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Ich habe seit mehreren Jahren ein Problem mit plötzlicher Müdigkeit.
Aktuell fällt es mir in meinem Arbeitsalltag auf.
Im Nomalfall bin ich während der Arbeit immer auf den Beinen, laufe herum und trage schwere Gegenstände.
Vor 2 Tagen hatte ich eine Schulung, die fing um 9 Uhr an, vorher hatte ich bereit 2 Stunden gearbeitet und fühlte mich eigentlich munter.
Nachdem ich aber 2 Minuten gesessen hatt wurde ich schlagartig extrem müde, meine Augen fielen zu und ich konnte sie nur unter grössten Anstrengungen offen halten.
Wenn ich in der Berufsschule sitze habe ich ebenfalls die gleichen Probleme, ich kann einfach nicht wach bleiben.
Auch früher im Gymnasium hatte ich dieses Problem schon.
Manchmal reichen auch 10 Minuten Schlaf während des Unterrichts damit ich mich danach besser fühle.
Leider sind meine Lehrer nicht sehr begeistert davon...
Wie erwähnt tritt das Problem nur auf wenn ich länger ruhig sitze, bin ich den Tag über in Bewegung ist alles in Ordung.
Ich schlafe ca. 6-8 Stunden täglich.
Gelegentlich schnarche ich auch, aber wohl nicht täglich.
Vielleicht kann mir jemand einen Hinweis auf das Problem geben?
Tagesmüdigkeit deutet immer darauf hin, dass etwas mit dem Schlaf nicht in Ordnung ist. Der allererste Tipp wäre immer: Halte dich an die Regeln der Schlafhygiene, wie sie z.B. die Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin zusammengestellt hat:
Gehen Sie grundsätzlich erst dann schlafen, wenn Sie sich müde fühlen.
Stehen Sie auf, wenn Sie nicht einschlafen können, und lenken Sie sich mit einer Beschäftigung ab. Schlafen Sie nicht außerhalb des Bettes ein. Gehen Sie erst dann wieder ins Bett, wenn Sie sich schläfrig fühlen. Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft wie nötig, wenn Sie nachts nicht schlafen können.
Stehen Sie zu regelmäßigen Zeiten auf, auch am Wochenende und im Urlaub.
Im Bett sind nur Schlafen und Sex erlaubt. Sie sollten im Bett nicht lesen oder essen und keine beruflichen Unterlagen bearbeiten.
Vermeiden Sie das kleine Nickerchen am Tage. Wenn Sie das Müdigkeitsgefühl tagsüber nicht mehr kontrollieren können, schlafen Sie maximal eine Stunde und möglichst nicht nach 15 Uhr.
Nehmen Sie vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen keine koffeinhaltigen Getränke oder Medikamente zu sich.
Rauchen Sie grundsätzlich nicht vor dem Schlafengehen oder während der Nacht.
Trinken Sie vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen keine alkoholischen Getränke.
Nehmen Sie vor dem Schlafengehen keine schweren Mahlzeiten ein. Eine leichte Nachtmahlzeit kann hingegen schlaffördernd wirken.
]Betreiben Sie 6 Stunden vor dem Schlafengehen keinen körperlich anstrengenden Sport.
Beseitigen oder reduzieren Sie lästige Lichtquellen, Lärmgeräusche und extreme Temperaturen im Schlafzimmer.[/quote]
Wenn das alles nicht hilft, sollte man untersuchen lassen, ob eine Schlafstörung diesem Symptom zugrunde liegt. Beispiele typischer Schlafstörungen, die eine erhöhte Tagesüdigkeit verursachen können, sind das von dir bereits erwähnte Schnarchen, die Schlafapnoe, Narkolepsie, periodische Beinbewegungen, Restless Legs Syndrom und Insomnie.
Dies herauszufinden, ist dann aber Sache eines erfahrenen Schlafmediziners, vielleicht braucht es auch eine Schlaflaboruntersuchung. Je nach Art der vorliegenden Schlafstörung kann dann auch eine Behandlung eingeleitet werden.
Freundliche Grüße
CPAPuser _________________ Ich bin kein Arzt, sondern Patient. Freue mich über Besuch auf www.forum.schlafapnoe-online.de
Vor einigen Monaten hätte ich über das Thema Elektrosmog noch gegrinst. Ich wusste nicht einmal, daß es sowas überhaupt gibt. Dann haben wir ein Schnurlostelefon bekommen und meine Schlafprobleme fingen an. Ich konnte keine Nacht mehr durchschlafen, habe seltsam geträumt und mich morgens "wie erschlagen" gefühlt. In Richtung "Schnurlostelefon" habe ich damals gar nicht gedacht... bis das gute Stück dann in der Garantiezeit kaputt ging und wir unser altes Telefon wieder benutzen mussten. Die Schlafstörungen waren wie weg geblasen. Kaum war das Schnurlose wieder an; ging's weiter mit den Problemen.
Mittlerweile habe ich mich in das Thema ein bischen eingelesen... einige Staaten in Europa nehmen das Thema sehr viel ernster als wir hier in Deutschland. E-Smog entsteht nicht nur in den eigenen vier Wänden durch DECT-Telefone, Radiowecker und Fernseher am Bett. Sondern z. B. auch durch Sendemasten für Mobilfunk u. v. m.
Die Grenzwerte hier in Deutschland beziehen sich auf die thermische Wirkung. Mittlerweile gibt es Berichte, die auch auf eine athermische Wirkung hindeuten.
Ich habe seit mehreren Jahren ein Problem mit plötzlicher Müdigkeit.
Aktuell fällt es mir in meinem Arbeitsalltag auf.
Im Nomalfall bin ich während der Arbeit immer auf den Beinen, laufe herum und trage schwere Gegenstände.
Vor 2 Tagen hatte ich eine Schulung, die fing um 9 Uhr an, vorher hatte ich bereit 2 Stunden gearbeitet und fühlte mich eigentlich munter.
Nachdem ich aber 2 Minuten gesessen hatt wurde ich schlagartig extrem müde, meine Augen fielen zu und ich konnte sie nur unter grössten Anstrengungen offen halten.
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Wie erwähnt tritt das Problem nur auf wenn ich länger ruhig sitze, bin ich den Tag über in Bewegung ist alles in Ordung.
Ich schlafe ca. 6-8 Stunden täglich.
Gelegentlich schnarche ich auch, aber wohl nicht täglich.
Vielleicht kann mir jemand einen Hinweis auf das Problem geben?
Ich habe EXAKT das gleiche Problem. So ist es zum Beispiel schon mehrmals vorgekommen, dass ich mich Samstags mittags nach ca. zehn Stunden Schlaf (!) vor den Fernseher gesetzt habe und innerhalb kürzester Zeit eingeschlafen bin. Ich werde dann nach ein paar Sekunden oder Minuten wieder wach, um kurz darauf wieder einzuschlafen.
Das kann dann stundenlang so weitergehen, bis ich aus dieser Trance irgendwie herausgerissen werde, zum Beispiel, wenn es an der Tür klingelt. Wenn ich mich dann ein paar Meter bewege, bin ich fit, als wäre nichts gewesen...
Ich hatte übrigens schon vermutet, dass ich in diesen Momenten des plötzlichen Einschlafens unterzuckert bin, aber meine Werte sind in Ordnung.
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