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Blähungen, Schwindel, Übelkeit, Atemnot, Brustschmerzen...
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Stephanus
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 23.09.2005
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: 24.09.05, 00:01    Titel: Blähungen, Schwindel, Übelkeit, Atemnot, Brustschmerzen... Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe etwa seit 8 Monaten folgende Probleme, bei denen mir bisher kein Arzt helfen konnte.
Ich nehme keine Medikamente, hatte keine bdeutenden Krankheiten bisher, lediglich mein Magen und meine Atemwege sind etwas anfällig, das ist seit Kindheit so.

Meine Blutwerte sind alle in Ordnung, ich bin nicht Übergewichtig, Ultraschall und abtasten ergab keine Hinweise (Nieren, Leber, Magen etc..)

Meine Geschichte :
Es begann etwa vor 8 Monaten, dass ich oft Atemnot hatte, für mich sehr ungewöhnlich, d ich so etwas vorher nie hatte, es dauerte ein paar Monate an, irgendwann, mitten auf der Strasse bin ich dann zusammengebrochen - Atemnot, Kribbeln Mund, linker Arm, Schwindel..
Diagnostiziert wurde mir ein Hyperventilationssysndrom, ich war ein paar Stunden später wieder recht fit, ein paar Tage lang fühlte ich mich schwach, dann ging es wieder.
Da ich nun wusste, dass es nicht lebensbedrohlich ist, waren die folgenden Anfälle nicht ganz so schwerwiegend, etwa alle 2-3 Tage.
In den letzten 2 Monaten habe ich gemerkt, dass ich unheimlich viele und starke Blähungen habe und immer wider mal Übelkeit, Herzpochen, Magenstechen, auch Schmerzen in der linken Brust. Die Symptome steigern sich meistens im Liegen.
Mittlerweile nehmen die Symptome wieder zu und mir ist aufgefallen, dass Diese
sich nach dem Essen verstärken udn führen bis zu dauerhaften stechendem Schmerz in der linken Brustgegend, dazu Übelkeit, Schwäche und natürlich starke Blähungen, bzw. Aufstossen.
Durch das Blähen und Aufstossen lindern sich die Symptome wieder, teilweise innerhalb von einer Stunde, auch die Atemnot und der Dauerhafte Schmerz aus der Brust vergeht wieder.
Oft allerdings habe ich Herzpochen, auch Kreislaufversagen (vom Bücken in den Stand etc..).

Ich kann nur noch erwähnen, dass ich letzten Winter extreme Plobleme mit meinen Atemwegen hatte, da ich in einer Ofenheizungswohnng wohnte, die viel zu trocken war (morgens kompeltt ausgetrockneten Mund und Atemwege - bis "stechen" Überall im Körper (von Kopf bis Fuss, unregelmässig, wie Nadelstiche)), dazu auch viel Staub.
Dazu kommt, dass wahrscheinlich irgendwelche Pilze in der Wohnung sein mussten (Nahrung schimmelte sehr schnell, teilweise innerhalb von 1-2 Tagen, auch frisch gekauftes).

Seit dem Winter habe ich diese Symptomatiken, sie sind nur stärker geworden und haben sich auch auf den Blähungen/Bruststechen ausgeweitet, mit der Atemnot und stechen im Magen hat es sozusagen im Winter begonnen.

Ich ziehe in einem Monat in eine neue Wohnung und hoffe, dass ich wieder vollständig regenerieren werde, meine grösste Angst ist aber, dass ich doch einen bleibenden Lungen/Magen oder soagar Herzschaden davongetragen habe, da bisher an keiner stelle Linderung eintrat, es wurde eher immer schlimmer.

Mittlerwele vertrage ich kaum Nahrungsmittel, trinke nur Wasser und Tees und esse mehrmals kleine Häppchen.

Wenn jemand diese symptomatiken kennt oder weiss, in welchem Bereich eher die Ursachen liegen, ich bin für jeden Rat dankbar !
Ich habe übrigens keine besonderen psyschichen Probleme, ich war sehr glücklich vorher, keine finanziellen Probleme, keine nennenswerten Sorgen, keine Kontaktschwierigkeiten oder sonstige Mitmenschlichen Unstimmigkeiten.
Mittlerweile bin ich natüürlich schon sehr angeschlagen und oft etwas in mich gekehrt.

Mfg
Stephanus
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hori20
Interessierter


Anmeldungsdatum: 26.08.2005
Beiträge: 12
Wohnort: Porta Westfalica

BeitragVerfasst am: 24.09.05, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
sowas ähnliches habe ich zur Zeit auch, bei mir liegen z.B. die Schmerzen im Brustbereich am Sodbrennen, könnte ich mir bei Dir auch vorstellen?! Zumal Du ja geschrieben hast, dass es im liegen und nach dem essen vermehrt auftritt. Ich leide dabei auch unter Herzrasen, ob und in wie weit das mit dem Sodbrennen zu tun hat, weiß ich nicht, allerdings tritt es bei mir fast immer parallel auf.
Liebe Grüße Hori
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Stephanus
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 23.09.2005
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: 26.09.05, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ja, ich denke auch irgendwie das es mit dem Magen zusammenhängt,
in der alten fernöstlichen Medizin z.b. stehen Magen und Herz auch
direkt miteinander in Verbindung.

Mfg
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homer jay
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 24.10.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 25.10.05, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo.Ich habe glaube ich die gleichen beschwerden wie Sie.Bei mir hält das jetzt schon fast 2 Jahre an.Ich kann die Anzahl meiner Arztbesuche schon nicht mehr zählen.Ich war bei glaube allen Ärzten die es so gibt, Magenspigelung,Darmspigelung,Doppler,CT von Bauch und Kopf,Akkupunktur,MRT der Wirbelsäule und 3 Wochen Kur habe ich auch schon hinter mir.Natürlich bin ich "kerngesund"nur leider fühle ich mich nicht so.Die letzte Diagnose lautet Reizdarm.Mein Arzt sagt da kann man nichts machen und ich soll lernen damit zuleben.Aber was ist das noch für ein Leben in dem man ständig Angst hat zur Arbeit zugehen oder irgendwo sonst hin.ich bin mitlerweile ziemlich fertig und die Menschen in meiner umgebung auch.Ich hoffe das hier einem etwas geholfen werden kann.Naja so richtig konnte ich Ihnen ja nicht helfen aber als ich Dieses Forum betrat und sah das ich nicht der einzige mit diesen Beschwerden bin,fühlte ich mich schon etwas wohler.Das soll nicht heissen das ich schadenfroh bin das es anderen ebenso geht.
ich hoffe das es Ihnen bald wieder besser geht.
MfG Homer jay
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davido
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 08.11.2005
Beiträge: 1
Wohnort: bei Stuttgart

BeitragVerfasst am: 08.11.05, 08:35    Titel: die selben Symbtome Antworten mit Zitat

Hallo,
auch ich habe diese Symbtome.

Seit ich vor etwa 6 Wochen mit dem rauchen aufgehört habe leide ich an plötzlich vor allem Abends auftretenden Blähungen und dann zeitgleich starkem Druck auf der Brust.
Der Druck ist so stark daß ich dann nur mit Schmerztabletten schlafen kann.
Seltsamerweise verschwinden die Symbtome zu manchen Zeiten und kehren dann plötzlich wieder zurück- ich vermute es gibt eine Wechselwirkung mit einer Lebensmittelunverträglichkeit oder Allergie, denn ich habe das Gefühl daß meine Magen
bzw. die Magenschleimhaut anschwillt und gegen die Lunge drückt.
Ich habe bisher eine Lungenfunktion machen lassen und sie Röntgen lassen ausserdem Blutkontrolle- alle Werte sind ok.
Eine Magenspiegelung werde ich auch noch machen lassen.
Interessant finde ich Dein Bericht über Pilze- ich selbst wohne in einem Altbau mit teilweisem Pilzbefall- vielleicht könnte das Ganze auch eine Reaktion auf Pilze sein?
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bimikesch
Interessierter


Anmeldungsdatum: 10.11.2005
Beiträge: 5
Wohnort: Dülmen

BeitragVerfasst am: 10.11.05, 10:49    Titel: Mal auf Laktose-Intoleranz tippen Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
nach einer Antibiotika-Therapie (3 Wochen Hammer) nach einer Borrelliose-Infektion durch einen Bremsenstich (!!!) im Sommer 2004 häuften sich bei mir Eure geschilderten Symptome.
Auf einer Chinareise im November, bei der ich im Hotel einheimisches Frühstück (Teigwaren, Tee, kein Quark, kein Yoghurt, keine Milch usw.) und am Tage ebenfalls das Essen meiner Gastgeber genoß, hatte ich keinerlei Beschwerden nach dem Essen, wie sie zu Hause besonders abends auftraten.
Einzige Erklärung: Die Nahrung enthielt keine Laktose! Warum? Weil rund 90 % der erwachsenen Chinesen diese nicht verdauen können. Und da sie unverdaut bleibt, wirkt sie im Körper als Gift.
Wenn ihr die ganze Diagnostik durch Ärzte machen lassen wollt - viel Spaß!
Ich habe einfach zu Hause selbst getestet und siehe da: keine oder deutlich weniger Beschwerden.
Nach einem Jahr "ohne" - was mit Sojaprodukten und der MinusL-Reihe ganz gut gelingt - scheint sich eine Beruhigung abzuzeichnen. Ich kann wieder morgens ein bisschen Quark essen, 3 Löffel Yoghurt habe ich die ganze Zeit vertragen, auch gereifte Käse (über ein Jahr) ging.
Interessant war für mich die versteckte Laktose in den deutschen Produkten. Da in nordeuropäischen Ländern fast alle auch als Erwachsene Laktose vertragen (das hat die Evolution so ausgelesen, wahrscheinlich wegen der geringeren Sonneneinstrahlung), benutzt die Lebensmittelindustrie wie Maggi und viele TK- und Fertiggerichtproduzenten Laktosepulver, um Aromen und Vitamine besser dosieren zu können. Auch in vielen Würzen ist sie aus dem gleichen Grund drin, beim Kochen verbessert ja die Zugabe von ein bisschen Zucker ebenfalls den Geschmack.
Für die Leute, die unter Laktose-Intoleranz leiden die Hölle!
Bäcker, Fleischer und das Essen im Restaurant will neu eingestellt werden, aber wenn´s einem dann besser geht.
Im Internet gibt es unter dem Stichwort "Laktose-Intoleranz" eine Reihe interessanter Foren und Seiten
Versucht´s mal, auf diese einfache Lösung können Schulmediziner praktisch nicht kommen, außer sie haben den Verdacht und ordnen einen Laktose-Belastungstest an. Der ist aber wohl ziemlich brutal, weil man ja Laktose in großer Menge bekommt und dann an der Ausatemluft gemessen wird, zu wieviel Prozent sie abgebaut wird oder ob überhaupt. Mit den Auswirkungen bleibt man dann alleine!
auch die Einnahme von Pillen ist wenig sinnvoll, weil es praktisch unmöglich ist, den genauen Gehalt der Laktose in der Portion vor einem abzuschätzen. Ein zuviel oder zuwenig des enzymspaltenden Laktrase-Enzyms verursacht wieder Beschwerden. Besser zurechtgekommen bin ich mit den per Analyse genau nach Laktose-Gehalt neutralisierten MinusL-Produkten. Sie schmecken etwas süßlicher, den Quark pur mag ich garnicht, aber die Milch, das Yoghurt und zum Kochen vor allen Dingen der Schmand sind echt gut. Sogar Butter und Käse gibt es, aber da tut es auch jeder gut gereifte. Butter ersetzte ich durch Sojamargarine, vorsicht bei Aldi-Margarine: sie enthält Yoghurt-Kulturen.
Auf den Beipackzettel müsst ihr auf Laktose, Milchzucker, Milcherzeugnis, Molkeerzeugnis, kann Spuren von Milch enthalten usw. achten.
Vorsicht! Auch viele Medikamente werden bei uns mit Laktose "gestreckt" für die bessere Einnahme - viele Wirkstoffe gibt es aber auch als Tropfen - der Apotheker weiß darüber bescheid und nennt die Alternativen!

Für mich war diese selbstgestellte Diagnose und die anschließende erfolgreiche Selbsttherapie ein Stück neues Leben. Ich hoffe, ich habe Euch einen Denkanstoß gegeben und vielleicht schreibt ihr bald, dass es Euch wieder gut geht!!

Eure Birgit[/u]
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paule914
Interessierter


Anmeldungsdatum: 03.10.2005
Beiträge: 5
Wohnort: brandenburg

BeitragVerfasst am: 15.11.05, 20:32    Titel: sodbrennen Antworten mit Zitat

hallo,
auch ich glaube, dass dieses problem vom magen kommt. ein bekannter von mir hatte ähnliche symtome, ihn wurde ein tee aus asien empfohlen der auf magen und darm wirken soll. ich denke, der tee hat geholfen, weil er sich jetzt nicht mehr beklagt er hat schon lange nicht mehr darüber gesprochen.
ich kann mich erkundigen, werde euch dann informieren. ich wünsch euch gute besserung mfg. paule914
_________________
Sind die Werte im Keller und mir tut alles weh, da weiß
ich ein Mittel, --- täglich eine Tasse Tee.
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Informierter Patient
Gast





BeitragVerfasst am: 17.11.05, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe Leute,

die Symptome sind mir fast alle leidvoll seit der Kindheit bekannt und habe aber so mit den vielen Jahren ein ganz brauchbares, wenn auch nicht ganz zufriedenstellendes Management dazu entwickelt.

Vor vielen Jahren wurde mal bei einer Röntgenprovokationsuntersuchung festgestellt, dass ich eine kleine Hiatushernie ausgebildet als so genannte axiale Gleithernie habe. Später wurde dann nie wieder diese Form der Untersuchung gemacht, wobei Fragen dazu unbeantwortet blieben und zusätzlich aber noch ein Hakenmagen als Variante diagnostiziert wurde.

Informationen zur Hiatushenie unter http://www.sodbrennen-welt.de/gastro/hiatushernie-zwerchfellbruch.htm oder unter http://www.[Link / Begriff / Name geändert. Nach den Regeln des DMF nicht erwpünscht].de/krankheiten/hiatushernie.html etc.

Na ja, da ich noch mit vielen anderen Dingen meine Tage verbringe, habe ich mir schon seit der Kindheit, so wie für einige andere Defizite auch, ein eigenes Management entwickelt.

Dazu gehört das erhöhte Liegen im Bett (manchmal fast sitzend), evtl. mit Rolle oder härterem Kissen unter dem linken Schulterblatt bzw. unter der Flanke in Brust- und Achselhöhe bei seitlicher Lage eingekeilt und keinesfalls mehr schon wenigstens eine Stunde vor dem Hinlegen noch Essen oder viel trinken. So lassen sich die Nächte einigermassen verbringen, zumal ich ohnehin nur zwei bis vier Stunden Regelschlaf bei Müdigkeitsfreiheit am Tage habe.

Dann trainiere ich regelmässig mein Zwerchfell durch extrem tiefe Atmung über den Oberkörper.
Hinweis: Probleme mit den oberen Atemwegen, so wie z.B. eine chronische Bronchitis entsteht dadurch, weil beim Ösophagus Reflux (gastroösophagealer Reflux) die ätzende Magensäure von der Speise- in die Luftröhre übertritt.

Tipp: Falls sich wieder erheblicher Druck in Brust und evtl. auch Kopf aufbaut und damit die ganzen unangenehmen Symptome auftauchen, was bei mir auch nicht selten in aufrechter Lage passiert oder wenn ich mich mit dem Oberkörper nach unten beuge, Ruhe bewahren, die Schultern kräftig nach hinten ziehen und einfach ein mehrfaches Aufstossen herbeiführen, was bei Übung übrigens ganz dezent erfolgen kann, bis die aufgestaute "Luft" in alle Richtungen in Bewegung gerät. Dabei auch durch tiefe langsame Atmung das Zwerchfell unterstützen.

Physiologisch habe ich mittlerweile für diesen Ursache-(Aus)wirkungsprozess auch schon eine Erklärung gefunden, die ich allerdings nicht nachweisen kann, weil ich keinen medizinischen Gerätepark habe Winken

Viel Erfolg und liebe Grüsse
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paule914
Interessierter


Anmeldungsdatum: 03.10.2005
Beiträge: 5
Wohnort: brandenburg

BeitragVerfasst am: 17.11.05, 21:51    Titel: tee aus asien Antworten mit Zitat

hallo leute,
bei den tee den mein bekannter getrunken hatt, handelt es sich um den manteiv tea.
ihr könnt ja mal versuchen ob er eure leiden ebenfalls etwas lindern kann.
mfg. paule914
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lisim1
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 21.11.05, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Also ich bin vor kurzem wegen Atembeschwerden, Sodbrennen und nervösem Magen, bzw nächtlicher plötzlicher Übelkeit und ab und zu Stechen in der linken Brustgegend zum Arzt gegangen.
Dieser hat gemeint dass das ziemlich sicher mit der Magensäure zu tun hat, da die beiden Röhren ja direkt beeinander liegen, kann häufiges Sodbrennen die Luftröhre reizen und führt zu Atembeschwerden, wenn das nicht behandelt wird wirkt es sich weiters auf den Magen aus und führt schließlich zu immer schwerwiegenderen problemen. Er hat mir tabletten zur Langzeitbehandlung (vorerst 6 Wochen) gegeben die ich täglich nehmen muss, und dazu einen Inhalationsspray.
Ich hab mit der Therapie noch nicht angefangen aber sobald ich was weiß kann ichs ja ins Forum stellen Smilie

Aber vl könnten diejenigen mit ähnlichen Symptomen es auch mal mit Magensäureregulierenden Medikamenten versuchen (natürlich nicht ohne mit dem Arzt zu sprechen Smilie)

Grüße, Lisi
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Stephanus
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 23.09.2005
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: 03.12.05, 21:15    Titel: RE: Hallo ! Antworten mit Zitat

Entschuldigt, dass ich erst wieder herinschaue, ich habe nicht geglaubt, dass ander noch unter derartigen Symptomen leiden.

Ich habe nun 2 Untersuchungen hinter mir, Belastungs EKG ar einwandfrei (wie, das frage ich mich), Blutuntersuchung, herzenzyme auch.

Ich bin mittlerweile auch der Ansicht, dass es irgendwie mit dem Magen zusammenhängt, ein bekannter hatte mir von seinem Leiden erzählt, ebenso die Berichte hier, dann meine persönlichen Erfahrungen aus den letzten Wochen :

Die letzten beiden wirklich starken Anfälle nachts waren an Tagen, wo ich Kohl gegessen habe, der für Blähungen bekannt ist - heisst, schwer verdaulich ist.

Gestern habe ich Linseneintopf gegessen, heute rumort mein Magen schon wieder,
vorhin war mir sehr übel etc..

Die Tage dazwischen waren aber ok, bis auf dass nachts oft ein arm einschläft, habe ich recht gut geschlafen, zwischen den letzten anfällen ging es auch immer.

Eine Kardiologin schloss einen herzfehler vollkommen aus, zur Sicherheit gibt e snoch ein Lungenröntgen und ein Ultraschall, sie sagte aber gleich, dass sie sich sicher ist, das alles ok sein wird.

Mein Bekannter hat wie gesagt ähnliche symptome, auch bis ins Herz, diese kommen bei Ihm von der Magenschleimhaut, wie sein Arzt dfestgestellt hatte.

Ich errinnere mich auch daran, dass ich ein paar wochen lang eine extreme unverträglichkeit gegen Kohlensäure hatte, d.h. innerhalb weniger minuten starkes blähen/aufstossen und starke herzschmerzen, die ebbenso schnell wieder verschwanden, d.h. ein zusammenhang war dort eindeutig.

Den Ansatz mit der Magensäure, de halte ich für richtig, ebenso kann es nachst auch sein, dass die übermässig ebildeten Gase nicht richtig entweichen können und den Körper zusätzlich "vergiften"
Eine Alternative meinte mein arzt wäre noch das Zwerchfell, dass unter dem herzbeutel liegt ud gereizt sein könnte.

Wie auch immer, letztendlich scheinen die probleme aber vom magen zu kommen, d.h.auch Nahrungsmittelbedingt.
Ich für meinen Teil verzichte erst einmal gerne auf Kohl udn werde auch witere Reaktionen beobachten.

Ich wünsche allen hier, dass Ihr zu Lösungen für die symptome findet, ich würde mich freuen, wenn Ihr immer wieder mal von euch hören lasst, was inzwischen passiert ist, was eure ärzte sagen und vor allem, was ihr selbst versucht bzw. herausgefunden habt !

Vielen dank auch an paul für den Tip mit dem Tee !

Ein paar ganz kleine Tips kann ich auch noch geben :

1. Bei den Magenbeschwerden den bauch im kreis streichelln, d.h. vom herz herunter, um den bauch herum andere seite wieder hoch, immer im kreis.
wirkt teilweise verblüffend schnell, bei leichteren störungen.
2. shiatsu, das innere tor : bei herzschmerzen, kreislaufproblemen, es ist ein punkt am linken arm, zwischen den beiden sehnen am unterarm (innenseite) etwas über dem handgelenk. dort fingerpressur vornehmen.
3. bei starken anfällen, mit herzschmerzen, extremer übelkeit, schwindel -> versuchen auf den beinen zu halten,zu bewegen, arme hochnehmen, tief aber ruhig atmen.

soviel erstmal wiede rzu mir,
bis später Smilie

stephanus
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Jens Pichl
Interessierter


Anmeldungsdatum: 23.10.2005
Beiträge: 14
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 04.12.05, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

auch ich empfehle hier einmal die Laktose wegzulassen bzw.einzuschränken,wenn es irgendwie möglich ist.

Viele Menschen haben eine Unverträglichkeit, plagen sich jahrelang mit den Auswirkungen rum,konsultieren Ärzte noch und nöcher, doch niemand kommt auf das einfachste.

Sicher ist auch eine Magenproblematik denkbar, wenn bislang schon Diagnostik gelaufen ist und das ganze ohne Befund gewesen ist?

Vielleicht liegt es aber auch an der Atemtechnik. Evtl.atmest Du zuviel Luft ein,eine
Menge geht nicht in die Lunge,sondern in den Magen-Darm-Trakt oder in der Expirationsphase (Ausatemphase) kommt nicht wieder genügend Luft aus Deiner Lunge raus und Deine Lunge bläht sich auf?!?
Luft wird im Körper weitertransportiert,bis sie sich wieder als Blähungen äußern.
Durch das aufgeblähte Abdomen(Bauchraum) oder Thorax wird grad im liegen alles etwas nach oben Richtung Magen und Herz verschoben. So entsteht ein gewisser Druck im Thorax(Brustkorb).
Dadurch bekommst Du schlechter Luft, es drückt evtl.etwas auf Dein Herz. Der Gasaustausch in der Lunge wird nicht umbedingt optimal sein.Versuche doch mal, Dich im Bett aufrechter zu legen(am besten fast sitzen),ist natürlich nicht umbedingt bequem.
In der Klinik auf Station können wir dann auch noch die Beine und das gesamte Bett schräg nach unten stellen, zu Hause wohl aber kaum umsetzbar:)

Beobachte einmal,ob sich darauf eine Besserung zeigt.
_________________
Mit besten Grüßen aus München

Jens Pichl
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Stephanus
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 23.09.2005
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: 07.12.05, 03:54    Titel: Hallo, Antworten mit Zitat

Das mit der Laktose ist ein Ansatz,
ich selbst habe (leider..) keine unverträlichkeit,
hatte das schon getestet.

ich habe mal 2 Ttage gefastet, d.h. nur Wasser und ein paar Brotstücken und auf einmal
bemerke ich viel stärker ein sodbrennen bei mir.

Normalerweise habe ich dann einfach immer eine Kleinigekit gegessen, diese Male nicht.

Dem Sodbrennen folgten Übelkeit, Schmerzen im Magen(oberbauch), Harndrang,
dann wieder Blähungen und Aufstossen.
Derkreislauf ist zwar kurzfristig stark abgesackt, aber die Herzprobleme waren dafür realitv gering, dass hiess keine andauerndes starkes stechen.

Ich bin dann auf dieses gestossen :
http://www.sodbrennen-welt.de/404,03935161661234567890106107293311/news/200511-sodbrennen-und-das-herz.htm

Zusammenhang von Sodbrennen und Akuten Angina Petoris Anfällen.

Also egal,ob das mit dem Magen von der psyche kommt oder sonst etwas, irgendetwas stimmt da nicht, aber ich glaube ich bin dem nun etwas näher gekommen.

Da ich diese Anfälle immer nur nachts im liegen hatte liegt der Zusammenhang da schon nahe.
Danke auch für den Ansatz der hier gegeben wurde !

Mfg
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manolo
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Anmeldungsdatum: 19.12.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 19.12.05, 14:23    Titel: doch nicht alleine... :) Antworten mit Zitat

es ist schön zu wissen, dass man mit seinem problem nicht alleine ist! Eine Frage, ist es bei euch auch teilweise so, dass die Schmerzen bei gewissen ablenkungen sofort verschwinden?
schönen gruß
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Amely
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Anmeldungsdatum: 08.01.2006
Beiträge: 3
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 08.01.06, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
bin froh das ich endlich ein Forum gefunden habe wo ich Menschen mit den gleichen Beschwerden begegne, mein Hausarzt hatte mir bisher nicht geglaubt und ich dachte auch schon langsam das ich mir das einbilde.

Bei mir fing es auch vor 3 Jahren schon an und keiner konnte mir helfen. Muss dazu sagen das ich auch an einer ziemlich ausgeprägten Lebensmittelallergie leide und mir die hier erwähnte Laktoseunverträglichkeit durchaus als einen der Auslöser vorstellen könnte.
Hab mir inzwischen auch eine ganz eigene Strategie gebastelt um dagegen anzugehen und muss sagen das mir Ablenkung , viel Gymnastik und Bewegung meist gut helfen. Ansonsten achte ich sehr darauf was ich esse und koche selbst. Essen gehen vermeide ich wenn möglich ganz.
Der Tee der hier erwähnt wurde wäre sicher auch noch ein Versuch wert.

Gruß

Amely
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