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Panickattacken,Deprssionen oder einfach nur eingebildet?

 
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Bella
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 16.09.04, 00:50    Titel: Panickattacken,Deprssionen oder einfach nur eingebildet? Antworten mit Zitat


Traurig
Hallo zusammen,
ich hab folgendes Problem:
Vor ca.4 Wochen bekam ich diese "Anfälle" das erste Mal,und zwar waren die Symptome:Bauchweh,Übelkeit,Durchfall,Herzrasen,Schweißausbrüche,Kälte und zum Schluß fing an am ganzen Körper zu zittern.
Ich lag das ganze Wochenende flach,konnte auch drei Tage nix essen,war Sonntags im Krankenhaus der Arzt stellte nichts fest!Bin dann zum Hausarzt der konnte nix festellen aber trotzdem zur vorsicht Magenspiegelung Ergebnis:leichte Magenschleimhautentzündung,ich bekam für 15 Tage Omeprazol.
Diese Atatacken sind aber trotzdem noch da,das ist so ein Gefühl als wenn man sich auf irgendwas total freut und dieses Gefühl als hätte man vor irgendaws totale Angst,so kann ich das beschreiben.
Und das kommt so aus heiterem Himmel.
Das Problem ist ich denke auch ständig daran wie es mir vor 4 Wochen ergangen ist wie das Gefühl war,und dann fängt es wieder an.
Ich weiß nicht,aber ich schätze mal,das das damit zusammen hängt das mein Vater vor 2 1/2 Jahren Krebs hatte,und ich das nicht richtig verarbeiten konnte,denn immer wenn ich irgendwo ein Schmerz oder sonst was habe denke ich sofort ich hätte da auch was schlimmes,ich konnte auch bei der Diagnose nicht weinen auch beim Besuchen in der Klinik nicht!
Könnte das damit was zu tun haben???
Ich rauche auch seit dem Vorfall vor vier Wochen auch nicht mehr,hab sieben Jahre geraucht!
Achso,Schlafstörungen hab ich auch,kann nachts zwar einschlafen werde aber 4-5 mal die Nacht wach,ja und morgens,fängt der ganze Mist von vorne an,hab heute schon drei Baldrian Dispert eingenommen damit ich ein bisschen ruhiger werde,ein wenig hats geholfen.
Hab auch schon beim Neurologen angerufen,hab aber erst Donnerstag nächste Wochen einen Termin.
Ich hoffe sie können mir schon mal im Vorraus sagen was das sein Könnte und wie man das weg bekommt.
Ich bin doch keine Psychopathin!!!!!!Und will auch nicht in die Klappse
Zu mir:Ich bin 23,weiblich,leider arbeitslos,und Hobbylos,sitze eigentlich fast den ganzen Tag nur zu Hause rum!
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Conny
Gast





BeitragVerfasst am: 16.09.04, 13:33    Titel: Re: Panickattacken,Deprssionen oder einfach nur eingebildet? Antworten mit Zitat

Hallo Bella,
mein Name ist Conrad, aber meine Freunde nennen mich Conny.
Wenn ich mir Deine Geschichte so anhöre, dann muss ich sagen, dass Du alle Zutaten beisammen hast, um auf Dauer eine manifeste Panikstörung zu entwickeln. Daher rate ich Dir dringend zu einer kognitiven Verhaltenstherapie gekoppelt mit einer Gesprächstherapie.
Wenn Du jetzt nicht weißt was das ist, macht nichts! Es gibt eine ganz informative und hilfreiche Homepage: www.panik-attacken.de
Und wenn Du gar nicht zurande kommst, melde Dich mal bei mir, ich hätte da noch ein paar Tipps für Dich auf der Pfanne.
Good Luck
conrad.weber@web.de
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mfl
Interessierter


Anmeldungsdatum: 17.09.2004
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 17.09.04, 21:33    Titel: Re: Panickattacken,Deprssionen oder einfach nur eingebildet? Antworten mit Zitat

sieht nach Panikattacken aus
(hat mit einem Psychopathen nicht mal annäherungsweise etwas zu tun) - haben heutzutage leider sehr viele Menschen, Tendenz steigend (nach einer Untersuchung ist jede vierte AU-Diagnose mittlerweile eine psychische.. und jede zweite Berentung geschieht mittlerweile aus psychischen Gründen; ---> Homepage der AOK)

Eine Panikstörung ist eine Streßerkrankung - auch unverarbeitete Probleme oder Unzufriedenheit (viel Grübeleien), Langeweile, Unausgefülltheit können inneren Streß erzeugen, deren Erregungspotential der Körper irgendwann "ableiten" muß;
es ist so etwas wie eine Überreaktion des vegetativen Nervensystems und die Botschaft, das etwas in deiner Verarbeitung nicht so läuft, daß der Körper damit klar kommt; er fühlt sich "gestreßt" und reagiert im Sinne eines "Ausbruches"; und wenn das Verhalten sich nicht ändert, halt immer wieder...

suche dir einen Verhaltenstherapeuten (Psychotherapeut mit Ausbildung Verhaltenstherapie); er kriegt mit dir heraus, warum dein Körper streikt; dann lernst du, was du tun mußt, damit sich alles wieder beruhigt;

ohne eine Verhaltensänderung besteht aber die Gefahr, daß es bleibt oder sogar noch schlimmer wird

Läßt sich aber recht gut behandeln, wenn man rechtzeitig geht
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