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Problem Leberzirrhose und Behandlung

 
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Fabi511
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 16.03.2006
Beiträge: 1
Wohnort: Baden Württemberg

BeitragVerfasst am: 16.03.06, 21:38    Titel: Problem Leberzirrhose und Behandlung Antworten mit Zitat

Hallo,
Meine Frage ist:
... wie lange man für eine Leber warten muss, bzw. wie lange die durchschnittliche Wartezeit ist bis eine passende Spenderleber gefunden ist.
Mein Vater leidet und einer Leberzirrhose und ist schon (auf der Skala von 5000-12000 Normalwert) ca. bei dem Wert 2700 ... Tendenz fallend.

Er bekommt zwar viel Hilfe von Arzt und seiner Familie aber trotzdem fällt der Blutwert weiter. Er hat außerdem einen gebrochenen Wirbel im Rücken und eine Augenoperation hinter sich (Behandlung des Grauen Stars). Durch die viele Medikamente regeneriert sich Leber langsamer, bzw. garnicht.

Hat jemand Erfahrung mit so etwas oder kann mir jemand sagen wer mir helfen könnte ?
Auch andere Informationen zu dem Thema Leberzirrhose und Lebertransplantation würden mir sehr helfen.

Vielen Dank

Fabi
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Ingrid62
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 25.02.2006
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 17.03.06, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Fabi,

über die Wartezeit zur Lebertransplantation kann man kaum eine Aussage treffen.
Sie ist auch abgängig von der Blutgruppe und dem Gesundheitszustand deines Vaters.

Und auch wegen welcher Grunderkrankung transplantiert werden muss.
Du kannst dir Informationen holen bei:

http://www.leberhilfe.org/
http://www.bdo-ev.de/
http://www.lebertransplantation.de/

Außerdem gibt es ein gutes Buch über die Lebertransplantation und das Leben danach:

Markus, Angelika und Bernd
Der Weg in ein neues Leben
Die Lebertransplantation
Pabst Science Publishers, Lengerich 2002
ISBN 3-89967-023-X

LG Ingrid
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Ingrid62
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.02.2006
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 17.03.06, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Moderatoren,

vielleicht hat Fabi hier den falschen Platz gewählt und man sollte seinen Beitrag in Transplantationen oder Innere Medizin schieben.

LG Ingrid
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Retransplant
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 19.03.06, 19:40    Titel: Lebendspende Antworten mit Zitat

Hallo,

um die Wartezeit zu verkürzen, und eine Transplantation bei möglichst guter körperlicher Verfassung des Patienten durchführen zu können, gibt es u. U. auch die Möglichkeit einer Lebend - Leberspende.

Ein Angehöriger oder enger Vertrauter spendet einen Teil seiner Leber. Der verbleibende Teil wächst nach der Spenderoperation bis hin zur ursprünglichen Größe nach.

Ich selber habe das vor 3 Jahren gemacht, und stehe Ihnen für Fragen diesbezüglich gern zur Verfügung.
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Ingrid62
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.02.2006
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 19.03.06, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist richtig. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass bei einer Lebendspende auch ein Risiko für den Spender besteht.

LG Ingrid
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blitzi1277
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 34
Wohnort: Meißen/Wolfsburg

BeitragVerfasst am: 28.03.06, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Also bei mir hat es bei zweimals jeweils 6 Monate gedauert, wobei ich bei der 1.Leber in einen sehr guten AZ war und bei der 2.Leber in einem sehr schlechten AZ!

Grundsätzlich ist die Blutgruppe realtiv wichtig. Auch Größe kann entscheidend sein. Deshalb haben gerade kleine Kinder große Probleme, allerdings wird durch das Splitverfahren auch eine Teilung der Leber für mehrere Empfänge rmöglich. Die Lebendspende ist bei nahestehenden Angehörigen möglich, alelrdings nur nach Prüfung der Lebensverhältnisse zueinander und des Ausschlusses einer erfolgreichen Tx über herkömmliche Art.

Gute Besserung für Deinen Vater! Er kann nur versuchen durch gesunde (und richtige) Ernährung streng nach dem Tx-Zentrum versuchen seine Leber so gut wie möglich zu "schonen"!
_________________
Matthias
http://www.transplantation-info.de

Organspende rettet Leben
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