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Warum geht der Schmerz manchmal weg ?

 
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Michael
Interessierter


Anmeldungsdatum: 19.10.2004
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 14.06.05, 17:50    Titel: Warum geht der Schmerz manchmal weg ? Antworten mit Zitat

Hallo michael,
die Ursachen von CP/CPPS sind nach derzeitigem Kenntnisstand mehr oder minder unbekannt. Nach allem, was man weiß, ist es schwer vorstellbar, dass es für CP/CPPS und die damit verbundenen Beschwerden eine eindimensionale Erklärung (z.B. Bakterien=Schmerzen) gibt. Zeitgemäße Erklärungsmodelle wie das von Wise/Anderson oder Cascaden-Theorie von Nickel (http://www.medizin-forum.de/prostatitis/cascade-d.html ) gehen von einem sehr komplexen Charakter dieser Krankheit aus.
Eine zeitlich veränderliche Intensität der Symptome ist bei CP/CPPS normal. Betroffene, die ständig sehr starke Schmerzen haben, sind eher selten.
Zu deinem Vergleich zwischen Wise/ Anderson und Dr. Pohl habe ich folgende Frage:
Hast du HIP gelesen?
Gruß
O. Urban
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Michael
Interessierter


Anmeldungsdatum: 19.10.2004
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 15.06.05, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ich bin noch in München in Behandlung bei besagter Frau Dr.Zwar sind meine Hauptschmerzen im Moment die ich im oberen Schambereich hatte weg und das seit mehrerenn Wochen, das ist auch da wo sie am meisten herumgeknetet hat. Aber die andern Schmerzen wie Kreuzbein hinten oder auch das Taubheitsgefühl im Hoden ist noch da.Ich bin aber ein bisschen Vorsichtig mit meinen Aussagen ob etwas hilft geworden, weil ich das Gefühl hab das der Schmerz irgendwie wandert. Das heist manchmal ist er vorne manchmal hinten und selten mal weg. Ich war bis jetzt 4 mal für jeweils für 2 Stunden da.
Übrigens ist es fast das gleiche System was Dr Wiise in Amerika macht,dh sie macht rektale und interrektale Triggerpoint Massage, Gewebe lockerung (Sehr Schmerzhaft) und noch einiges mehr.Warum niemand zurückschreibt von den denen eventuell Geholfen worden ist? Keine Ahnung. Wenns nach den meisten Fachärzten geht sind wir ja alle Psychisch labil, Vielleicht springen wir alle nach einer Weile hintern Zug oder aus dem Kellerfenster oder so.(:
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Olaf Urban
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1191
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 15.06.05, 20:05    Titel: Re: Einmal Prostatitis dann immer & ewig? Antworten mit Zitat

Hallo Alfred,
anbei noch 'n paar Anmerkungen zu deinen Fragen/ Aussagen.

prostatitis hat folgendes geschrieben::

leider suche ich immer noch erfolglos nach jemanden dem eine/mehrere Therapieformen dauerhaft geholfen haben. Bisher hat sich noch keiner gemeldet. Schauen die GEHEILTEN hier nicht mehr rein?


Erfahrungsgemäß schauen Leute, deren Zustand sich wesentlich gebessert hat, irgendwann nicht mehr oder nur noch selten vorbei. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Das ist nicht so tragisch. Wenn du dir etwas Zeit zum Lesen nimmst, wirst du die Erfolgsgeschichten in diesem Forum sicher selbst schnell finden. Bei www.chronicplevicpain.us findest du darüber hinaus ein separates Forum, das ausschließlich Erfolgsgeschichten enthält. (Personen, die sich als GEHEILTE bezeichnen wirst du in diesem und in allen anderen wissenschaftlich orientierten Foren aber kaum finden.)

prostatitis hat folgendes geschrieben::
Es muß doch hier im Forum jemand geben der darüber berichten kann. Kaufe mir doch kkein Buch für X Dollar und niemand kann diese Methode anwenden oder keiner will diese anwendet. Wenn das soll Erfolgversprechend sein soll, warum wendet das keiner an?


Logisch gedacht, ist es alles andere als verwunderlich, dass die in HIP beschriebene Methode aus „myofascial trigger point release“ und „pradoxical relaxation“ nicht in Deutschland praktiziert wird. Es gibt 'ne Reihe von Gründen, die den Durchbruch sehr erschweren. Hier einige davon:
- erst vor zwei Jahren bekannt geworden,
- nicht kompatibel mit der etablierten urologischen Auffassung, Prostatitis sei eine Erkrankung der Prostata (insbesondere eine bakterielle Infektion),
- Ausbildung der Therapeuten sowie die Umsetzung in der Behandlung ist kosten- und vor allem zeitaufwendig,
- Nachfrage gering (CPPS betrifft schätzungsweise nur 2-3% der Männer),
- Akzeptanz bei den Betroffenen gering (häufige Abneigung, da diese Methode u.a. auf einer psychosomatischen Erklärung von CPPS beruht)

Gruß
O. Urban
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Michael
Interessierter


Anmeldungsdatum: 19.10.2004
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das Buch hab ich nicht gelesen. Aber wenn es so ein Zeug ist wie "Phsychosomatische Urologie" von dem auch eine Weile alle so geschwermt haben, kann es mir auch gestohlen bleiben.Tschuldigung aber ich hab gerade wieder so eine Fase...ihr wisst schon, ich hänge völlig in der Luft.
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Olaf Urban
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1191
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Michael,
daß es dir offenbar schlecht geht, tut mir leid. Trotzdem rechtfertigt das nicht, dieses Forum zu benutzen um andere Personen bzw. deren Leistungen herabzuwürdigen. Bitte berücksichtige das bei künftigen Beiträgen.
Gruß
O. Urban
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