Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Verfasst am: 13.02.06, 19:42 Titel: werd ich verrückt?wird das nochmal besser?
hallo
ich bin 16 jahre jung und habe vor ca. einem jahr mit dem kiffen angefang.dann hab ich wieder aufgehört und dann wieder so im zeitraum von ca.2 monaten joints geraucht.die wirkung auf mich war nicht gut.also beschloss ich damit aufzuhörn.naja und so ungefähr ein bis zwei wochen nach dem letzten joint stand ich ganz plötzlich neben mir.ich hatte schonmal flashbacks nach meiner ersten kiffphase die aber aber nach 20 minuten vorbei waren.ja und jetzt gehts mir seit eine woche so.es ist total scheiße.das macht mich total fertig.manchmal ist es heftiger und mir kommt alles so unwirklich vor.ich seh alles normal aber manchmal verlier ich das räumliche gefühl.also ich weiß wo alles ist aber es kommt mir dann halt gößer vor.das ist wenn es heftiger wird.normal ist es so das es halt mir nicht normal vorkommt.son bisschen als ob man gekifft hätte.so und nun hab ich totale angst das es nie wieder weg geht.ich war schon bei einer therapeutin,die mir aber sagte dass ich keine psychose hätte da sie dies erkennen würde.aber ich hab totale angst verrückt zu werden.ich will doch nur wieder normal werden.kann man da wirklich helfen?ich werde nie wieder kiffen oder drogen nehmen.das schwör ich mir.aber geht das zurück.hilfe
erst wollte ich etwas Beruhigendes schreiben. Ich denke mir, dass es besser ist, wenn Deine Angst möglichst lange anhält, damit Du nicht wieder auf die idiotische Idee kommst zu kiffen. Klingt gemein...ist es auch.
Aber besser dieser Schock, als leichtfertiger Umgang mit Deiner Gesundheit.
Ja, Du selbst kannst Dir wirklich helfen, in dem Du bemüht bist nicht weiter mit Drogen zu experimentieren und statt dessen z.B. Sport treibst und gesund lebst (incl. ausreichend schlafen...wie langweilig, ich weiß ).
LG
gloria
(meiner ist jetzt 18 J. und hätte das Gleiche zu hören bekommen....ist also nicht gegen Dich gerichtet)
Du solltest wirklich Sport treiben damit dein körper entgiftet und dein geist frei wird ausserdem ist in dem shit von heute doch nur mist drin,ich habe vor 26 jahren auch ne kiffphase gehabt,vor etwa 5 jahren nochmal mit meinem neffen was geraucht....ich hab echt gedacht "das wars".Dann habe ich 3 tage nen psükofilm gefahren.Nach einer woche mit meinem neffen rumdiskutiert und ihm gesagt das dies nix mit kiffen zu tun hat das da irgenwas reingezüchtet wurde.
Ausserdem, warum willst du dich jetzt schon ruinieren das LEBEN hat noch andere überaschungen parat,du brauchst dich nur mal hier in anderen Foren zu bewegen.... gruss russ
Das was Du momentan beschreibst nennt man schlicht und einfach "Entzug". Auch wenn Du denkst, 2 Wochen nach dem letzten Joint müsstest Du schon längst durch sein, so irrst Du!!!
THC oder Cannabis kann bis zu 6 Wochen in deinem Urin nachgewiesen werden, das sich die Giftstoffe im Fettgewebe absetzten, und nur nach und nach frei gegeben werden. Durch Sport wird diese Freisetzung zwar beschleunigt, aber es beschleunigt auch die damit verbundenen Entzugserscheinungen.
Das Argument, von THC könne man nicht abhängig werden, was in vielen "Köpfen" herumgeistert, ist schlicht und einfach FALSCH...
Solltest Du ernsthaft was gegen Deine Entzugserscheinungen machen wollen, so rat ich Dir einen Besuch bei einer Suchtberatungsstelle, z.B DROBS, die Du in jeder Tageszeitung findest.
und was Deinen Vorsatz angeht, nie wieder das Zeug anzufassen, so beglückwünsche ich Dich dazu.......
KEINE MACHT DEN DROGEN !!! egal welche das sind...
lg
annjoh _________________ nur wer sich ändert bleibt sich treu
(Wolf Biermann)
Das was Du momentan beschreibst nennt man schlicht und einfach "Entzug".
selten so einen blödsinn gehört, so schreiben nur leute, die ihr wissen aus den nachmittags - talkshows oder der bild - zeitung haben.
ich habe das kiffen nach 20 jahren aufgehört und das ganze ohne eine entzugserscheinung und was das ist weiss ich recht genau, denn mit heroin und anderen drogen, die wirklich entzugserscheinungen machen, habe ich - clean - genug erfahrung.
ist folgendermassen:
THC ist nicht ursächlich für psychische probleme verantwortlich, aber wenn Du welche - auch latent (verborgen) hast, dann können die durch das THC aktiviert werden. das ist, was Du erlebt hast.
THC macht vieleicht psychisch abhängig, aber niemals körperlich, dass ist nichts weiter als antidrogen - propaganda.
natürich hat THC risiken, aber im gegensatz zu THC macht z.b. coffein auch körperlich abhängig, wenn die frau am we ihre migräne hat, kommt es evtl. daher, dass sie im büro in der woche jede menge coffein konsumiert hat.
klar, so wie Du es beschreibst, lass es lieber, denn es kann psychisch schon sehr heftig werden und das auch recht nachhaltig, was nicht mit der zeit des konsums zu tun hat, sondern mit dem psychischen problem, welches sich entwickelt.
eine sucht, im sinne einer heroinsucht ist bei THC absolut ausgeschlossen, es existiert keine körperliche abhängigkeit und sucht. da will Dir jemand nur angst vor der bösen droge THC machen.
vergiss den blödsinn bezüglich der wirkung meines vorposters, der hat zwar in sofern recht, dass es sich im fettgewebe einlagert, aber es wird daraus nicht - quasie - retadiert freigegeben.
auch wenn ich Dir auch nur raten kann, es sein zu lassen, vergiss den blödsinn, der jeglicher wissenschaftlicher erkenntniss entbehrt.
... aber anjoh würde ich gerne mal einen joint spendieren
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.