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Verfasst am: 13.11.04, 10:37 Titel: Gleitwirbel und Bandscheibenvorwölbung
Sehr geehrter Herr Braunsdorf,
ich wäre dankbar für einen Rat.
Bei mir wurde letztes Jahr eine Bandscheibenvorwölbung im Bereich der LW5 und S1
festgestellt.Hinzu kommt , das ich einen Gleitwirbel habe.
Ich war nun vor kurzem in der Kernspintomogrphie,und dort wurde nun festgestellt,das die Bandscheibenvorwölbung sich nochmehr nach rechts verlagert hat,das hat seit Monaten zur Folge das bei mir in den Beinen sich ständig der Nerv einklemmt,langes stehen ,sitzen und laufen ist mir nicht möglich.
Ich merke nach kurzer Zeit, wie sich bei mir der Nerv einklemmt,und das Gefühl da ist,als wenn sich mein Wirbel verhakt.Diese Beschwerden ziehen mich seelisch total runter.
Ich habe seit letztes Jahr 54 Krankengymnastiken hinter mir,sowie Schmerztabletten und einige Spritzen in den Rücken habe ich auch bekommen.Leider ohne Verbesserung.
Nun soll bei mir wieder eine Schmerztherapie mit Spritzen in den Rücken gemacht werden,bzw.dazu Tabletteneinnahmen.
Mir wurde allerdings angeraten, diese Schmerztherapie in einer stationären Behandlung machen zu lassen.
Wie sinnvoll ist diese Schmerztherapie ,und was können sie mir für Alternative anraten?
Vielen Dank im vorraus
Verfasst am: 14.11.04, 13:37 Titel: bs-vorwölbung u gleitwirbel
hallo und danke für die anfrage,
so wie sie's schildern, sollten sie eine kausale herapie suchen, welche die wohl angedachte schmerztherapie nicht sein kann.
hielte das in ihrem fall für den falschen ansatz, ihnen kann sicher in expertenhand sinnvoll-vernünftig, der ursache angepasst, geholfen werden.
ob nur mikroneurochirurgisch-dekomprimierend oder parallel stabilisierend mittels verschiedener möglicher minimal-invasiver verfahren, sollten sie mit einem erfahrenen neurochirurgen besprechen.
mit besten wünschen _________________ Dr. Werner EK. BRAUNSDORF
Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie
und Wirbelsäulenchirurgie
Klinikum Magdeburg gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
http://www.klinikum-magdeburg.de
Verfasst am: 14.11.04, 16:04 Titel: Re: bs-vorwölbung u gleitwirbel
Braunsdorf hat folgendes geschrieben::
hallo und danke für die anfrage,
so wie sie's schildern, sollten sie eine kausale herapie suchen, welche die wohl angedachte schmerztherapie nicht sein kann.
hielte das in ihrem fall für den falschen ansatz, ihnen kann sicher in expertenhand sinnvoll-vernünftig, der ursache angepasst, geholfen werden.
ob nur mikroneurochirurgisch-dekomprimierend oder parallel stabilisierend mittels verschiedener möglicher minimal-invasiver verfahren, sollten sie mit einem erfahrenen neurochirurgen besprechen.
mi besten wünschen
Sehr geehrter Herr Braunsdorf,
Vielen Dank für ihre Antwort.
Sie hatten mir geraten einen Neurochirurgen aufzusuchen,ich bin bereits bei einem Neurochirurgen in Behandlubg.
Dieser Arzt hat mir die Schmerztherapie verordnet.
Ich habe nun einen Termin gemacht in einer Orthopädischen Fachklinik.
In dieser Fachklinik wird zunächst geschaut,woher die Ursache kommt.
Die Ärzte dort werden mich untersuchen, und schauen ob eine Schmerztherapie angezeigt ist.
Sollte dies nicht der Fall sein,werden sie mir einen Termin mitgeben zu einer OP der Bandscheibe und des Wirbels.
Wäre ihnen dankbar, wenn sie mir erzählen würden,was sie mit Komprimieren ,und einer kausalen Therapie meinen.
Vielen Dank im vorraus
jede kontinuierliche, ggf. chronische schmerztherapie ist von der definition her eine nicht kausale=ursächlich behandelnde maßnahme, sondern versucht, häufig durchaus effektiv, die symptomatik zu lindern,ohne immer die ursache beheben zu könnnen. wenn nun eine schmerzkrankheit im engeren sinne aufgetreten ist, bleibt auch zunächst sonst keine wahl.
jeoch, bei ihnen erscheint dies anders, hier kann durch eine direkte entlastung an den nervenstrukturen die ursache behandelt werden, ggf. mit korrekturen am achsenorgan auch der erneuten entstehung von "störfeldern" entgegen gewirkt werden.
will ihnen gerne experten unseres fachgebietes i ihrer nähe nennen.
mit freundlichem gruß _________________ Dr. Werner EK. BRAUNSDORF
Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie
und Wirbelsäulenchirurgie
Klinikum Magdeburg gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
http://www.klinikum-magdeburg.de
Sehr geehrter Herr Braunsdorf,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Ich gehe nun in einer Woche in die Fachklinik für Orthopädie.
Dort soll nun geschaut werden,ob überhaupt eine Schmerztherapie in Frage kommt.
Ich habe das Gefühl,als wenn mir dort gesagt wird das eine Op erfolgt.
Es wäre nett von Ihnen, wenn Sie mir einfach mal eine Adresse in meiner Umgebung von einem Kollegen empfehlen können.
Ich wohne bei Bremen bzw.in Delmenhorst.
Vielen Dank für Ihre Mühe
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