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Na, da habe ich ja schon mal wieder etwas dazu gelernt.
Aber nun mein ursprünglicher Beitrag:
Hallo, Mein Vater hat gravierende Ausfallerscheinungen, die vermutlich mit der Psyche zu tun haben.
Er ist Rentner und gab zu, Zeit seines Beruflichen Lebens das Gefühl zu haben, getrieben zu sein.
Er hat mittlerweile schwere Herzanfälle täglich und häufig.
Da sich das schon seit Jahren hinzieht,(2-3) hat er neuerdings auch Gedächtnisprobleme in der Koordination und Orientierung. Es macht sich bei komplexen Planungen in nichtalltäglichen Situationen bemerkbar.
Eine Herkranzgefässuntersuchung brachte keine Anormalitäten.
Ein CT ist geplant.
Kann mir ausserdem jemand einen guten Psychologen im Dortmunder Raum empfehlen?
Gruss Tom
Die Herzanfälle haben auch etwas mit dem Bücken zu tun. Die CT - untersuchung hat ergeben, das Durchblutungmässig im Hirnbereich alles in Ordnung ist.
erstmal, Psychologen im Dortmunder Raum kenn ich nicht.
Versteh' ich das richtig, dass dein Vater physische Beschwerden hat, für die die Ärzte bisher keine Ursachen finden konnten, was dich vermuten läßt, sie seien psychosomatisch.
Wie alt ist denn dein Vater ? Wie ist er zurechtgekommen mit dem Übergang vom Berufs- in das Rentnerleben ? Hat er ein stabiles soziales Umfeld ? Gibt es Freude in seinem Leben. Hat er noch Träume oder Ziele ? Wie nimmt er sich selbst wahr ? Die Ausfallerscheinungen, könnten die der Beginn einer Demenz-Erkrankung sein ?
ja ich vermute schon aus diesem Grund , das sie Psychosomatisch sind.
Mein Vater ist 67 Jahre.
Eigentlich ist er sichtbar sehr gut mit dem Wechsel klargekommen. Er ist auf Hoesch ein Frührentner gewesen und hat sich mit einigem zusätzlichen Stress 10 Jahre ein Schiff gebaut, mit dem meine Eltern nun in dem asiatischen Raum segeln. Ein Schock, seit dem Vater eigentlich die Beschwerden spürbar hat, war eine Kollision mit einem Riff und die daraufhin anstehende Reaparatur des Bootes in Saudi Arabien. Seit dem hat er diese Herzattacken. Aufgrund der Probleme sind sie nun zuhause und ich erkenne, das er sich unter unnötigen Druck setzt, beispielsweise Arbeiten in einem bestimmten Zeitraum zu erledigen. Auf Argumente, sich mehr Ruhe dabei zu nehmen, reagiert er verständnislos.
Das stabile soziale Umfeld ist vorhanden. Meine Eltern verstehen sich seit ihrer Reise besser denn je.
Sie haben beide noch grosse Träume und sehr viel Spass bei ihren Aktivitäten. Nur diese Herzattacken und die Orientierungsbeschränkungen lassen sie berfürchten, das sie einen Teil ihrer Planungen für die Zukunft wohl abschreiben werden müssen.
Was die Demenzerkrankung angeht, so sind sie wohl kürzlich in einem Krankenhaus in Düsseldorf gewesen.
Ich kann mir das kaum vorstellen, da er andere Dinge sehr gut im Gedächtnis hat.
Gruss Thomas
kann es sein, dass - etwas pointiert ausgedrückt - dein alter Herr mit seinen 67 Jahren versucht, das Leben eines fitten 35-jährigen zu führen ?
Inwieweit ist er selbst offen für die Möglichkeit, dass seine Beschwerden psychosomatischer Natur sind ? Vielleicht weil er spürt, dass die Zeit ihm davonrennt ?
Die Taktik, ihn zu mehr Ruhe zu ermahnen, funktioniert offensichtlich nicht. Wie sieht es mit "paradoxer Intervention" aus. Letztlich kannst du aber herzlich wenig tun, es ist sein Leben.
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