Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
ich verstehe Dein posting nicht. In meinen Ohren klingt es so, als würdest Du Zuspruch für Dein Tun suchen, positive Rückmeldungen, dass es ok ist.
Ich glaube nicht, dass man überhaupt darüber diskutieren muß, ob Drogen sinnvoll sind oder nicht, schädlich sind oder nicht. Von den möglichen Spätfolgen einmal abgesehen, dürfte wohl jedem klar sein, dass man sich selber NICHTS Gutes tut. Das ist bei den "legalen" Drogen wie Alkohol oder Nikotin nichts anderes und nicht umsonst gibt es soviele Kampagnen, damit nicht noch mehr in eine Abhängigkeit geraten.
Was Naturvölker einmal gemacht haben, ja ja ja - schön, dass man heute mehr Wissen hat und vergleichen kann man das nicht. Vielleicht hätten die Völker von damals bei Schmerzen auch lieber ne Aspirin genommen;-)
Legale Abgabe? Ja super, dann schickt einer 3 Kumpels und hat die dreifache Dosis, Glückwunsch, so fördert man den Drogenkonsum und die Abhängigkeit.
Mit den Schmerzen bei Krebsleiden, das ist nichts neues, jedoch ist erst letzte Woche ein Mann verurteilt worden, der Marihuana angebaut hat um damals seiner Frau zu helfen. Jedoch hat er den Handel nach ihrem Tod fortgeführt - ist das sinnvoll???
Wohl dem, der glaubt, dass man über Jahre bei einer Dosis bleiben kann und der mit gutem Gewissen das illegale Zeugs kauft, ich kann darüber nur den Kopf schütteln und glaube nicht dran.
Wie dem auch sei, ich wünsche DIr eher andere Alternativen, um nach einem Arbeitstag zu entspannen, ich wäre wesentlich entspannter, wenn ich mir die Erholung legal verschaffe...
Ich bin dafür das jeder der Drogen nimmt aus den Krankenkassen geworfen wird und kein Geld vom Staat bekommt wenn er sich aktiv oder passiv durch den Drogengebrauch verletzt oder erkrankt.
Ach und dann wäre es noch ganz gut wenn alle die Drogen nehmen von der Sozialhilfe und dem Arbeitslostengeld ausgeschlossen werden.
Das würde dem Staat und uns den Steuerzahlern viel Geld sparen.
In meinen Augen ist dies ein sehr unseriöser, unfachlicher, überemotionaler und unsachgemäßer Beitrag, bei dem nicht viel nachgedacht wurde. Denkst Du so auch über Menschen, die Alkohol konsumieren? Die könnten wir auch ausschließen. Zusätzlich alle Konsumenten von Barbituriaten und Tranquilizern und natürlich alle, die Kriminelle in ihrem Umfeld wohnen haben, geschweige denn die, die einen Alkoholkonsumenten oder einen Ausländer kennen. Dies war nun die gleiche unsachliche Reaktion auf Deine Bemerkung. Du kannst Dir nicht vorstellen, was für Menschen alle Weed rauchen, die wenigsten davon werden arbeitslos sein.
Bist Du Abstinenzler oder gönnst Du Dir jeden Abend Dein wohlverdientes Feierabendbier?
Die Verurteilung eines Menschen aufgrund seiner (sich noch im Rahmen bewegenden) Konsume steht Dir und mir nicht zu.
Ein Rat für die Zukunft: Sei vorsichtig mit pauschalisierten stereotyoen Aussagen über bestimmte Menschengruppen. Das kennen wir zu genüge.
Wie kann ich denn bei einem Kiffer sehen das er nicht eben vor einer Stunde gekifft hat sondern gestern?
Die Test sagen das er es getan hat aber nichts über den Zeitraum. Daher würde sich der Chef unter umständen Strafbar machen wenn er den Kiffer an den Arbeitsplatz läßt.
Und du kannst dir sicher sein das ein Chef sowas nicht tun würde.
Ich denke, dies kann man heutzutage errechnen aus den Werten des aktiven THC- Gehalts des Blutes und deren Abbauprodukte, zumindest grob.
Warum wird hier immer von "der Kiffer" geredet? Gibt es nur einen "Kiffer an und für sich"?. Ihr solltet den Menschen schon ihre Individualität zugestehen.
Ich glaube nicht, dass man überhaupt darüber diskutieren muß, ob Drogen sinnvoll sind oder nicht, schädlich sind oder nicht. Von den möglichen Spätfolgen einmal abgesehen, dürfte wohl jedem klar sein, dass man sich selber NICHTS Gutes tut. Das ist bei den "legalen" Drogen wie Alkohol oder Nikotin nichts anderes und nicht umsonst gibt es soviele Kampagnen, damit nicht noch mehr in eine Abhängigkeit geraten.
Mit den Schmerzen bei Krebsleiden, das ist nichts neues, jedoch ist erst letzte Woche ein Mann verurteilt worden, der Marihuana angebaut hat um damals seiner Frau zu helfen. Jedoch hat er den Handel nach ihrem Tod fortgeführt - ist das sinnvoll???
Gruß ZipZip
ZipZip, Deine Argumentation ist zum einen stichhaltig, zeugt jedoch zum anderen von Nichtbetroffensein, v.a. was das Krebsleiden angeht. Meine Freundin ist im Endstadium. Als sie mit Morphium behandelt wurde bekam sie schreckliche Halluzinationen, war weder unzurechnungsfähig, noch sie selbst, und das, obwohl ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Da sie nunmal das Pech hat, ausgerechnet an einer Krebsart zu leiden, bei der es keine adäquate Schmerzbehandlung gibt (ausser sie ist so sediert, daß man nicht mehr von Lebensqualität reden kann), muß man nach Alternativen suchen. Es scheint ihr wirklich gut zu tun! Der Konsum von Marihuana hat ihr aßerdem geholfen, von einem Gewicht von 39Kg!!! auf ein menschliches zukommen.
Man sollte die se Angelegenheit differenzierter betrachten.
Könnte es nicht sein, daß einige Psychopharmaka, wie z.B. Barbituriate, die ot viel zu leichfertig verschrieben werden, mehr schaden als der gelegentliche Konsum von THC?
zunächst einmal tut es mir leid, dass Deine Freundin eine so schweren Kampf kämpfen muß und wünsche ihr und Dir alles Gute und noch viele schöne Momente!
Ich kann das sehr wohl differenzieren, jedoch IST es etwas anderes und man kann nicht die Droge generell gutheißen, weil sie in einem bestimmten Bereich vielleicht sinnvoll ist. Eben wenn jemand NICHT betroffen ist - wie Deine Freundin - und nimmt das Zeugs "mal einfach so zur Entspannung", dann kann und darf man meiner Meinung nach nicht ein Argument wie ein Krebsleiden bringen. Das steht für mich in keiner Relation.
Sicherlich gibt es viele Medikamente, die ein gewisses Suchtpotenzial mit sich bringen, das könnte man ebensogut auch auf auf viele Antidepressiva ausweiten. Ob das nun leichtfertig verschrieben wird oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen, schließe das auch nicht aus. Der Unterschied ist einfach, die Mittel sind geprüft, Wirkung und Nebenwirkung (größtenteils) bekannt und es gibt Indikationen dafür. Wo liegt die Indikation, Speed und Co einzuwerfen? Ich denke das kann man nicht vergleichen.
Ich verurteile die Abhängigen auch nicht als assozial oder den letzten Abschaum, ich habe selber Menschen kennengelernt, die Probleme mit z.B. Alkohol hatten und sehe, wie schwer der Weg aus der Sucht ist. Darum empfinde ich speedys Beitrag einfach als eine sehr sehr vereinfachte Sicht der Dinge, empfinde es als Runterspielen der Folgen.
Fakt ist, wer drogenabhängig ist, schadet sich und auch nicht selten seiner Umwelt. Darüber könnte man Jahre diskutieren und wird nie zu einem Ende kommen. Es ist einfach meine Sichtweise.
Ich denke auch, daß Speedy dieses Thema etwas zu lebenslustig angeht. Ich frage mich manchmal nur, ob den fehlenden Erforschungen der Wirkung/ Nebenwirkungen sowie Indikation/ Kontraindikation nicht mit einer - in einem bestimmten Rahmen verlaufenden - Legalisierung entgegengewirkt werden könnte. Wie aus Deinen Argumenten jedoch auch ersichtlich wurde, birgt sich darin natürlich eine Gefahr des Mißbrauchs durch "Fun- Konsumenten". Wird THC nur teilweise, also in bestimmten Fällen legalisiert, bringt dies natürlich ein Schlupfloch für unsachgemäßen Verbrauch mit. Erlaubt ein Gesetz in irgend einer Weise eine Ausnahme, wird diese meist selbstnützig mißbraucht (vgl. Sterbehilfe).
Ich wollte hier niemanden diskreditieren, ich lasse mich bei diesem Thema manchmal nur zu sehr emotional mitreißen.
Was für mich die größte Unverschämtheit in politischer Hinsicht in Bezug auf dieses Thema darstellte, waren die Wahlkampagnen der Grünen zu den Bundestagswahlen 1998 und 2000 (glaube ich), in denen sie mit einer versprochenen Legalisierung von Cannabis bei Erreichen einer Regierungskoalition junge und Erstwähler für sich zu gewinnen versuchten. damit hatten sie genau das Publikum angesprochen, die diesen Stoff ohne zu überlegen und nur "weil's cool ist" konsumieren und somit mißbrauchen.
Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 2556 Wohnort: USA
Verfasst am: 22.05.06, 19:19 Titel:
[quote="My- Le"][quote="Marcus"]
Wie kann ich denn bei einem Kiffer sehen das er nicht eben vor einer Stunde gekifft hat sondern gestern?
Die Test sagen das er es getan hat aber nichts über den Zeitraum. Daher würde sich der Chef unter umständen Strafbar machen wenn er den Kiffer an den Arbeitsplatz läßt.
Und du kannst dir sicher sein das ein Chef sowas nicht tun würde.[/quote]
Ich denke, dies kann man heutzutage errechnen aus den Werten des aktiven THC- Gehalts des Blutes und deren Abbauprodukte, zumindest grob.
Warum wird hier immer von "der Kiffer" geredet? Gibt es nur einen "Kiffer an und für sich"?. Ihr solltet den Menschen schon ihre Individualität zugestehen.[/quote]
Bedeutet das nun das jeder Arbeitgeber sich ein Labor anschaffen soll, damit die Kiffer morgens 5 Min vor arbeitsbeginn dort Blut abgeben können, damit der Chef sie auch an den Arbeitsplatz lassen kann?
Vielleicht hast du es noch nicht gemerkt, es gibt Arbeitsplätze da kann man sich selber verletzen oder andere verletzen.
Und wenn man nicht aufpaßt dann ist mal eben jemand tod.
Leute die Alk getrunken haben, werden schnell an ihrer Fahne erkannt und bleiben nicht lange an solchen Arbeitsplätzen. Kiffer werden dort nicht erkannt und können schnell mal Millionenschäden anrichten und Leute verletzten oder töten.
Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 2556 Wohnort: USA
Verfasst am: 22.05.06, 19:22 Titel:
[quote="My- Le"]
Die Verurteilung eines Menschen aufgrund seiner (sich noch im Rahmen bewegenden) Konsume steht Dir und mir nicht zu.
Ein Rat für die Zukunft: Sei vorsichtig mit pauschalisierten stereotyoen Aussagen über bestimmte Menschengruppen. Das kennen wir zu genüge.[/quote]
Nein ich trinke kein Feierabendbier, da dies nicht gut mit Sport zusammenpaßt.
Was bedeutet bei dir im Rahmen bewegender Konsum?
Drogen bewegen sich nie im Rahmen.
Im übrigen darf ich meine Meinung frei äußern. Oder möchtest du nun meine Grundrechte einschränken?
Im übrigen darf ich meine Meinung frei äußern. Oder möchtest du nun meine Grundrechte einschränken?
Ich konnte nicht ahnen, daß Du Dich so schnell auf den Schlips getreten fühlst, sonst wäre ich die Sache langsamer angegangen.
Dies ist eine bodenlose Diskussion. ich bin trotzdem noch davon überzeugt, daß Alkohol nicht nur für den Oganismus, sonder auch für die Psyche weitaus schädlicher ist als der Konsum von Cannabis.
jeder Mensch hat doch ein Suchtverhalten, oder nich ... Manche schauffeln sich förmlich die Kaugumis in den Mund .. (metapher ) andere trinken zur Arbeit ne KAnne Kaffee.
(laut Wikipedia fält Koffein auch unter Drogen.)
Da man ja harte von weichen Drogen unterscheidet (obwohl das anscheinend in Fachkreisen nicht anerkannt wird ..)
fällt unter harte Drogen: Kokain / LSD .. und Zigaretten!
(Alkohol nicht .. -> weiche)
ich selber rauche seit nunmehr über 3 Jahren keine Zigaretten. schmeckt nich .. und hat keine Wirkung ..
Marcus hat folgendes geschrieben::
Was bedeutet bei dir im Rahmen bewegender Konsum?
Drogen bewegen sich nie im Rahmen.
so leid es mir tut, aber du kommst mir absolut nicht überzeugend vor!
Du hast eine Grundeinstellung alà "Was de bauer it kennt frißt er nich"
-> schreibst was von wegen Alkoholiker werden erkannt .. Pff wie denn bitte?? Wenn der Chef auf em Bau selber
ohne seine 3 Halbe kein Nagel sauber trifft .... Sagst was von gefährlichen Arbeitsplätze, wobei das meiste Bier
in Deutschland aufm Bau getrunken wird .. Aber nein .. da kann ja nichts schief gehen .. Oo
Drogen sind Stoffe, nach denen ein Mensch süchtig ist. Also für verschiedene Menschen sind Drogen nicht dieselben. Außerdem gibt es Verhaltenssucht. _________________ Im Schlechten Gutes finden
Ich denke man muß bei Drogen (im Sinne von Cannabis, XTC, Heroin) gewisse Unterschiede betrachten.
Cannabis ist meines Erachtens nicht schädlicher als Kaffee, Tee, Zigaretten - während ich alles andere aus dieser Gruppe als gefährlich betrachte.
Ich selbst habe schon ab und zu mal eine Tüte geraucht. Betonung liegt auf ab und zu!
Es fand also keine Gewöhnung statt. Ich kann aber sagen, dass ich diese sehr wenigen Momente sehr genossen habe (nein, es flogen keine lila Kühe durch die Gegend, man ist nur sehr relaxt). Ich denke, man kann das Rauchen von Cannabis vergleichen mit einem Bier ab und zu mal zum Grillen oder einem Glas Wein beim Restaurantbesuch.
Problem dabei ist allerdings, dass sehr viele Leute sich nicht im Griff haben und "mutig" werden und dann andere Sachen ausprobieren, um dann den Drogeneinstieg gratis zu erhalten.
Wer also hin und wieder mal eine Tüte oder einen Bong raucht, ist bestimmt nicht drogenabhängiger als einer, der täglich seine Zigarre oder Pfeife raucht oder jeden Abend sein 1 Bier trinkt.
Anders sähe es für mich aus, wenn man jedesmal, wenn man angespannt ist, eine Tüte raucht - genauso, wie der Zigarettenkonsument, der seine Schachtel am Tag braucht.....von der Kanne Kaffee am Morgen ganz zu schweigen.
Also doch wichtig genau hinzuschauen, wen man in welchen Kiste packt.
Nicht jeder, der zum Abendbrot sein 1 Bier trinkt ist Alkoholiker (Alkoholiker ist man ja, wenn man regelmäßig seinen Alkohol zu sich nimmt) - ebensoweinig also auch der "Hin-und-wieder-Raucher".
....und was das Rausschmeißen aus der Kasse und das Versagen von Sozialleistungen bei Genuß von (speziell) dieser Droge betrifft - da wäre wir wieder beim Thema, was ist mit den Autofahrern, Motorradfahrern, Skifahrern....
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde Gehen Sie zu Seite Zurück1, 2
Seite 2 von 2
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.