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40 TAGE ANTIBIOTIKA UND KEIN DURCHBRUCH!!!

 
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Serapio
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Anmeldungsdatum: 29.07.2005
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 29.07.05, 19:19    Titel: 40 TAGE ANTIBIOTIKA UND KEIN DURCHBRUCH!!! Antworten mit Zitat

Bevor ich morgen für zwei Wochen in die Ferien gehe, möchte ich Folgendes loswerden. Ich (m, 51) habe nun vierzig Tage Antibiotika genommen, und es ist kein Durchbruch erzielt worden!!!! Ich spüre noch ein leichtes Stechen in der Prostata. Dort habe ich Steine (ja eigentlich sei es Sand), wo sich die Käfer verstecken können. Prostatitis kann nie definitiv geheilt werden, weil die P. wie ein stehendes Gewässer ist, d.h. der Durchfluss relativ schlecht ist. Da nützt auch tägliches Wixen bei der Antibiotika-Kur nix. Mit dem Masturbieren habe ich jetzt sowieso Mühe, und die Libido ist gegen früher an einem ganz kleinen Ort. Dies nur nebenbei.
Man darf ja die Produkte leider nicht nennen, und die Wirkstoffe herauszusuchen habe ich keine Zeit. Es wird sich um die üblichen gängigen Antibiotika handeln. Ein durchschlagender Erfolg ist eh nicht zu erwarten, auch wenn die Medikamente an sich gut sind. Ich bin ja kein Feind von Antibiotika, aber bei Prostatitis helfen sie leider wenig.
Die letzten 10 Tage habe ich dasjenige Antibiotikum genommen, auf das mein Uro schwört, der mich am 22.6.1996 operiert hat (Hodenkrebs re, aber das ist nicht das Thema: Übrigens kam am 22.6.2001 mein zweiter Sohn auf die Welt). Seit der Operation oder evlt. schon vorher habe ich mehr oder weniger chronische Prostatitis.
Die 20 Tage zuvor habe ich ein anderes, billiges Antibiotikum (Generikum) genommen, das ein anderer Uro mir verschrieben hatte (m.E. war dieses wirksamer).
Dieser hat übrigens mal mein Ejakulat testen lassen, d.h. ich musste damit beim Labor vorbei, wo man "choryne Bakterien" (was auch immer das heissen möge) feststellte. Finde es ganz gut, das man das Ejakulat gestestet hat. Beim Ausmassieren der Prostata durch den 1. Uro wurde nichts im Sekret festgestellt. Das ist übrigens schon Jahre her. Inzwischen habe ich chinesische Medizin (mit Kräutergranulat) probiert, eigentlich ohne Erfolg.
ich liess mir übrigens die Medikamente, die ich kannte, von einem Hausarzt verschreiben.
Vor Jahren habe ich 20 Tage ein Medikament genommen, das bei akuter Prostatitis verschrieben wird (wie ich später erfuhr) und in der Schweiz sehr teuer ist, das mir eine Aerztin von Amerika mitgebracht hatte. Mit Enttäuschung musste ich vor längerer Zeit feststellen, dass es sich um dieses Medikamente handelt, das mein 2. Uro in der Hinterhand behielt als letzte Option. Ich mache absichtlich längere Pausen zwischen den Antibiotika-Kuren.
In letzter Zeit war ich unvorsichtig und habe Bier getrunken, was bei Prostatitis reines Gift ist. Sogar der von mir geliebte Rotwein oder Whisky ist leider schlecht für die Prostata, wie ich festgestellt habe. Ich bekam den Verdacht, dass man mit Alkohol die Käfer nur füttert. Man sollte längere Zeit abstinent leben, insbesondere bei einer Antibiotika-Kur. Aber man hat ja sonst fast keine Freude (S. oben).
Trotzdem wollte ich wieder das erste Medi vom ersten Uro haben. Die Wirkung war aber eigentlich schwach, ausser ein allgem. Wärmegefühl, insbesondere beim Ejakulieren. Nachher stechende Schmerzen, die mit der Behandlung zurück gegangen sind. Dieses Medikament soll übrigens noch die Sehnen angreifen, was ich erst nachträglich im Beipackzettel las. Und tatsähclich tun mir jetzt beidseitig die Achillessehnen weh, was ich einen Witz finde. Ich hoffe, das geht wieder vorbei.
Ich werde bestimmt 100 Jahre alt, mein Körper ist jetzt vol von Antibiotika und jeder Käfer, wo er auch sei, ist gekillt worden, ausser diejenigen in der Prostata. Das ist einfach schlimm. Wer weiss einen guten Rat?
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