehen und nicht nur alle 14 tage wenn er bei ihnen oder dem vater lebt.amm ende weiß er garnicht wo sein richtiges zu hause ist.
sie als erwachsene (alle beide!) sollten doch die vernünftigeren sein.sein sie so stark und setzten sie sich beide!!an einen tisch und versuchen sie eine regelung zu finden.vielleicht ist es ihnen beiden auch möglich ganz in der nähe zu wohnen?? dannkönnte ihrsohn bei einem von ihnen fest wohnen,bräuchte dann aber nicht so lange auf den anderen elternteil zu verzichten..
ich wünsche ihnen viel glück und hoffe das sie im interesse ihres kindes ,gemeinsam eine lösung finden können.

Auch wenn es schwer ist und gewalt etwas sehr schreckliches ist,sollten sie doch die differenzen....welche sie als eltern haben zurückstellen ! den ersten schritt haben sie getan in dem sie sich getrennt haben und das ist schon eine weile her.versuchen sie einen normalen umgang dem kind zu liebe.
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deveraux
Gast





BeitragVerfasst am: 22.10.04, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

vielen dank für die antwort...ich sehe es genauso...wir sollten uns an einen tisch setzen und alles besprechen..dieses gespräch ist auch bereits geplant..nur fällt es mir schwer dem kv begreiflich zu machen wieso diese regelung (14 Tage) nicht sinnvoll und zum wohle des kindes ist...er hat sich das in den kopf gesetzt und so soll es gemacht werden...

ich konnte den jungen damals nicht mitnehmen, da der kv ihn auf dem arm festhielt und mich nicht in seine nähe ließ...kam ich ihm näher schloß er sich ein...bis es letztendlich...soweit kam...das ich an diesem abend keinen anderen weg wußte um schlimmeres zu vermeiden...das es richtig war mein haus zu verlassen zeigte sich in den wochen danach...anpucken, schlagen, beleidigen und beschimpfen lassen mußte ich mich ohne was dagegen tun zu können und zu wollen weil alles vor den augen und ohren des kindes geschah....also trat ich jedesmal den rückzug an...

der kv hat sich als lebensinhalt gesetzt das sorgerecht wieder zu bekommen...er hat beim Amtsgericht verloren, hat den verfahrenspfleger und den vom gericht beauftragten psychologen das jugendamt und anfang oktober auch das gericht wegen befangenheit abgelehnt.
wie ich schon sagte...er will das es so läuft wie er es gerne hätte...

das gehört aber nicht zum thema...mir ging es darum meinungen anderer zu hören um mit deren hilfe die richtigen entscheidungen zum wohle des kleinen treffen zu können, denn ich weiß auch nicht immer was richtig und was falsch ist...

ich bedanke mich und verbleibe mit ganz lieben grüßen
deveraux
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Susi
Gast





BeitragVerfasst am: 22.10.04, 12:25    Titel: Begleitperson Antworten mit Zitat

Ich würde bei dem gemeinsamewn Gespräch einen neutralen Vermittler dabei haben. 1. bleibt das Gespräch dann eher auf der sachlichen Ebene und 2. kann der evtl. eingreifen und beraten.

Gibt es nicht einen gemeinsamen Freund, eltern, evtl. Jugendamt, Erziehungsberatungsstelle o.ä. die teilnehmen würden?

Was du schreibst, hört sich nach einem riesengroßen Egoist an, den das wohl des kindes einen feuchten D.... schert. Da musst du einschreiten. Nachdem was er alles getan hat (wie du schreibst), würde ich für mich ernsthaft überlegen, ob er das kind überhaupt bekommt - aber das ist eine andere Sache.

Ich wünsche dir viel Erfolg und viel Kraft.
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Shirley-2000
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.10.2004
Beiträge: 36
Wohnort: berlin

BeitragVerfasst am: 22.10.04, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

ich stimme susi zu,ihr solltet eine neutrale person bei haben,allerdings muss ich jetzt irgendwo meine meinung revedieren,nachdem ich deine antwort gelesen habe.

ich bin zwar immer noch der meinung das die eltern eines kindes ihre differenzen-zumindest zum wohle des kindes vergessen sollten- die eltern müssen ein geregeltes besuchsrecht finden womit alle parteien vor allem das kind glücklich sind....
nun lese ich aber,das der vater sich mit dem kind einschloss uind es dir nicht gab Böse ...und auch jetzt das alleinige sorgerecht haben will. deshalb muss ich jetzt susi zustimmen. ich würde mir alles gründlich überlegen...nicht das der junge mal bei ihm ist und er rückt ihn nicht mehr rauß??!! aber du kennst ihn natürlich besser und kannst alles besser beurteilen.
liebt er das kind wirklich oder benutzt er es nur als druckmittel?? ist er ein guter vater??
ich wünsche dir alles alles gute !!! Winken
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