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[bibi33]

Hallo!
Vor etwa 3 Monaten habe ich eine Beckenvenenthrombose (mit 2-fach-Lungenembolie) erlitten. Bin nicht übergewichtig, habe regelmäßig Sport getrieben, mein Blut wurde gerinnungsphysiologisch untersucht (alles unauffällig).
Man nimmt an, dass die Pille schuld sei und evtl. ein Beckenvenensporn an der Kreuzungsstelle von der Arteria iliaca externa auf der Vena iliaca externa. Die Thrombose zog sich bis in die Knieregion.
Im Akutstadium wurde ich mit hochdosiertem, niedermolekularen Heparin behandelt, überlappend erfolgte die Einstellung mit Marcumar, das ich auch immer noch einnehme.
Schon 3 Wochen nach dem Ereignis begann ich wieder mit Sport (fast täglich Schwimmen/Radfahren, Sitzrad fahren), weil ich mir denke, dass vielleicht ein teil des Blutes/der Lymphe auch durch die Muskelmasse leichter abfließen kann. Mach jeden Morgen und Abend Wechselduschen, zweimal die Woche gehe ich zur Lymphdrainage, trinke 2,5 l am Tag. Habe einen stehenden/sitzenden Job, in dem ich wieder arbeite, seit ich mir Klasse 4 (ja, tatsächlich!)-Strümpfe zugelegt habe, geht das auch so einigermaßen.
Nun meine Fragen: Gibt es Menschen, bei denen sich eine solche Thrombose komplett rekanalisiert hat? Gibt es Menschen, die auch wieder einen Nachmittag ohne Kompressionsstrumpf verbringen können? Was kann man noch tun, um die Rekanalisation zu beschleunigen/überhaupt zu erreichen? Betsen Dank für jeden Tipp!!!