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Verfasst am: 02.11.04, 10:58 Titel: Anfrage an John Nordsee
Hallo John Nordsee,
ich habe schon seit Jahren eine chronische nicht-bakterille Prostatitis mit chron. Beckenschmerzsyndrom. Dazu ist in den letzten Jahren noch eine BPH gekommen. Nachdem ich vor 2 Jahren einen heftigen akuten Krankheitsschub hatte, habe ich immer mit Interesse deine sehr guten Beiträge in diesem Forum gelesen und dabei vieles dazu gelernt. Seit etwa einem Jahr ist mir jedoch aufgefallen, dass du in diesem Forum überhaupt nicht mehr erscheinst. Das L etzte was ich von dir gehört habe, war etwa im Sept. 2003. Damals hast du über eine ProstaQ-Imitation berichtet, die du ausprobieren wolltest. Was ist aus diesem Therapieversuch geworden? Das würde mich sehr interessieren, weshalb ich (und bestimmt auch noch viele andere) für einen Bericht sehr dankbar wäre.
Herzliche Grüße Joschi
Verfasst am: 02.11.04, 13:02 Titel: Linderung der Sympthome bei CP+BPH
Ich hatte Kontakt zu J.N. :
Nach mehreren Variationen der ProstaQ-Bestandteile im 6-8 Wochenrhythmus hat er die für ihn optimale Mischung zur Linderung seiner Sympthome gefunden.
a.) 3 Cernilton täglich,
b.) 3 halbe Quercetin (250 mg) täglich und
c.) 3 GranufinkProsta (Kürbiskernöl+Sägepalmextrakt).
Seine Beschwerden sind seit gut 6 Monaten konstant um 90% reduziert.
Enzyme wie Wobenzym und Phlogenzym und auch Cranberryextrakt nimmt er nicht mehr. Saw Palmetto hat er gegen GranufinkProsta getauscht, um die Wirkstoffe des Kürbiskernöles hinzuzufügen. Den Quercetinanteil hat er runtergefahren.
Hallo!
Joschi, könntest du bitte mal genau deine Schmerzen beschreiben ... also wann tut was wo wie weh. Bei mir ist zwar sehr viel im unklaren, aber wahrscheinlich hab ich auch chronische-abakterielle Prostatitis / Pudendus-Neuraligie.
Ist bei dir eine Vergrößerung/Veränderung der Prostata festgestellt worden oder irgendewas beim Blutbild gefunden worden? Bei mir weder das eine noch das andere.
Hast du vemehrten Harndrang? Ich überhaupt nicht.
Zur Zeit hab ich enorme Probleme beim Sitzen: ich hab das Gefühl auf einer Drahtbürste zu sitzen, derren Borsten am Damm "ins Fleisch" stechen und elektrische Ströme abgeben, die in Richtung unteres Scrotum wandern. Ein Gefühl zwischen heiss und kalt, wie Menthol unter der Haut. Ausserdem zieht es bis in den Enddarm. Ich weiß nichtmehr was ich noch machen soll (wie wohl alle betroffenen).
Ich überlege bei mir einen epiduralen Kaudalblock druchführen zu lassen. Das ist eine betäubung in der Nähe des Kreuzbeins. Leider weiß ich nicht wo, weil sich niemand damit wirklich auskennt in Verbindung mit CP/PN.
Verfasst am: 02.11.04, 21:41 Titel: Anfrage an John Nordsee
Hallo Florian,
mein Hauptproblem ist extreme Kälteempfindlichkeit. Das hat sich im Laufe der Jahre so verstärkt, dass ich mich immer auf ein Sitzkissen (am besten vorgewärmt) setzen muss. Schlecht ist auch Zugluft oder kalter Wind (von vorne). Dann bekomme ich Schmerzen unterhalb des Blasenbereichs und vom Damm in den Oberschenkel ziehend (nur auf der rechten Seite), die Schmerzen können auch in die Leisten und in die Oberschenkel ziehen. Häufiges Wasserlassen kommt dazu.
An Medikamenten nehme ich ein Alna, Cernilton und Granu fink.
Wenn ich mich warm halte, gibt es keine Schmerzen und das Wasserlassen ist fast normal (etwa alle 2 Stunden, nachts einmal).
Gruß Joschi
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